MOONLIGHT AGONY - Echoes Of A Nightmare
VÖ: 27.09.04
(Massacre Records)
Homepage:
nicht angegeben
Mit Echoes Of A Nightmare liegt uns das Debut Album der schwedischen Combo vor, die bereits 1999 gegründet wurde. Damals nannte sie sich noch Thorin und machte hauptsächlich mit Coverversionen von Blind Guardian und Helloween auf sich aufmerksam. Genau diese zwei Bands, die mit Sicherheit jedem gestandenen Metal Maniac ein Begriff sein sollten, steuern einen nicht gerade geringen Einfluss auf das Songwriting bei. Jedoch muss man Moonlight Agony zweifellos zugestehen, dass man die Mixtur dieser Urgesteine geschickt zusammengestellt hat. Die Eingängigkeit von Helloween, ohne die typischen Happy Metal Einlagen stellen das Fundament dar, während die blindguardigen Interpretationen den progressiven und düsteren Part übernehmen.
Nein, Moonlight Agony klingen nicht wie eine Kopie der vorgenannten Bands, sondern hämmern einem hier Songs in die Muscheln, die weder Helloween, noch BG überhaupt noch zu Papier bringen, geschweige denn, auf Silberling hinbekommen.
Dabei klingt das Album abwechslungsreich und homogen. Die Keyboards sind äußerst effektvoll eingesetzt und lassen nur erahnen, was bei den Jungs um Ex-Faro- und Avalon-Frontmann Chity Somapala abgehen würde, wenn ihnen einmal ein echtes Orchester zur Seite gestellt werden würde.
Leider befinden sich gerade mal 8 Tracks mit mageren 43:26 Minuten Spielzeit auf der Scheibe, was hoffentlich dem Promo-Release zuzuschreiben ist und auf dem Original Album länger ausfällt.
Fazit:
Ein interessantes Album mit einem hervorragenden Sänger und abwechslungsreichen Songs, macht Laune auf mehr.
Ein interessantes Album mit einem hervorragenden Sänger und abwechslungsreichen Songs, macht Laune auf mehr.
Tracks:
Into Darkness
Icy Plains
Echoes Of A Nightmare
Ceremony
Equilibrium
Ghost
Moonlit Horizon
Vanished
Into Darkness
Icy Plains
Echoes Of A Nightmare
Ceremony
Equilibrium
Ghost
Moonlit Horizon
Vanished