FILM - Way Of The Warrior
VÖ: 27.06.2014
(Splendid Film)
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Splendid Film
So, erst mal zum Inhalt, während des Zweiten Weltkriegs setzt die japanische Besatzungsmacht den geheimnisvollen Todeskult „Hades“ ein, um Aufstände der chinesischen Bevölkerung niederzuschlagen. Die Anhänger der Hades Sekte sind nur als Nummern und nicht mit Namen gekennzeichnet und perfekt ausgebildete Kampfmaschinen, die schon fast fanatischen Ideologien folgen. Ein ehemaliger Hades Anhänger konnte aus der Sekte fliehen und als er mitbekommt, dass Kinder entführt und unter Zwang zu Kampfmaschinen ausgebildet werden sollen, stellt er sich seiner ehemaligen Sekte gegenüber, bei der es nur zwei Optionen gibt, Anschließen oder sterben.
Nun ja, hier geht es um das „Gut gegen Böse“ Prinzip und so wird im ersten Abschnitt des Films meiner meinung nach zu viel Wert auf Dialoge anstatt Action gesetzt. Die Kämpfe hingegen sind aller Achtung Wert, der gegen den eigentlich unbesiegbaren Riesen und den „Crazy Monkey“ sind richtig gut und teils sieht man die Einschläge auch im Zeitlupenformat, was die Härte einen Hauch anhebt, aber immer noch nicht eine Freigabe ab 18 rechtfertigt.
Mit der Militärbeobachterin und einer sich anbahnenden Liebesgeschichte wird mit unfreiwilliger Komik sofort der Wind aus den Segeln genommen und auch bei einigen Grimassen und Dialogen bleibt einem nur ein Schmunzeln übrig. Die Kameraführung ist hingegen richtig fein, das Szenario wird stark eingefangen, der „Endkampf“ kann sich sehen lassen, doch leider agieren einige Schauspieler doch recht blass und bei der Story scheint man auch etwas gespart zu haben, aber am Ende ist das immer noch ein guter Film für Genre Fans, der sich 6,3 von 10 Punkten abholt.