FILM - Terra Formars

12 terraformars

VÖ: bereits erschienen
(Splendid Film)

Homepage:
SPLENDID FILM

 

Ihr denkt, in Sachen japanischer Filme ist schon alles schräge passiert und es gibt kaum neues ?, dann lest mal folgenden Inhalt:
Vor etlichen Jahren wurden Schaben auf dem Mars ausgesetzt, um diesen bewohnbar zu machen. Und tatsächlich: 2599 ist ein Leben auf dem Roten Planeten in einer erdähnlichen Atmosphäre möglich! Um die lästigen Krabbelviecher loszuwerden, wird ein Team von entbehrlichen Verbrechern und Außenseitern entsandt, um als „Kammerjäger“ aufzuräumen. Bei der Ankunft ist die Überraschung aber groß: Die Kakerlaken haben sich in menschenähnliche Monster entwickelt und denken nicht daran, ihren Lebensraum aufzugeben! Der Kampf gegen die übermächtigen Riesenkäfer scheint aussichtslos, bis die Crew dank einer neuartigen Droge außergewöhnliche Fähigkeiten entwickelt und bizarre Mutationen zum Vorschein kommen. Die finale Schlacht um den Mars kann beginnen!
Ja, allein schon die Beschreibung lässt auf einen Trash Streifen schließen und das ist er auch zum größten Teil. Die Effekte sind aus der Konserve und so manches Mal hat man den Eindruck, dass man keinen Film schaut, sondern virtuell in einem Science Fiction Ballerspiel sei. Die Schauspieler agieren teils etwas hölzern und die Dialoge sind eher von der komischen Sorte, in Japan mag das ja super passen, aber bei uns ist das mit der Synchronisation so eine Sache. Die Mutanten der Kakerlaken sehen aus, als wären hier Bodybuilder in ein viel zu enges Kostüm gequetscht worden und dieses wurde noch mit „Marsfarbe“ angemalt. Dazu huschen die Kerle / Viecher wie in Zeichentrickfilmen und so wirkt das eben total trashig.
Aber, den Film darf man nicht komplett in der Tonne sehen, einige Sequenzen sind mitunter richtig hart und an manchen Stellen ist es sogar richtig cool, wie der Trip unserer Kammerjäger abgeht. Dafür, dass der Film von Takashi Miike kommt, der den geilen „Ichi, The Killer“ Streifen gemacht hat, ist das hier für meinen Geschmack weniger gelungen.
Alles in allem ein Film denn man mal schauen kann, der aber bestimmt nicht zu einem Dauerbrenner werden wird und auch leider nicht über 6 von 10 Punkten kommt.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.