FILM - Armed Response

11 armedresponse

VÖ: bereits erschienen
(Concorde Video)

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CONCORDE VIDEO

Auf Wesley Snipes konnte man sich lange Zeit als Action Darsteller verlassen und wenn man liest, dass nicht nur die WWE Studios, sondern auch WWE Wrestling Superstar Seth Rollins mit dabei sind, sollte der folgende Inhalt doch einen starken Film bedeuten:
Als das Computersystem in einem streng gesicherten Militärkomplex auf unerklärliche Weise ausfällt, bricht der Kontakt zum Personal ab. Ein Sonderkommando bekommt den Auftrag, die Geschehnisse im Gebäude aufzuklären. Sie finden das vorherige Team tot auf und es wird ihnen schnell klar, dass sich etwas Schreckliches ereignet haben muss. Während die Einsatzkräfte nach einer Erklärung für die blutigen Vorfälle suchen, mehren sich rätselhafte Ereignisse und sie werden im Komplex eingeschlossen. Ohne Chance auf ein Entkommen, sehen sie sich einer Bedrohung ausgesetzt, die weitaus gefährlicher ist, als sie es je zu vermuten gewagt haben.
Ja, von der Story her dachte ich, dass hier ein Action Feuerwerk kommen würde, doch am Ende der 94 Minuten kann man sicher behaupten, dass es sich hier um eine Mischung aus Action, Thriller, Horror und Science Fiction Film handelt. Los geht es, dass Snipes seinen alten IT Spezialisten an Bo0rd holt, um die Vorgänge auf der Militär Basis zu untersuchen, doch erst treffen sie auf einen Brocken von Gefangenen, der mit allem und jedem kurzen Prozess machen will, nachdem er aus seinem Gefängnis befreit wurde und auch mysteriöse und unheimliche Vorfälle passieren, die sich anfangs noch keiner erklären kann. Nach und nach kristallisiert sich heraus, warum dies alles auf dieser Basis geschieht und neben einer gut dosierten Portion Action ist auch der Erschreck Effekt gut gemacht. Leider muss man aber auch dazu sagen, dass Snipes eben in die Jahre gekommen ist und trotz aller guten Tricks und Effekte ist die Story doch sehr weit hergeholt. Für mich sind Rollins und der „böse“ Gefangene die besten Darsteller dieses Films und auch der PC Mann macht seine Rolle gut. Der Rest inklusive Hauptdarsteller wirkt ab und an zu hölzern, aber das macht nur ein wenig aus. Weitaus nervender sind die Längen, die sich auftun, denn ich brauche nicht eine Weile zuzuschauen wie eine Zelle nach der anderen untersucht wird, das hätte man bedeutend flüssiger gestalten können. Das Ende bietet zwar eine Menge rasante Action und auch gute Bluteffekt Momente, doch die Story wird doch sehr wirr und damit hätten wohl die wenigsten gerechnet. Am Ende steht hier ein durchschnittlicher bis guter Film, dem man noch 6,8 von 10 Punkten geben kann, allerdings bis ich von Wesley Snipes viel besseres gewohnt.

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