FILM - Blade Of The Immortal

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VÖ: 12.01.2018
(Ascot Elite)

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ASCOT ELITE ENTERTAINMENT


Der Regisseur Takashi Miike feiert hier mit seinem 100. Film Jubiläum und wir kriegen vom ihm folgenden Inhalt angeboten:
Manji ist Samurai und er kann nicht sterben. Sein Körper regeneriert sich immer wieder, selbst abgetrennte Gliedmaßen wachsen wieder an. Dabei würde Manji gerne seiner ermordeten kleinen Schwester Machi in den Tod folgen. Er ist voller Reue, weil er sie nicht beschützen konnte.
50 Jahre später bittet ihn das Mädchen Rin um Hilfe. Der Schwertkämpfer Anotsu hat ihre Eltern getötet und Rin brennt vor Rachedurst. Doch Anotsu hat eine mächtige Gefolgschaft und ist ein fast unbesiegbar guter Krieger. Rin lässt die Erinnerung an Machi wieder lebendig werden und so willigt Manji ein, ihr Leibwächter zu sein. Das ungleiche Duo zieht in einen sehr blutigen Kampf…
Am Anfang sehen wir, wie die Kleine stirbt und Manji die „Gabe“ bekommt, nicht zu sterben, mit spinnenartigen Viechern werden seine abgetrennten Körperteile immer wieder neu zusammengefügt, nur eben, dass wie in seinem Gesicht viele Narben übrig bleiben. Gleich der super inszenierte Kampf am Anfang zeigt, was er drauf hat, auch wenn es eher nicht der Fall sein kann, dass gefühlte 150 Mann drauf gehen und nur Manji überlebt. Aber die Logik schalte ich da ab und genieße das Spektakel. Als er 50 Jahre später die kleine Rin trifft, kommt in ihm alles wieder hoch und er will sie auf jeden Fall beschützen. Um aber ihre Rache auszuleben, müssen unzählige Gegner aus dem Weg geräumt werden, bevor es zum großen Showdown kommt.
Das Bild und die monumentalen Eindrücke des fernen Ostens sind hier super eingefangen, die Kampfszenen sind phantastisch und an die kommt so gut wie keiner ran, einzig die lange Laufzeit von 141 Minuten bietet bei den Dialogen und den Wanderungen etwas Längen, aber ansonsten unterhält der Film so prächtig, dass er 8 von 10 Punkten abstaubt.

 

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