FILM - Good Time
VÖ: bereits erschienen
(Ascot Elite Entertainment)
Genre: Drama / Krimi
Homepage:
ASCOT ELITE ENTERTAINMENT
Robert Pattinson kennen die meisten wohl aus den „Twighlight“ Filmen, doch hier präsentiert er mit folgendem Inhalt etwas ganz anderes:
Als nach einem verbockten Banküberfall sein kleiner Bruder im Knast landet, beginnt für Constantine Nikas (Robert Pattinson) eine schier endlose Odyssey durch die Unterwelt New Yorks. Das Ziel, seinen Bruder aus dem Gefängnis zu holen, wird zusehends aussichtsloser - und gefährlicher. Im Verlaufe der adrenalingeladenen Nacht gerät Constantine immer tiefer in eine irrwitzige Spirale aus Gewalt und Chaos. Im Wettlauf gegen die Zeit wird ihm je länger je mehr bewusst, dass ihrer beider Leben auf der Kippe stehen.
Das Problem ist nicht nur der missglückte Bankraub, ein weiteres Handycap ist, dass Nick, der Bruder von Constantine noch geistig behindert ist und mit ihm nicht nur im Knast schonungslos umgegangen wird. So ist eben Blut dicker als Wasser und er versucht alles, seinen Bruder aus dem Gefängnis zu bekommen. Leider ist das kein leichtes Unterfangen, denn wie soll er 10 000 Dollar in 24 Stunden auftreiben. Hier kommt für mich eher das Drama zum Tragen, doch wenn mit coolem Synthie Sound und der Hatz durch die Nacht noch weiter an Schub gewinnt, kommt der Film in seine besten Phasen. Der Film hat eine Laufzeit von 102 Minuten und dabei wird alles, was Constantine in 24 Stunden schaffen muss sehr gut rein gepackt, auch wenn es manches Mal doch relativ hoffnungslos aussieht, so dass wir am Ende einen sehr guten Film haben, der seine 8 von 10 Punkten locker verdient.