FILM - Imaginary
VÖ: bereits erschienen
(Leonine Distribution)
Genre: Horror
Homepage:
LEONINE DISTRIBUTION
Puppen oder Spielzeug in Horrorfilmen gab es schon, hier ist es ein Teddybär, der und mit folgendem Inhalt das Gruseln lehren soll:
Jessica (DeWanda Wise) freut sich auf ein ruhiges und friedliches Leben in der Vorstadt, als sie mit ihrem neuen Ehemann und den zwei Stieftöchtern in ihr altes Elternhaus zurückzieht. Ihre jüngste Stieftochter Alice (Pyper Braun) findet im Keller des Hauses Jessicas alten Teddybären Chauncey, der ihr ständiger Begleiter wird. Doch die Bindung von Alice zu dem Kuscheltier nimmt unheimliche Züge an, als Alice beginnt, in Chaunceys Auftrag gefährliche und schmerzhafte Dinge zu tun. Zuerst finden die Erwachsenen keine Erklärung für das besorgniserregende Verhalten des Kindes. Bis Jessica der Verdacht kommt, dass Chauncey nicht das harmlose Kuscheltier ist, für das sie ihn gehalten hat.
Alles ist so, wie es sich alle gewünscht haben, Jessica zieht mit ihrem neuen Mann und dessen Kindern in ihr Elternhaus ein, die kleine Alice findet bei einem Trip durchs Haus Jessicas alten Teddy und der wird ihr bester Freund. Nein, noch mehr, mit ihm hat sie jemanden, der immer für sei da ist, der ihr (angeblich) hilft und auch Tipps und Ratschläge gibt. Doch mit der Zeit wird das alles immer skurriler, immer krasser und vor allem wird das schöne Spielen mit dem Teddy immer mehr zu einer Übernahme des Bösen, denn die Seele, die in dem Stofftier schlummert, hat nichts gutes im Sinn. Jessica kommt immer mehr dem Wahnsinn nah, als sie mitbekommt, dass Alice sich in ihrem Wesen und dank des Teddys immer mehr wandelt. Da kommt in ihr die Frage auf, ob das was mit früher zu tun haben kann und so nimmt sie den Kampf gegen das Böse auch auf.
Klar, hier wird das Horror Genre nicht neu erfunden, aber es gibt genug Schreck Momente, man fühlt mit der Kleinen mit, fiebert aber auch bei Jessica mit, ob sie in ihrem Kampf Erfolg haben wird und das macht von meiner Seite auch gute 7 von 10 Punkten.