FILM - Home Sweet Home
VÖ: bereits erschienen
(Constantin Film)
Genre: Horror
Homepage:
CONSTANTIN FILM
Mit dem Zusatz „Wo das Böse wohnt“ und de folgenden Inhalt habe ich gehofft, dass hier ein richtig geiler Horrorfilm auf uns wartet:
Als die hochschwangere Maria abends allein zurück in das entlegene Landhaus ihres Schwiegervaters fährt, das sie mit ihrem Verlobten Viktor gerade erst bezogen hat, ahnt sie nicht, was dort lauert: Während sie mit Viktor telefoniert, gehen im Haus plötzlich alle Lichter aus und sie hört unheimliche Geräusche aus dem Keller. Dort entdeckt sie ein schreckliches Familiengeheimnis. Es beginnt eine unheimliche und dramatische Nacht, in der Maria um ihr Leben und das ihres Kindes kämpfen muss.
Gut, Viktor muss arbeiten, aber dass ich meine hochschwangere Verlobte einfach in dem großen Haus so allein lasse, geht normalerweise gar nicht und dass sie kurz vor den Entbindung Probleme bekommen kann ist klar. Dass aber ungewöhnliche Geräusche aus dem Keller kommen und dass hier so einige erschreckende Szenen dabei sind, ist klar und darf bei noch so schlechten Horrorfilmen nicht fehlen. Hier wird auch mehr auf Spannung statt auf Thrill und Horror gelegt und Maria soll ja auch von Viktor aus der Ferne und seinem Vater in der Nähe Beistand gewährt bekommen, aber da irrt sie sich leider, als sie das Familiengeheimnis gelüftet hat.
Ganz ehrlich, die Idee des Films ist nicht schlecht, aber mit der Umsetzung hapert es bei mir um so mehr. Bis auf ein paar Schreck Szenen und einem annehmbaren Ende läuft der Film im Grunde einfach nur nebenbei und kann kaum Akzente setzen, nur Maria macht ihren Job recht ordentlich, so dass es bei mir gerade noch für 5,3 von 10 Punkten reicht.