FILM - Mr. No Pain
VÖ: bereits erschienen
(Paramount Pictures)
Genre: Action Comedy
Homepage:
PARAMOUNT PICTURES
Bei dem Cover hab ich mir gedacht, dass da eine 18'er Freigabe wohl übertrieben ist, bei dem was uns hier erwartet:
Nathan Caine (Jack Quaid) wurde mit einer seltenen genetischen Störung geboren und kann deshalb keinen Schmerz empfinden. Als seine Traumfrau (Amber Midthunder) bei einem Banküberfall als Geisel genommen wird, verwandelt er seine Unfähigkeit, körperliche Schmerzen zu empfinden, im Kampf um ihre Rückkehr in eine unerwartete Stärke.
Ja, so dachte ich auch noch am Anfang des Films, Nathan ist ein ganz normaler Bankangestellter, immer nett und freundlich und es hat den Anschein, dass er keine Fliege was zuleide tun kann, Zudem zockt er permanent Videospiele und ist nichts festes aus Angst, sich auf die Zunge zu beißen. Doch dann nimmt das Unheil seinen Lauf, er lernt die Liebe seines Lebens kennen, verbringt eine heiße Nacht mit ihr und muss am nächsten Tag mit ansehen, wie sie bei einem Banküberfall als Geisel genommen wird. Da schwört Nathan Rache und macht sich auf die Suche nach den Entführern. Diese sind verblüfft, dass er keine Schmerzen kennt und so kommt es fast lustig rüber, dass er eine Knarre aus der Fritteuse holt, seine Hand aussieht wie ein paniertes Schnitzel und er immer noch cool seine Gegner erledigt. Aber dann wird er von einer Kugel getroffen und anstatt ins Krankenhaus zu gehen holt er mit einer Kombizange die Kugel aus dem Arm und klebt die Wunde mit Sekundenkleber zu. Herrlich, einfach zum Brüllen was da abgeht und natürlich ist die Story simpel gestrickt, aber die Mischung aus Action und Comedy ist hier nahezu perfekt gertroffen und ob es am Ende tatsächlich das Happy End gibt, müsst ihr euch einfach selbst ansehen. Ich gebe für diesen herrlichen Film auf jeden Fall 9 von 10 Punkten.