RUNNING WILD - The Final Jolly Roger W:O:A 2009
VÖ: 24.06.11
(Goldencore / Zyx Music)
Homepage:
www.running-wild.de
RUNNING WILD, eine Institution des deutschen Power Metal läuft leider in den Heimathafen ein, schade, schade, denn mit Rock’n Rolf Kasparek und seinen genialen Band bin ich groß geworden. "Gates To Purgatory" oder "Branded And Exiled", die ersten RUNNING WILD Scheiben sind heute noch ständig im Player im Einsatz und leider wurde das Ende von RUNNING WILD mit diesem Wacken Gig von 2009 besiegelt.
Doch nun zur Show selbst, Sänger, Chef und Gitarrist Rock’n Rolf hat in Wacken Tourgitarrist Peter Jordan, Drummer Matthias Liebetruth und den Masterplan Bassist Jan Eckert an Bord geholt und in typischer Piraten Manier geht es nach dem Intro gleich mit "Port Royal" los, darauf folgen gleich solche Kracher wie "Bad To The Bone" und das geile "Riding The Storm". Klar, bei RUNNING WILD ist man Pyro und Feuer gewohnt und das kriegen wir hier auch fürs Auge, doch die Show kocht im Vergleich zu früher etwas auf Sparflamme. Dass neben Klassikern wie "Prisoner Of Our Time", "Branded & Exiled" und einem Drum Solo am Ende "Under Jolly Roger" nicht fehlen darf ist klar, die komplette Setlist füge ich dann unten an. So hat Rolf das Wacken Publikum sofort in der Hand, die Meute bangt und singt mit und auch die Show wurde richtig gut eingefangen, gute und nicht zu hektische Schnitte und guter Bildwechsel. Schade nur, dass man von der Pyro Show manchmal nur erahnen kann, was die Techniker gerade geschossen haben, da waren die Kameras nicht schnell genug oder wurden vorher nicht informiert, wann wo was hoch geht.
Auf jeden Fall kann man bei dieser finalen RUNNING WILD Show schon eine Träne verdrücken, man war das geil, wie oft sind wir Rolf hinterher gefahren, um die prächtigen Bühnenaufbauten einer RUNNING WILD Tour zu bestaunen und nun ist Schicht im Schacht, oder noch nicht ganz, man munkelt ja, dass Rolf eine Best Of mit en paar neuen Liedern noch machen will und lieber Rolf, gib uns zum Abschied noch mal "Adrian S.O.S."
RUNNING WILD waren eine Band, die seit 1984 maßgeblich daran beteiligt war, dass der deutsche Power Metal so bekannt, berühmt und beliebt war und ich weiß ich wiedehole mich, schade, dass die Segel jetzt endgültig eingeholt worden sind. In meiner Erinnerung hat RUNNING WILD einen Ehrenplatz und wir die Fans wissen, was wir an Rolf und seiner Crew gehabt haben.
Das Bonus Interview mit Sabina Classen, der Holy Moses Frontröhre, ist stark und RUNNING WILD Geschichte pur, der Rest mit den Backstage und Studioaufnahmen dagegen ist nicht so dolle.
Doch nun zur Show selbst, Sänger, Chef und Gitarrist Rock’n Rolf hat in Wacken Tourgitarrist Peter Jordan, Drummer Matthias Liebetruth und den Masterplan Bassist Jan Eckert an Bord geholt und in typischer Piraten Manier geht es nach dem Intro gleich mit "Port Royal" los, darauf folgen gleich solche Kracher wie "Bad To The Bone" und das geile "Riding The Storm". Klar, bei RUNNING WILD ist man Pyro und Feuer gewohnt und das kriegen wir hier auch fürs Auge, doch die Show kocht im Vergleich zu früher etwas auf Sparflamme. Dass neben Klassikern wie "Prisoner Of Our Time", "Branded & Exiled" und einem Drum Solo am Ende "Under Jolly Roger" nicht fehlen darf ist klar, die komplette Setlist füge ich dann unten an. So hat Rolf das Wacken Publikum sofort in der Hand, die Meute bangt und singt mit und auch die Show wurde richtig gut eingefangen, gute und nicht zu hektische Schnitte und guter Bildwechsel. Schade nur, dass man von der Pyro Show manchmal nur erahnen kann, was die Techniker gerade geschossen haben, da waren die Kameras nicht schnell genug oder wurden vorher nicht informiert, wann wo was hoch geht.
Auf jeden Fall kann man bei dieser finalen RUNNING WILD Show schon eine Träne verdrücken, man war das geil, wie oft sind wir Rolf hinterher gefahren, um die prächtigen Bühnenaufbauten einer RUNNING WILD Tour zu bestaunen und nun ist Schicht im Schacht, oder noch nicht ganz, man munkelt ja, dass Rolf eine Best Of mit en paar neuen Liedern noch machen will und lieber Rolf, gib uns zum Abschied noch mal "Adrian S.O.S."
RUNNING WILD waren eine Band, die seit 1984 maßgeblich daran beteiligt war, dass der deutsche Power Metal so bekannt, berühmt und beliebt war und ich weiß ich wiedehole mich, schade, dass die Segel jetzt endgültig eingeholt worden sind. In meiner Erinnerung hat RUNNING WILD einen Ehrenplatz und wir die Fans wissen, was wir an Rolf und seiner Crew gehabt haben.
Das Bonus Interview mit Sabina Classen, der Holy Moses Frontröhre, ist stark und RUNNING WILD Geschichte pur, der Rest mit den Backstage und Studioaufnahmen dagegen ist nicht so dolle.
Hier wie versprochen noch die Setlist:
01 Intro
02 Port Royal
03 Bad To The Bone
04 Riding The Storm
05 Soulless
06 Prisoner Of Our Time
07 Black Hand Inn
08 Purgatory
09 Battle Of Waterloo
10 Der Kaltverformer
11 Raging Fire
12 Whirlwind
13 Tortuga Bay
14 Branded & Exiled
15 Raise Your Fist
16 Conquistadores
17 Under Jolly Roger
Das finale RUNNING WILD Spektakel erscheint übrigens als Doppel CD, DVD oder DVD mit CD, da kann jeder individuell entscheiden, was er sich als Erinnerungsstück an die Piraten um Rock'n Rolf zulegen möchte.