KILLING MACHINE / TEMPLE OF BRUTALITY
Mailer
Interviewpartner: Peter Scheithauer (g.)
Homepages:
www.killingmachine.tv
www.templeofbrutality.com
FFM-Rock:
Mit Killing Machine haben wir nicht nur den Namen der Band, sondern auch euer Debüt trug den Namen Killing Machine und sowohl auf dem Debüt als auch auf der neuen CD ist ein Track mit diesem Titel. Ist das alles Zufall ??
Peter:
Nun, hahaha, nicht wirklich, Als James zur Band stieß, wusste er nicht, dass es bereits einen Song auf dem Debüt mit diesem Titel gab, aber wir mochten den Titel alle und er sagte: Das war Killing Machine 2000, jetzt ist es Killing Machine 2006.
FFM-Rock:
Ihr habt das Debüt 2000 auf den Markt gebracht und nach fünf Jahren Wartezeit kommt das neue Album. Warum war da so viel Zeit dazwischen ?
Peter:
Ich weiß, ich weiß, bin ich faul, haha. Nein, es sind viele Sachen passiert in dieser Zeit und ich bin zurück nach Europa, um mir von LA und der Musik eine Auszeit zu nehmen. Ich schaute mir viele Festivals an, hatte viele Parties und hatte auch viel Durst. Dann kam noch dazu, dass mein Großvater starb und da muss man natürlich bei der Familie sein. Nach all dem ging ich zurück in die Staaten und rief Stet an, der nach Florida umgezogen ist. Er lebt 15m vom Strand entfernt und da ließ ich es mir weitere drei jahre mit Strand, Sonne ,Sex und Suff gut gehen. Da dauert es natürlich etwas länger, Songs zu schreiben. Ich wollte eine frische Band am Start haben, die Spaß hat, aber nicht im Stil von Poison, sondern eher in Richtung Pantera, so kam dann Temple Of Brutality zustande. Doch ich hatte so viele Riffs und Ideen gesammelt, das die „weicheren“ Riffs wie geschaffen waren für Killing Machine, wofür ich aber ein komplett neues Line Up brauchte.
FFM-Rock:
Killing Machine haben mit James Rivera einen starken Sänger, der die Judas Priest lastige Musik perfekt singen kann. Dazu noch einige Ex- Musiker von Megadeth oder auch Agent Steel. Soll man Killing Machine eher als Projekt sehen oder als eigenständige Band ?
Peter:
Ich denke Halb und Halb, es ist ein anderes Killing Machine als früher. Eventuell eine Tour, mal sehen, Juan und James sind bereit dafür, ich denke mir, dass Killing Machine eine Zwei Gitarren Band ist und Juan ist ein guter Freund und wird auf der nächsten CD auch mehr einspielen. Es war auch super, Dave und Jimmy mit an Bord zu haben, lass uns mal sehen, was die Zeit bringt.
FFM-Rock:
Auch finde ich, dass bei Killing Machine ganz leichte Klänge der Marke Iced Earth zu vernehmen sind. Liege ich da falsch ??
Peter:
Wow, danke, ich glaube aber nicht, dass ich so weit gehen würde. Ich glaube, es ist genug Spielraum für jeden, wie er es interpretiert, aber ich denke mir, dass ich meinen eigenen Stil viel mit rein bringe.
FFM-Rock:
Wie verkauft sich Killing Machine im Vergleich zu deiner anderen Band Temple Of Brutality in den Staaten bzw. in Europa ?
Peter:
Temple verkauft sich so gut wie Killing Machine, aber in den Staaten ist der Markt doch irgendwie anders als bei euch in Europa, wo ich auch mit Temple sehr überrascht und erfreut bin. Einfach gesagt, ich bin mit den Verkäufen beider Bands zufrieden.
FFM-Rock:
Mit Temple Of Brutality hast du wie gesagt noch eine andere Band am Start, die im Vergleich zu Killing Machine doch um einiges härter ist und eher in die Pantera / Slayer Kerbe einschlägt. Welche Band favorisierst du, auch sind teilweise die selben Musiker dabei wie bei Killing Machine?
Peter:
Favorisieren ist so ein Wort, Temple ist frischer, Killing Machine ist eher ein Tribute an unsere Einflüsse, mit denen ich groß geworden bin. Bei Temple bin ich jetzt, wir haben viel Spaß und die Shows sind cool. Da ist gerade mit Herz und mein Kopf.
FFM-Rock:
Wie sieht es mit Live Aktivitäten aus, ich denke mal, mit Killing Machine eher in Europa, wo traditioneller Metal eher angesagt ist als in den USA, wo du eher mit Temple live spielen wirst !
Peter:
Ja, wir haben coole Shows mit Disturbed, aber auch Chimaira und Arch Enemy gespielt und die Reaktionen waren großartig. Mit Temple werden wir Ende des Sommers, Anfang Herbst nach Europa kommen, das hängt aber noch vom Label ab, da es ja einiges an Geld kostet, nach Europa zu fliegen. Mit Killing Machine würde ich auch gerne in Europa spielen, aber im Moment gibt es da keine vernünftigen Angebote.
FFM-Rock:
Du hast auch mal für Belladonna gespielt, wäre das noch mal was für Dich ?
Peter:
Hahahahahahahahaha, der ist gut, ich weiß, man soll niemals nie sagen und Joey ist ein netter Kerl, aber No Way, er soll seine eigenen CD’s machen. Man soll seinen Kopf für seine eigenen Sachen frei haben und das ist bei mir Temple Of Brutality. Aber vielleicht so in 50 Jahren mal wieder, hahahahaha.
FFM-Rock:
So, danke für dieses kurze Interview und zum Schluss für dich die Gelegenheit, den Fans ein paar persönliche Worte zu übermitteln.
Peter:
Vielen Dank für euer Interesse an meinen Bands, ich kann es kaum erwarten, mit Temple Of Brutality in Deutschland zu spielen. Wir werden viel Spaß haben und viele Freunde kennenlernen. Support Metal und Prost. Oh, und ich drücke Deutschland wirklich die Daumen, dass sie die WM 2006 gewinnen werden, ich weiß sie können es schaffen.
Mit Killing Machine haben wir nicht nur den Namen der Band, sondern auch euer Debüt trug den Namen Killing Machine und sowohl auf dem Debüt als auch auf der neuen CD ist ein Track mit diesem Titel. Ist das alles Zufall ??
Peter:
Nun, hahaha, nicht wirklich, Als James zur Band stieß, wusste er nicht, dass es bereits einen Song auf dem Debüt mit diesem Titel gab, aber wir mochten den Titel alle und er sagte: Das war Killing Machine 2000, jetzt ist es Killing Machine 2006.
FFM-Rock:
Ihr habt das Debüt 2000 auf den Markt gebracht und nach fünf Jahren Wartezeit kommt das neue Album. Warum war da so viel Zeit dazwischen ?
Peter:
Ich weiß, ich weiß, bin ich faul, haha. Nein, es sind viele Sachen passiert in dieser Zeit und ich bin zurück nach Europa, um mir von LA und der Musik eine Auszeit zu nehmen. Ich schaute mir viele Festivals an, hatte viele Parties und hatte auch viel Durst. Dann kam noch dazu, dass mein Großvater starb und da muss man natürlich bei der Familie sein. Nach all dem ging ich zurück in die Staaten und rief Stet an, der nach Florida umgezogen ist. Er lebt 15m vom Strand entfernt und da ließ ich es mir weitere drei jahre mit Strand, Sonne ,Sex und Suff gut gehen. Da dauert es natürlich etwas länger, Songs zu schreiben. Ich wollte eine frische Band am Start haben, die Spaß hat, aber nicht im Stil von Poison, sondern eher in Richtung Pantera, so kam dann Temple Of Brutality zustande. Doch ich hatte so viele Riffs und Ideen gesammelt, das die „weicheren“ Riffs wie geschaffen waren für Killing Machine, wofür ich aber ein komplett neues Line Up brauchte.
FFM-Rock:
Killing Machine haben mit James Rivera einen starken Sänger, der die Judas Priest lastige Musik perfekt singen kann. Dazu noch einige Ex- Musiker von Megadeth oder auch Agent Steel. Soll man Killing Machine eher als Projekt sehen oder als eigenständige Band ?
Peter:
Ich denke Halb und Halb, es ist ein anderes Killing Machine als früher. Eventuell eine Tour, mal sehen, Juan und James sind bereit dafür, ich denke mir, dass Killing Machine eine Zwei Gitarren Band ist und Juan ist ein guter Freund und wird auf der nächsten CD auch mehr einspielen. Es war auch super, Dave und Jimmy mit an Bord zu haben, lass uns mal sehen, was die Zeit bringt.
FFM-Rock:
Auch finde ich, dass bei Killing Machine ganz leichte Klänge der Marke Iced Earth zu vernehmen sind. Liege ich da falsch ??
Peter:
Wow, danke, ich glaube aber nicht, dass ich so weit gehen würde. Ich glaube, es ist genug Spielraum für jeden, wie er es interpretiert, aber ich denke mir, dass ich meinen eigenen Stil viel mit rein bringe.
FFM-Rock:
Wie verkauft sich Killing Machine im Vergleich zu deiner anderen Band Temple Of Brutality in den Staaten bzw. in Europa ?
Peter:
Temple verkauft sich so gut wie Killing Machine, aber in den Staaten ist der Markt doch irgendwie anders als bei euch in Europa, wo ich auch mit Temple sehr überrascht und erfreut bin. Einfach gesagt, ich bin mit den Verkäufen beider Bands zufrieden.
FFM-Rock:
Mit Temple Of Brutality hast du wie gesagt noch eine andere Band am Start, die im Vergleich zu Killing Machine doch um einiges härter ist und eher in die Pantera / Slayer Kerbe einschlägt. Welche Band favorisierst du, auch sind teilweise die selben Musiker dabei wie bei Killing Machine?
Peter:
Favorisieren ist so ein Wort, Temple ist frischer, Killing Machine ist eher ein Tribute an unsere Einflüsse, mit denen ich groß geworden bin. Bei Temple bin ich jetzt, wir haben viel Spaß und die Shows sind cool. Da ist gerade mit Herz und mein Kopf.
FFM-Rock:
Wie sieht es mit Live Aktivitäten aus, ich denke mal, mit Killing Machine eher in Europa, wo traditioneller Metal eher angesagt ist als in den USA, wo du eher mit Temple live spielen wirst !
Peter:
Ja, wir haben coole Shows mit Disturbed, aber auch Chimaira und Arch Enemy gespielt und die Reaktionen waren großartig. Mit Temple werden wir Ende des Sommers, Anfang Herbst nach Europa kommen, das hängt aber noch vom Label ab, da es ja einiges an Geld kostet, nach Europa zu fliegen. Mit Killing Machine würde ich auch gerne in Europa spielen, aber im Moment gibt es da keine vernünftigen Angebote.
FFM-Rock:
Du hast auch mal für Belladonna gespielt, wäre das noch mal was für Dich ?
Peter:
Hahahahahahahahaha, der ist gut, ich weiß, man soll niemals nie sagen und Joey ist ein netter Kerl, aber No Way, er soll seine eigenen CD’s machen. Man soll seinen Kopf für seine eigenen Sachen frei haben und das ist bei mir Temple Of Brutality. Aber vielleicht so in 50 Jahren mal wieder, hahahahaha.
FFM-Rock:
So, danke für dieses kurze Interview und zum Schluss für dich die Gelegenheit, den Fans ein paar persönliche Worte zu übermitteln.
Peter:
Vielen Dank für euer Interesse an meinen Bands, ich kann es kaum erwarten, mit Temple Of Brutality in Deutschland zu spielen. Wir werden viel Spaß haben und viele Freunde kennenlernen. Support Metal und Prost. Oh, und ich drücke Deutschland wirklich die Daumen, dass sie die WM 2006 gewinnen werden, ich weiß sie können es schaffen.
Vielen Dank für das Interview.
Jochen von FFM-Rock
Jochen von FFM-Rock