EDGUY


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Phoner vom 05.12.05
Interviewpartner: Jens Ludwig (g.)

Homepage:
www.edguy.nu

FFM-Rock:
So, beginnen wir mal damit, was ich zufällig gelesen habe: Tobi erfreut sich bester Gesundheit und hat keinen Selbstmord begangen, wie so ein Spaßvogel irgendwo gepostet hat. Habt ihr herausgefunden, wer so einen „Spaß“ verbreitet?

Jens:
Also, ich schätze mal, dass war jemand, der uns, speziell mal Tobi, gar nicht leiden kann. Ursprung dieser ganzen Sache, hab’ ich mal geguckt, ist so eine „gefakte News-Seite“, sage ich mal. Das ist eine Seite, da gibt es irgendwelche Vordrucke und dann kann man Namen in die Vordrucke einsetzen und sich selbst, wie sie sagen, auf ihrer Seite Schlagzeilen machen, die man sich selbst wünscht. Also nehme ich mal an, das war jemand, der uns nicht besonders leiden kann. Die haben halt gedacht: Ich fände es toll, wenn ich das mal in der Zeitung lesen würde. Aber ... wie gesagt: Nachdem ich das bei uns auf der Seite erfahren habe, habe ich mit Tobi telefoniert und da ging’s ihm gut. Er hat’s auch aus dem Internet erfahren. Ist auch mal interessant, aus dem Internet zu erfahren, dass man tot ist. Aber na ja ...

FFM-Rock:
An Edguy kann man als Metalfan ja nicht mehr vorbeikommen. Abgeschlossene Welttour 2004, mit „Superheroes“ eine Value for Money – EP/DVD, am 20.01.2006 die neue CD „Rocket Ride“ mit wieder anschließender Welttournee. Das hört sich für die letzten Monate nach wenig Freizeit und viel Arbeit für euch an. War das so?

Jens:
Ja! Definitiv! Wobei das immer schwer zu sagen ist, ab wann ist das, was wir machen, überhaupt Arbeit? Wir sehen das eigentlich immer mehr als „Hobby zum Beruf gemacht“. Wenn man beispielsweise 4 Wochen in den USA auf Tour ist, dann sehe ich das nicht als Arbeit an, sondern es ist eigentlich ein Haufen Spaß. Sicher, zwischendurch wird’s mal stressig, aber auf der anderen Seite: Wir wollten es ja nicht anders haben! Und je stressiger es wird und je mehr wir zu tun haben, zeugt das ja nur vom Erfolg der Band. Das andere Extrem ist immer: Wenn keiner danach fragen würde, wäre man auch nicht glücklich. Insofern sind wir mit der Situation doch sehr froh, dass doch noch reges Interesse um uns herrscht.

FFM-Rock:
Auf der letzten Tour dürftet ihr massig an Kultureindrücken mitgenommen und Spaß erlebt haben, wenn man sich die DVD „Superheroes“ so anschaut. Meinst du, dies ist auf der kommenden Tour noch zu toppen?

Jens:
Ich gehe mal schwer davon aus. Wir werden auf jeden Fall alles dransetzen, das noch zu toppen. Das einzig große Problem, das wir haben, ist die Songauswahl treffen zu müssen. Je mehr Platten man hat, umso schwieriger wird es, eine Balance zu halten aus alten und neuen Sachen. Aber darüber hinaus werden wir wieder einiges an Bühnenproduktion auffahren und wollen wieder ein richtig schönes Bühnenbild hinzaubern. Mit „Dragonforce“ haben wir auch einen ganz interessanten Support dabei – zumindest in Europa. Und dann schau’n wir mal ... Ich hoffe mal, wenn es die Besucherzahlen noch mal so steigert wie von der „Mandrake“ zur „Hellfire“ – Tour, dann wäre das spitzenmäßig. Andererseits: Wenn es so bleibt, kann man sich in der heutigen Marktsituation auch nicht beschweren.

FFM-Rock:
Tja, die Konzerte werden immer weniger besucht, weil es einfach zu viele davon momentan gibt.

Jens:
Das stimmt.

FFM-Rock:
Die EP/DVD „Superheroes“ war mal ein ganz ausgefallener Appetizer zur kommenden CD. Wer kam eigentlich auf die Idee mit dem „Bunnyjagd“-Videoclip und wie waren für dich die Aufnahmen dazu? Wie hast du diese empfunden?

Jens:
Die Idee zu dem Clip kam eigentlich von der Produktionsfirma. Wir haben ihnen den Song gegeben, dann haben die ein bisschen Brainstorming gemacht und haben uns schließlich drei verschiedene Vorschläge zur Auswahl gegeben, die sie da erarbeitet hatten. Davon gefiel uns einfach die „Bunnyjagd“ am besten. Mit Hasen haben wir es ja sowieso und dann kamen von uns noch jede Menge schräge Ideen dazu. Der Videodreh an sich war für uns dieses Mal eigentlich relativ entspannt. Normalerweise ist das ja ganz schön blöd, du sitzt nur rum und wartest darauf, dass irgendwelche Kameras neu eingestellt werden, dass irgendwas eingeleuchtet wird, sitzt also weitestgehend nur rum und wartest ... Und diesmal hatten wir wenigstens was zu gucken, während wir gewartet haben. Das war also mal ganz nett.

FFM-Rock:
Das Auge isst mit.

Jens:
Genau. (allgemeines Lachen)

FFM-Rock:
Kommen wir zu „Rocket Ride“. Damit wird euer Fangemeinde wieder ein gelungenes und abwechslungsreiches Album serviert. Teilweise „back to the roots“, aber auch neues und modernes Material. Wann habt ihr die Songs zum Album eigentlich geschrieben und welche Themen darin verarbeitet? Kamen die schon auf der letzten Tour zustande oder erst danach?

Jens:
Man muss da unterscheiden zwischen „Songs schreiben“ und – ich sage mal – „Ideen zusammenwerfen“. Gerade „Songs schreiben“ ist irgendwie ein kontinuierlicher Prozess. Von daher kann man sagen: Sobald wir die Songs von der „Hellfire Club“ abgeschlossen haben und aufgenommen haben, beginnt schon das Songwriting für die neue Platte. Jeder sammelt für sich Ideen, man setzt sich zu Hause hin, klimpert was vor sich hin. Tobi genauso. Er schreibt schon regelmäßig Texte, wenn er Ideen hat. Er sagt da immer dazu: „Das ist ein bisschen wie Tagebuch schreiben.“ Man kann sich also nur schwer hinsetzen und sagen: So, jetzt schreibe ich mal einen Song, sondern wenn die Idee da ist, muss man sie einfach festhalten und versuchen, was draus zu machen. Insofern: Was das Ideen-Sammeln und „Songwriting“ angeht, das läuft eigentlich ständig ab. Letztendlich, wenn es dann an der Zeit ist, eine neue Platte zu machen, haben wir uns im Herbst letzten Jahres langsam im Proberaum getroffen, die Ideen ausgearbeitet und daraus Songs gemacht. Im Februar haben wir dann schon angefangen aufzunehmen. Dadurch, dass wir auch sehr viel Material hatten mit der EP und der DVD, hat sich das ein bisschen hingezogen. Wir hatten zum Glück auch keinen Zeitstress. Das war so der Songwriting-Prozess und von den Ideen, die da verarbeitet wurden, kann ich nur sagen: Das ist, wie Tobi immer so schön sagt „wie Tagebuch schreiben“. Mal ist man gut drauf, mal ist man nicht so gut drauf und das lässt Tobi halt in seine Texte einfließen. Einen wirklich „roten Faden“ gibt es da nicht, sondern was ihm in die Quere kommt, wird verarbeitet, wenn’s gut ist.

FFM-Rock:
Neben einem erstmals verwendeten Comic-Cover habt ihr euch bei „Catch Of The Century“ mit einem an Gebabbel nicht zu bremsenden Tobi Sammet und bei „Return To The Tribe“, bei dem Tobi als dritter Gitarrist fungiert, ordentlich Gimmicks eingebaut. Wie kam es eigentlich zu Tobis „Gitarreneinlage“?

Jens:
Wenn Tobi irgendwelche Ideen zu Leadgitarren-Themen hat, singt er mir das immer vor. Er summt dann die Gitarrenläufe vor, wie er das so im Kopf hat, das hat er wohl dem Sascha mal im Studio erzählt und so kamen wir auf die Idee, dass man das doch einfach mal auf einer Platte machen könnte; wäre doch mal eine lustige Abwechslung. Gesagt, getan. An einem Abend, wo man zwei, drei Bier getrunken hat, hat er sich einfach hingesetzt, ein Mikrophon in die Hand genommen, das Ganze durch den Gitarrenverstärker gejagt und es durch das Mikrophon vom Gitarrenverstärker wieder aufgenommen und hat dann einfach mal das Solo gesungen. Ist auf jeden Fall ein sehr überraschendes Ergebnis. Viele Leute, die das gar nicht zuordnen konnten und nicht wussten, dass das gesungen ist, haben schon gefragt: „Sag mal, was ist denn das? Ist das eine Talkbox? Ist das irgendwie Gitarre oder Gesang? Was ist denn das jetzt?“ Es ist auf jeden Fall etwas, was den Leuten auffällt und ich finde es eigentlich auch sehr witzig. Ist mal was anderes.

FFM-Rock:
Ja, es ist auch gut gelungen. Du hörst wirklich nur an einer Stelle, dass es Gesang ist.
  

Jens:
Ist mal eine lebendige Talkbox.

FFM-Rock:
Wie euren Supportern „Brainstorm“ von der letzten Deutschland-Tour scheint es auch euch mühelos zu gelingen, ein Top-Album nach dem anderen zu veröffentlichen. „Rocket Ride“ zähle ich da ausnahmslos dazu. Vollbedienung pur in Sachen Abwechslung, Ideen, Wechsel zwischen Midtempo und Uptempo, wieder die Songs mit Ohrwurmcharakter. Was ist deiner Meinung nach euer Erfolgsrezept?

Jens:
Erst mal DANKE, DANKE, DANKE ... Keine Ahnung. Einfach machen, was man für richtig hält. Wir haben es uns schon immer zum Ziel gesetzt, uns nie zu viele Gedanken zu machen über das, was wir tun. Ich bin der Meinung: Es ist totaler Blödsinn, sich hinzusetzen und sich ein Konzept zu machen, wie die Platte klingen soll, bevor man eine einzige Note geschrieben hat. Ich erinnere mal: Joey de Maio (Manowar) wurde in Interviews gefragt, wie die neue Platte ist und er hat gesagt: „Das wird der absolute Killer“ und haste nicht gesehen. Die nächste Frage war, wann sie mit dem Songwriting angefangen haben und da sagte er: „Nächste Woche.“ Da sind wir also nicht so drauf. Wir möchten uns auch erst mal keine Grenzen setzen, sondern wir denken: Was natürlich rauskommt, ist auch das ehrlichste. Insofern machen wir einfach, was wir für richtig halten. Und wir sind ja selbst Metalfans – insofern gucken wir auch schon drauf, dass wir uns nicht zuviel selbst kopieren und trotzdem noch die Trademarks in der Musik haben, die wir die ganzen Jahre hatten, weil wir da auch noch tierisch drauf stehen. Nur ist es für uns auch wichtig, ein bisschen Abwechslung reinzubringen, sonst wird es auch für uns als Musiker langweilig, wenn du dauernd nur die gleichen Songs aufnimmst und nur die Titel austauschst. Das ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache. Einfach immer munter drauf los. Wenn es überhaupt ein Erfolgsrezept gibt, würde ich sagen: Das ist es. Und nicht so viel denken. Musik soll aus den Eiern kommen, nicht aus dem Kopf. So!

FFM-Rock:
Auf den Punkt gebracht. Bei der Produktion, bei der sich mitunter auch Sascha Paeth, du hast es schon angesprochen,  verantwortlich zeichnet, ist mir aufgefallen, dass ihr unterschiedliche Sounds verwendet habt, zumindest klingt das für mich so. Kannst du bitte mal was zu den Aufnahmen erzählen?

Jens:
Ja, gerne. Produktionstechnisch und wie der Aufnahmeprozess ablief, das ist wahrscheinlich der größte Unterschied zu den Vorgängeralben. Die Vorgängeralben haben wir selbst produziert, d. h. da war keine außenstehende Person, die da noch Ideen mit reingebracht hat. Es war in der Vergangenheit auch immer so, dass wir die Songs in Fulda aufgenommen haben und dann den ganzen Kram zusammengepackt haben. Tobi und ich sind dann für zwei Wochen nach Finnland geflogen und haben die ganze Platte dann in einer Session sozusagen durchgemischt. Dieses Mal lief das ein bisschen anders ab. Zunächst mal haben wir, da Sascha auch Produzent der Platte war, in Wolfsburg aufgenommen und mehr durch einen Zufall kam es dann, dass wir die kompletten Basics der Platte live eingespielt haben. Wir wollten Sascha eigentlich nur die Songs zeigen und eine Art Demo-Aufnahme im Studio machen und er kam dann so in den Aufnahmeraum und meinte: „Jungs, das klingt so frisch und hat so viel mehr Energie als wenn man das nacheinander einspielt. Wollt ihr nicht die ganze Platte so aufnehmen?“ Und da waren wir erst mal überrascht, natürlich auch ein bisschen geschmeichelt, denn heutzutage machen das nicht mehr viele Bands und vor allem: das können auch nicht mehr viele Bands, sich wirklich zusammen in einen Raum zu setzen und die Platte live einzuspielen. Insofern haben wir den Vorschlag dankbar angenommen und das gemacht, weswegen das Ganze auch wahrscheinlich ein bisschen frischer und energiegeladener klingt. Was der nächste große Unterschied war, war der Mischvorgang. Wie gesagt: Bei den Vorgängeralben wurden die immer in einer Session durchgemischt, diesmal haben wir das mit Sascha so gemacht, dass wenn ein Song fertig aufgenommen war, wurde ein Setup speziell für diesen Song gemacht und dann wurde er gemischt. Das hat natürlich den Vorteil, dass man jedem Song genau das an Sound geben kann, was er braucht und deswegen klingt die Platte auch vielfältiger – gerade auch vom Sound her – als die letzten, denke ich. Sascha ist selbst Gitarrist und er ist ein Freak, was Sounds angeht. Das heißt, es kam durchaus vor, dass wir mal einen kompletten Tag nur mit verschiedenen Amps und Gitarren ausprobiert haben, um dann am Ende des Tages 15 Sekunden einen Part einzuspielen. Aber das war auch eine Arbeitsweise, die super viel Spaß machte, rumprobieren und rumzutesten. Da ist der Sascha auch sehr euphorisch und hat den Rest der Band da sehr schnell mit angesteckt.

FFM-Rock:
Ich muss sagen: Das Resultat ist sehr gut geworden.

Jens:
Ja, wir sind auch sehr zufrieden. Gerade, weil die Songs auch unterschiedlich klingen.

FFM-Rock:
Was jetzt von euch bisher noch nicht veröffentlicht wurde, ist eine DVD mit einer kompletten Show. Material könnte von der letzten Tour ja massig vorhanden sein oder hebt ihr euch das auf für die kommende Tour? Lass’ doch schon mal was aus dem Sack ...

Jens:
Ich sage mal: Eigentlich war der Plan ja, die letzte DVD schon als eine komplette Show zu machen, die „Superheroes“-DVD. Aber leider Gottes sind uns in Sao Paolo ab Mitte des Sets einige der Kameras abgekackt. Insofern war das Material nicht mehr so gut, wie wir das gerne gehabt hätten. So haben wir halt benutzt, was wir konnten und diese Mini-Preis-DVD rausgebracht. Aber ich denke, auf der kommenden Tour werden wir auf jeden Fall noch mal mitfilmen und dann eine komplette Show-DVD rausbringen.

FFM-Rock:
Wünschenswert.

Jens:
Ja. Ja. Das möchte ich auch gerne. Beim ersten Mal hat’s nicht geklappt – vielleicht beim zweiten Versuch.

FFM-Rock:
Kannst du mal eine nette Anekdote aus dem Proberaum oder von einem Gig von euch erzählen, die noch nicht veröffentlicht wurde? Auf eurer vergangenen Welttour dürfte ja so einiges passiert sein, wenn man euch so kennt.

Jens:
Mmh ... ja ... puuh. Das fällt bei uns immer schwer (lacht), weil bei vielen Auftritten eigentlich was Chaotisches passiert. Spontan fällt mir eine Geschichte aus den USA ein, die ganz nett war. Und zwar musste unser Bus tagsüber in eine Werkstatt fahren. Vorher hat unser Tourmanager gesagt: „Bitte komplett alle Bühnenklamotten aus dem Bus rausnehmen, weil der Bus erst sehr spät nachts wiederkommt!“ Das haben auch alle mitbekommen, bis auf Tobi, der leider im Hotel war. Insofern kam er dann eine Stunde vor dem Auftritt ins Venue. Ich meine: In den USA war Sommer, kurze Hose, kurzes T-Shirt und er hatte halt keine Bühnenklamotten, weil die im Bus waren. Also musste er auch mal in Shorts und T-Shirt auf die Bühne gehen, aber das hat der ganzen Show auch keinen Abbruch getan.

FFM-Rock:
Na ja, für extravagante Kleidung ist er ja bekannt.

Jens:
Ja. Ansonsten fallen mir noch drei Geburtstagsfeiern in den USA ein, die sehr, sehr lustig waren. Wir haben ja das Glück, dass wir gebündelt Geburtstag haben. Zumindest drei von uns. Ich habe am 30. August, der Dirk am 01. September und der Felix am 02. September. Da waren wir gerade in den USA und da wurde auch ein bisschen gefeiert.

FFM-Rock:
Ja, das denke ich mir.

Jens:
Gehört ja auch zum Touren irgendwo dazu.

FFM-Rock:
In Anbetracht der Zeit, dass du ja wahrscheinlich heute noch mehrere Interview-Termine hast, sind wir auch schon am Ende. Deine abschließenden Worte an eure neugierig gewordene Fanschar bezüglich „Rocket Ride“ sind jetzt gefragt.

Jens:
Reinhören – Urteil bilden – Kaufen, wenn’s gefällt. Von mir aus auch kaufen, wenn’s nicht gefällt und kaputtmachen, weil sie uns nicht leiden können ... mir egal! Aber ich denke, man sollte sie sich auf jeden Fall mal anhören und dann soll sich jeder selbst ein Urteil bilden. Machen die Leute sowieso – die sind ja alle nicht blöd (lacht).

FFM-Rock:
Dann danke ich dir für das Interview. Ich wünsche dir frohe Weihnachten, ein gutes erfolgreiches Jahr, mit „Rocket Ride“ einen riesigen Verkaufserfolg und eine sehr gut besuchte Tour.

Mike von FFM-Rock

© Foto 2005 by Mike Langer