JOHN DAVID

John:
Okay. Ich singe und performe eigentlich seit ich mich bewegen kann. Ich wurde von ner ganzen Menge Leute, hauptsächlich aus den 60ern und 70ern beeinflusst. Und mein neues Album stellt so eine Art Konzeptalbum dar. Da ist ein bisschen was für jeden drauf. Das geht von Pop Rock über etwas härteren Rock und Country Rock bis in diese Latino-Schiene hinein, wie du auf meiner neuen Single hören kannst, die ich zur Zeit gemeinsam mit dem Album promote.

John:
Mit einer ganzen Menge harter Arbeit, einer Menge Stimmtraining. Bereits neun Monate vor dem Vorsingen begannen wir damit, täglich an meiner Stimme und an den Songs zu arbeiten. Als es dann soweit war, lief es wie geschmiert und sie sagten: „Ja, der ist es!“ Am meisten Spaß gemacht hat mir 'Jesus Christ Superstar'. Ich liebe die Rolle des Judas. Meiner Meinung nach ist das die beste Figur.

John:
Es war eine Art, den Leuten zu zeigen, dass ich das machen könnte...und vor allem ein großartiger Weg zu zeigen, dass das, was ich hier mache, nur mit meiner Stimme möglich ist. Manchmal singt man Songs und sie kommen einfach nicht rüber. Aber um Songs von Andrew Lloyd Webber performen zu können, musst du einfach gut sein. Sonst kommt das schlicht und ergreifend nicht rüber.

John:
Nun... ich traf Jimmy an der Costa del Sol und er brachte mich dann nach Deutschland, um mich Jörg vorzustellen. Und dann begannen wir, in ihrem Studio in Berlin die Songs aufzunehmen.

John:
Ja...es ist so eine abwechslungsreiche Sache. Es gibt verschiedene Sounds darauf und es hat eigentlich keine Art direkten Klang. Es besitzt verschiedene Aspekte.

John:
In diesem Fall war es wirklich schon fertig und ich konnte mich nicht mehr einbringen. Aber ich arbeite derzeit an neuem Material...bei der nächsten CD wird es dann einige Songs geben, bei denen ich sowohl den Text, als auch die Musik verfasst habe. Und ich plane, es auch selbst zu produzieren. Aber das hängt noch davon ab, was demnächst passiert.

John:
Nun ... also die neuste Single 'Dance the night away' ...also da werden wir auch etwas auf Spanisch machen, da es gut zu dieser Latinosache passt. Aber hauptsächlich sind die Songs in Englisch eingesungen.

John:
Oh, also das mag ich wirklich nicht. Das ist eine reine Sache der Musikindustrie. Ich kenne einige Leute, die das machen...aber für mich persönlich klingt das einfach nicht echt....es klingt zu künstlich...und daher verliert es einiges an Emotion und Größe. Es geht letztlich gar nicht mehr um Musik, sondern um den richtigen Look, die richtige Frisur, Körper und so weiter. Die Musik fängt an, dann nur noch zweitrangig zu sein. Und das ist nicht, woran ich glaube. Für mich geht's immer um die Musik.

John:
Nein, ich muss immer eine Band bei mir haben, wenn ich auftrete. Das ist ein gewisses Feeling...wie Adrenalin, dass durch einen fließt und sich in der Musik und in einem Gefühl ausdrückt, das man nur mit einer Liveband bekommt. Ich mag es nicht, mit Playback zu arbeiten. Manchmal können wir nicht anders. Wenn du nur einen Song darbietest, ist es manchmal nicht möglich, das Ganze mit den Musikern und so noch einzurichten, aber normal brauche ich eine Liveband.

John:
Nun...(grinst)...denkt an mich, kauft euch die Single, holt euch das Album und schaut mal auf meiner Website vorbei. Ihr könnt mir auch ruhig schreiben. Sobald ich Zeit habe, beantworte ich immer die Emails meiner Fans, denn ohne euch ging gar nichts. Danke.

© Foto von der John David-Homepage übernommen