FREEDOM CALL - Aschaffenburg, Colos-Saal
Interview vom 10.03.12
Interviewpartner: Chris Bay (voc., git.)
Homepage:
www.freedom-call.net
F-R:
Moin Chris, zunächst meinen Glückwunsch zum neuen Album „Land Of The Crimson Dawn“. Grund genug anlässlich der „Journey Of The Crimson Land-Tour“ heute ein wenig darüber zu plaudern. Euer jetzt 7. Studioalbum gibt gerade wegen seiner Fülle von 14 Songs und teilweise breiterer musikalischer Auslegung einiges dazu her. Mit dem Ausstieg von Daniel Zimmermann (dr.) nach dem vorletzten Album „Legends Of The Shadowking“ (2010) lastete jetzt die Bürde des Hauptsongwritings auf deinen Schultern. Gerade Songs wie das progressive „Terra Liberty“ und einem meiner persönlichen Highlights „Killer Gear“ fallen aus dem FREEDOM CALL üblichen Schema. Welche Erklärung hast du dazu?
Chris:
Da bin ich ja schon mal froh, dass einer der zwei Songs auch von mir ist (lacht). „Terra Liberty“ ist von Lars, unserem Gitarristen, geschrieben worden, der auch schon auf dem letzten Album mit Titeln vertreten war und auch ein klasse Songwriter ist. Er passt gut zu FREEDOM CALL…. Ja, das waren jetzt natürlich viele Fragen auf einmal. Ich fang einfach mal mit Daniel an, wie dieser Songwriting-Prozess einfach ohne Daniels Beihilfe dann entstanden ist. Letztendlich war ich ja eigentlich schon immer der Hauptsongwriter, was die Musik, die Arrangements und die ganzen Harmonie-Geschichten anbetrifft. Daniel hat sich mehr den Texten beschäftigt. Das war eigentlich so die größte Hürde, die ich irgendwie kompensieren musste. Das Texteschreiben hab ich früher natürlich auch gemacht, schon bei MOONDOG, war eigentlich weniger das Problem. Im Gegenteil, gerade als Sänger bietet es sich fast auch ein bisschen an, an den Texten mitzuarbeiten. Anfänglich war es einfach schon ein bisschen ein komisches Gefühl, da ich ja mit Daniel nicht nur als Bandpartner und –kollege zusammengearbeitet habe. Wir haben ja alles zusammen produziert und sind auch immer noch sehr, sehr gute Freunde. Das hat dem glücklicherweise irgendwie nichts weggenommen. Aber man arbeitet sich dann rein. Und das Schöne ist, es kann einem keiner sagen, dass irgendwas schlecht ist. Also man fühlt sich die ganze Zeit toll dabei. Ja, und durch so eine intensive Arbeit, die einfach bei dem Songschreiben bei diesem neuen Album entstanden ist, war das quasi so was wie eine kreative Explosion, die da stattgefunden hat. Vielleicht verursacht durch die vielen Shows, die wir mit der Band gespielt haben. Auf einmal ist es quasi aus mir rausgeflossen, dieses ganze Material. Und da entstehen dann eben auch so ein bisschen, ja vielleicht experimentelle Songs, speziell für FREEDOM CALL, weil wir ja eigentlich sehr straighte Songs machen. Unser Songwriting ist ja jetzt nicht so verfrickelt, sondern wir wollen dann schon ein wenig gradlinige Songs schreiben und da entstehen dann solche Titel wie „Killer Gear“, die halt auch mal ein bisschen rausschießen aus unserer Songmasse, die wir bereits haben. Es ist aber auch übrigens einer meiner Faves, weil eben anders.
F-R.:
Mit „Age Of The Phoenix“ und „Rockstars“ geht es musikalisch sogar ein wenig back to the roots, was mir persönlich sehr gut gefällt, da bei mir nach wie vor eure ersten drei Alben am höchsten im Kurs stehen. Wie steht du selbst zu den Platten aus den Anfangstagen und der eigenen Weiterentwicklung bis heute?
Chris:
Ich hör immer noch sehr, sehr gerne, nicht sehr oft, aber wenn ich mal Zeit und die Muße auch habe, in ältere Scheiben von uns rein. Ich find’s auch immer wieder lustig, aber ich kann auch auf jeden Fall die Weiterentwicklung erkennen sofort. Wir waren halt damals logischerweise viel naiver, sind die Sache viel naiver angegangen, gerade was das Songwriting und Arrangieren anbetrifft. Man lernt dazu und man versucht natürlich auch den Reifeprozess, den man nicht nur als Mensch einfach durchläuft, sondern auch als Musiker oder als Musikant, versucht man natürlich auch … oder was heißt versucht, man macht das automatisch. Sonst dreht man sich ja im Kreis, das soll ja auch nicht sein. Aber ich hör es sehr gerne und ich denke schon, dass wir unseren Stil zu 100 % beibehalten haben. Das ist auch wichtig, weil ja das ist, was wir in die Welt rausschreien wollen. Das ist diese positive und diese optimistische Art Musik zu machen und die auch weiter zu vermitteln an das Publikum. Bei den Titeln, die du jetzt genannt hast, da ist auch wieder ein Titel von Lars dabei, das ist „Age of the Phoenix“. Ja, Lars hat auf jeden Fall nicht nur versucht, die alten Sachen für uns als Songwriter zu kopieren, sondern er hat’s einfach kapiert, was wir machen. Also diese Gedankenübertragung hat absolut stattgefunden, eigentlich von Anfang an. Sonst würde es auch gar nicht funktionieren. Es soll ja auch von ihm eine gewisse eigene Ader mit einfließen. Und „Rock Stars“: Ja, das ist so ein typischer Song, so was schreibt man eigentlich, wenn man auf Tour ist, wenn man viele geile Shows spielt. Der Text wird leider sehr, sehr oft missverstanden. Da geht’s nicht darum, dass WIR Rockstars sind, da geht’s auch nicht darum, dass irgendjemand anders ein Rockstar ist, sondern da geht’s einfach um das Spiel „Guitar Hero“ und diese Fantasien, die sich vielleicht bei dem ein oder anderen aufbauen, wenn er eben an dieser virtuellen Gitarre hängt und natürlich davon träumt, mal ein Rockstar zu sein.
F-R.:
Mit „Sun in The Dark“ möchte ich einen Song auch noch extra ansprechen. Düster, rockige Gitarren, wie man sie von euch so noch nie gehört hat, kombiniert mit euren typischen Refrainmelodien. Find ich persönlich einen sehr starken Song. Wird man in Zukunft bei euch mehr davon hören?
Chris:
Also, ich würde mal sagen, nicht direkt in dieser Form, dass wir jetzt planen, wir machen jetzt wieder einen Song mit tief gestimmten Gitarren. Das war auch eine ganz spontane, emotionale Sache, so einen Song zu schreiben. Einfach die Gitarre mal so tief zu stimmen, da hatte ich einfach Bock drauf. Das hatte ich vorher nicht geplant, sondern fand das einfach mal schön, mal ein paar tiefe Gitarrenklänge zu machen. Fand dann wahrscheinlich den Gitarrensound sehr geil und ich hab den Song einfach geschrieben. Das war auch eine relativ schnelle Geschichte, den Song zu machen, aber das ist ja genau das, was FREEDOM CALL letztendlich ausmacht und wir uns auch vor niemandem beugen, auch nicht vor manchen Journalisten oder der Presse, die uns immer vorwarfen, wir würden nicht geradlinig gehen, oder wir sind ja keine Metal-Band, oder wir sind sonst was. Das ist uns eigentlich sozusagen scheissegal, weil wir uns als Künstler sehen. Und wenn man als Künstler nicht die Möglichkeit und die Freiheit, alles machen zu dürfen, was man will, was aus einem kreativ heraussprudelt, dann wäre das ein Armutszeugnis, wenn man sich von außenstehenden Leuten einschränken lassen würde. Also, da weigern wir uns komplett und sagen auch, wir zwingen hier niemand dazu. Das ist ja immer irgendwie eine Geschmackssache, wir zwingen auch niemanden unsere Musik zu hören. Wenn jemandem irgendwas nicht passt, dann soll er’s nicht hören, das ist ja kein Problem (lacht). Und da entstehen halt solche Sachen, die halt wirklich FREEDOM CALL als solches wieder, dieses klare Trademark und die klare Richtung unterstreichen, dass wir einfach uns vollkommen unlimitiert und unbegrenzt in unseren musikalischen Ideen irgendwie da einschränken lassen.
F-R.:
Hat „Land Of The Crimson Dawn“ einen so genannten textlichen roten Faden? Wenn ja, um welches Thema geht es im Album inhaltlich?
Chris:
Das Hauptthema – ich mag immer nicht das Wort „Konzeptalbum“, das hört sich für mich immer so an, als würde der textliche Inhalt überwiegen gegenüber der Musik, das ist bei uns nie der Fall – aber wir haben schon so ein Hauptthema vom Album. Da geht es einfach um diese virtuelle Welt, besser gesagt diese digitale Welt. Und vielleicht noch ein bisschen spezifischer um diese Zwischenwelt zwischen dieser Fantasie, die man sich ja letztendlich herbeisehnt und der Realität. Man ist ja da wie in so einer Twilight-Zone. Auf der einen Seite bist du natürlich schon in dem Spiel, du sitzt ja vor diesem Computer und musst in der Realität dieses Ding operaten. Auf der anderen Seite fliegst du in irgendwelchen Welten rum und bist irgendwann mal ein Sportler, der alle Rekorde knallt oder du hast irgendwie einen Kampfanzug an und ballerst alles nieder, bis sich halt keiner mehr rührt, oder du spielst „Siedler“ oder „Guitar Hero“ oder was auch immer. Und das haben wir einfach mal als Hauptthema genommen. Das sind natürlich solche Titel wie „Hero on Video“, das ist einfach viel Humor. Natürlich gesehen auch einfach nur ne Situation, wenn du vor so einem Ballerspiel bist und einfach ein bisschen rummachst und fühlst dich dabei ganz toll. Eigentlich banal, aber eigentlich schon vielleicht genau das getroffen, worum es geht, weil um mehr geht es ja bei so was nicht. Und dann natürlich „Killer Gear“. Da geht es um ein behindertes Kind, was jetzt aber gar nicht so darauf fokussiert ist. Das kommt eigentlich nur einmal kurz in einer Textzeile vor, dass es sich um Kind handelt, das im Rollstuhl sitzt und sich dann einfach in diese virtuellen Ballerspiele flüchtet - auf einmal kann es laufen, springen und sich so bewegen - wie es vielleicht das gerne machen würde. Und das zieht sich eigentlich durch das ganze Album. Aber es sind natürlich auch Songs dabei, die sich einfach im Fantasy-Bereich bewegen. Aber auch da ist natürlich die Verbindung zu Fantasy-Spielen, dass man einfach aus der Realität rauskommt.
F-R.:
Jetzt, mit etwas Abstand zum Songwriting und zur Produktion betrachtet, welcher Song ist dein persönliches Highlight auf „Land Of The Crimson Dawn“ und warum?
Chris:
Ja, wir waren ja schon bei „Killer Gear“. Das ist einer meiner Favoriten, weil er eben anders ist und ich eben auch meine Stimme anders eingesetzt hab, also ich durfte auch mal ein bisschen gröhlen. Mein erster Eindruck, als ich den Titel geschrieben hatte, war irgendwie „Hm, ist das ein bisschen zu experimentell? Ist es denn überhaupt FREEDOM CALL?“ Aber wie es oft war, dass während der Produktion, die wir als Band natürlich als Teamwork einspielen und auch noch bei gewissen Arrangements zusammenarbeiten, letztendlich wird es FREEDOM CALL, weil es FREEDOM CALL ist, weil FREEDOM CALL es eingespielt hat und dann klingt das auch so. Und die Mischung fand ich irgendwie sehr interessant. Aber den Titel „Sun In The Dark“ finde ich auch klasse, weil anders. Aber natürlich sind die klassischen Titel dabei, wie „Valley of Kingdom“. Wenn ich das wieder höre… ich muss immer eine Zwangs-Hörpause machen nach der Produktion und den Proben für die Tour, dass ich diese Befangenheit mal so ein bisschen abschüttel. Da muss ich immer grinsen, weil der Titel auch auf dem ersten Album hätte sein können. Und das find ich lustig, dass wir uns doch wirklich so treu geblieben sind.
F-R.:
Eine Frage noch zu der Bonus CD. Sechs FREEDOM CALL Songs wurden von anderen Bands mit teilweise ehemaligen Musikern gecovert. Erzähl doch bitte mal etwas darüber.
Chris:
Der Ursprung ist eigentlich so entstanden, dass die Plattenfirma geplant hatte eine Limited Edition zu der normalen Jewel-Case zu veröffentlichen und es war auch das erste Mal, dass wir so was anbieten. Da mach ich mir natürlich sofort Gedanken, warum ist es erstmal eine limited Version?; warum kostet sie mehr als das normale Album? Es sind auf beiden 14 Songs drauf. Dann kann man natürlich hergehen und kann irgendwie zwei Mikrofone in den Proberaum stellen, irgendeinen „Bonus-Dreck“ fabrizieren und kann sagen: „Hier, limited Bonus-Material, ganz toll, im Proberaum eingespielt. Super!!“ Das ist meiner Meinung nach ripp-off, das ist Verarsche. Das kann jeder, da ist keine Kunst dabei. Das ist keine besondere Leistung. Deswegen haben wir uns Gedanken gemacht, wie kann man das so machen, dass da wirklich was dabei ist, dass die Fans sagen: Ich hol mir die Limited. Und da hab ich eben befreundete Bands gefragt, ob sie da Bock drauf haben. Mit Hannes von Kissin’ Dynamite, das haben wir in meinem Studio aufgenommen. Der hat mich da besucht und es ging relativ schnell. Und das find ich cool einfach. Da hat man wirklich noch mal eine Zusatz-CD und da ist auch was drauf.
F-R.:
Welche Songs von „Land Of The Crimson Dawn“ haben es auf die Toursetlist geschafft und welche davon werden zukünftig feste Bestandteile einer Show werden?
Chris:
Ja, die Frage hättest du bestimmt nach dem Abend selber beantworten können (Gelächter). Ist natürlich immer eine schwere Entscheidung vom neuen Album. Natürlich hängt man an einigen Stücken ganz besonders, aber irgendwie kristallisiert sich schon heraus, welche Songs da in Frage kommen. Und wir haben jetzt sechs neue Songs auf der Setlist. Da ist „Rock Stars“, logisch. Wir haben „Age Of The Phoenix“. Wir haben „Sun In The Dark“, wir haben „Hero on Video“ … einer fehlt mir noch … und „Rock a Radio“ … einer noch … „Killer Gear“ haben wir nicht drauf.
F-R.:
Und die Prognose, was da zukünftig fester Bestandteil wird, so wie „Rock Stars“? Das bietet sich ja an.
Chris:
Man merkt das auch schon an der Reaktion vom Publikum, die schon erschreckend bewandt sind mit den Texten. Wahrscheinlich besser als wir (lacht). … und „66 Warriors“ spielen wir, mit dem fangen wir an … ja, das sind eigentlich alles Songs, die funktionieren live so geil. Wir hatten, als wir z.B. das Album „Circle of Life“ geschrieben hatten, einmal eine sehr komische Erfahrung gemacht, dass die Songs auf der Platte sehr cool kamen, aber im Proberaum irgendwie nicht funktioniert haben. Nicht, weil wir sie nicht spielen konnten, es hat einen irgendwie nicht gekickt. Da mussten wir ein bisschen was ändern für die Live-Arrangements. Und bei dem Album jetzt: Jeder Song, wir haben den kurz angespielt, und das hat funktioniert. Geil! Welcher wahrscheinlich noch nachrutschen wird ist „Power And Glory“. Es wird wahrscheinlich wieder so eine Party-Bank.
FR.:
Festzelt (lachend)
Chris:
Genau! Festzelt, auf geht’s!
F-R.:
Und da wären wir auch schon beim heutigen Konzertabend. Euer aktueller Basser Samy Saemann wurde für die Tour durch euren ehemaligen Basser Ilker Ersin ersetzt. Welche Erklärung gibt es dafür?
Chris:
Ganz einfach: Sammy ist Papa geworden letzten Samstag. Also heute vor einer Woche ist er Vater einer gesunden Tochter geworden. Alles ist prima, ihm geht es gut, stolz wie Bolle natürlich. Alles andere hätten wir nicht verstanden, also da hätte ich wahrscheinlich auch ein bisschen am Charakter gezweifelt, wenn er gesagt hätte „hey, scheißegal, komm Schatz, viel Spaß mit dem Baby, ich geh jetzt rock’n’rollen“ (Gelächter). Das hätte nicht gepasst, nein, das war klar. Das war selbstverständlich. Er hat da absolute Unterstützung von uns. Er ist ab Mai wieder dabei. Und mit Ilker: Das ist natürlich ein Klassiker, klassische Besetzung. Wir haben schon viel Reaktionen, auch von den Fans bekommen, dass sie sich freuen, den Ilker mal wieder zu sehen. Und für uns ist es anfangs natürlich ein bisschen komisches Gefühl, aber rockt.
F-R.:
Diese Frage bekommen alle meine Interviewpartner gestellt. Kannst du mal eine lustige Anekdote von einem Gig oder aus dem Proberaum zum Besten geben, die noch nicht veröffentlicht wurde?
Chris:
Boah (stöhnt nachdenkend)
F-R:
Hey Chris, ihr seid so lang im Geschäft. Da gibt’s Einiges …
Chris:
Ja, ich mein, lustig: Das ist halt immer, wenn man im Wald sitzt, siehst du den Wald vor lauter Bäumen nicht. Das ist ALLES lustig, es gibt immer lustige Sachen. Irgendjemand erzählt nen Mist oder macht mal irgendwelche lustigen Sachen. Gerade, wenn man länger unterwegs ist, bekommen manche Leute einfach irgendwie eine apathische Ader, aber nicht im Negativen gesehen, sondern dass man halt einfach so einen Tour-Koller kriegt, dass man nur noch Blödsinn macht. Das ist quasi wie Kiffen oder so was. Dass man halt einfach so ein bisschen, ja - Hirn abschalten, machen. Ganz lustige Sachen, mein Gott, da müsste ich wirklich überlegen. Die Frage bekomm ich natürlich öfter gestellt: So was GANZ lustiges …. ey, das ist echt ne schwierige Frage.
F-R.:
So, dann wünsche ich euch heute Abend viel Spaß und entlasse dich mit ein paar persönlichen Worten an unsere Leser und eure Callers, wie sich eure Fans nennen.
Chris:
Erstmal: euch auch viel Spaß heut Abend! Wir sind endlich da angelangt, wo wir eigentlich schon das ganze letzte Jahr wieder hinwollten, warum wir so hart gearbeitet haben - und zwar auf die Bühne. Das ist definitiv der Platz, wo FREEDOM CALL hingehören, wo wir uns am wohlsten fühlen und wir freuen uns halt tierisch auf die Shows. Bis jetzt läuft alles toll und ja natürlich die ersten Wünsche, dass alle das neue Album abfeiern, dass sie Spaß haben, dass es hier in dem Leben vielleicht noch ein bisschen weiterhilft, mal wieder zu lachen, wenn einem mal böse mitspielt wird. Ja, und dass ihr halt zahlreich auf unsere Konzerte kommt. Auf jeden Fall wird für viel für Freude und Spaß gesorgt.
Danke für das Interview und alles Gute für die die Tour!
Mike von FFM-Rock Foto by Freedom Call Homepage