WHITESNAKE - Neu Isenburg, Hugenottenhalle
Support: Eisskalt
Konzert vom 03.08.06
Homepages:
www.eisskalt.de
www.whitesnake.com
Aufgrund von organisatorischen Problemen haben wir beim Betreten der Halle von der Vorgruppe nur noch die folgenden Worte gehört: „….und viel Spaß mit Whitesnake…“. Somit gibt es weder Livebericht noch Fotos von der Supportband, von der ich noch nicht mal den Namen kannte. Na ja, es gibt, glaube ich, Schlimmeres.
3 Minuten nach 21 Uhr, nach einer angenehm kurzen Umbaupause, war es dann soweit: “Here is a Song for ya” hallte durch die altehrwürdige Hugenottenhalle zu Neu Isenburg. Abgefeuert wurde dieser Satz wie immer vom Schlangenkopf persönlich, Mister David Coverdale. Nicht mehr ganz so blond wie noch vor fast genau 2 Jahren in der Offenbacher Stadthalle, aber immer noch agil wie ein Enddreißiger. Der Mann scheint maximal im Gesicht zu altern. Natürlich ist man in diesem Alter stimmlich nicht mehr ganz so fit wie noch vor 20 Jahren, aber das sei ihm verziehen. Coverdale ist immer noch einer der besten Entertainer im Hard & Heavy Business. Sympathisch kommunizierte er sehr häufig mit den anwesenden Fans in den ersten Reihen, wenn es auch nicht mehr die Zuschauerzahlen wie vor 2 Jahren waren. Lag es etwa an den Ferien, an einigen doch recht negativen Livereviews aus diesem Festivalsommer oder schlichtweg an dem stolzen Eintrittspreis von fast 40 Euro? Zum Thema Preise muss man auch noch die unverschämten Merchandisingpreise erwähnen: 30 EURO kostete das „günstigste“ T-Shirt! Leute, ich wünsche Euch, dass Ihr auf den Shirts sitzen bleibt wie ne Glucke auf ihren Eiern. Frechheit so was! Sehr gerne hätten wir uns Shirts geholt, aber nicht zu diesem Preis. Daumen runter für diese Abzocke.
Ruhe, genug gemeckert jetzt.
Mit dem fast schon üblichen Opener „Burn“ fegte die weiße Schlange die Bretter glatt. Ein mächtiger Einstieg, der wiederum in den Song „Stormbringer“ mündete, um wieder mit „Burn“ zu enden. War das geil, die sehr sympathische Band wieder live zu sehen. Wir hatten uns etwa in der vierten Reihe direkt vor den rechten Boxen breitgemacht. Somit konnte Kollegin Sylvia das ganze Konzert ausgiebig den Bandbeau „Mr. Sixpack“ Doug Aldrich bewundern. Oder habe ich Deine Blicke etwa falsch interpretiert, werte Kollegin? *lol* (no comment ... gez. Sylvi)
Mit „Fool for your Loving“ ging’s dann schnurstracks weiter. Danach war dann erstmal Abfeiern angesagt, denn Mr. Coverdale begrüßte Neu Isenburg, Frankfurt und Germany. Wobei aus dem Hintergrund auch Rufe nach der viel schöneren Nachbarstadt Frankfurts laut wurden. Aber da waren sie ja vor 2 Jahren ;-) Die Band hatte im Gegensatz zum Offenbacher Gig nun einen neuen Mann am Bass. Uriah Duffy erstetzte Marco Mendoza, der ja bekanntlich bei Soul Sirkus die Tieftöne produziert. Ansonsten war alles beim Alten. Am Schlagzeug sorgt Drumgremlin Tommy Aldridge immer wieder für erstaunte Gesichter. Was er hinter der Schießbude veranstaltet, ist einfach fantastisch. Viel Show, wirbelnde Arme und fliegende Drumsticks gehören zum normalen Erscheinungsbild. Rein optisch könnte er zwar der Vater von Mr. Coverdale sein, aber das tut seinem Spiel keinen Abbruch. Respekt verdient auch sein Drumsolo mit bloßen Händen. Die Gitarrensoli von Doug Aldrich (6 Minuten) und Reb Beach (4 Minuten) waren erträglich und mündeten in einen Jam mit Duffy, Aldridge und Drury. Cool! Auch wurde vorher im Set ein neuer Song, vom kommenden (Live)Album „Live…in the Shadow of the Blues“, welcher neben Livesongs auch 4 brandneue Studiotracks enthalten wird, gespielt. Dieser Song hatte den Titel „Ready to Rock“ und erinnerte nicht wenig an den Opener „Burn“. Na, dann sind wir mal auf die restlichen neuen Songs gespannt, die SPV am 3. November veröffentlichen wird. Ansonsten waren keine Überraschungen in der Setlist enthalten. Alles altbekannte Knaller und Klassiker.
Die Stimmung konnte man durchweg als gut bis sehr gut bezeichnen, auch wenn, wie oben schon kurz erwähnt, Mr. Coverdale nicht mehr jeden Ton richtig traf. Aber seine Band bügelte mit ihrem tollen Backgroundgesang auch dieses Manko größtenteils aus. Insgesamt ist das eine sehr homogene Band, die auf musikalisch sehr hohem und anspruchsvollem Niveau musiziert. Aber wen wundert das - bei diesen Namen? Zum Abschluss blieb Coverdale alleine auf der Bühne zurück und gab das häufig geforderte „Soldier of Fortune“ à capella zum Besten. Nach einem anstrengenden Gig sollte er das besser lassen, denn da machten definitiv seine Stimmbänder nicht mehr mit.
3 Minuten nach 21 Uhr, nach einer angenehm kurzen Umbaupause, war es dann soweit: “Here is a Song for ya” hallte durch die altehrwürdige Hugenottenhalle zu Neu Isenburg. Abgefeuert wurde dieser Satz wie immer vom Schlangenkopf persönlich, Mister David Coverdale. Nicht mehr ganz so blond wie noch vor fast genau 2 Jahren in der Offenbacher Stadthalle, aber immer noch agil wie ein Enddreißiger. Der Mann scheint maximal im Gesicht zu altern. Natürlich ist man in diesem Alter stimmlich nicht mehr ganz so fit wie noch vor 20 Jahren, aber das sei ihm verziehen. Coverdale ist immer noch einer der besten Entertainer im Hard & Heavy Business. Sympathisch kommunizierte er sehr häufig mit den anwesenden Fans in den ersten Reihen, wenn es auch nicht mehr die Zuschauerzahlen wie vor 2 Jahren waren. Lag es etwa an den Ferien, an einigen doch recht negativen Livereviews aus diesem Festivalsommer oder schlichtweg an dem stolzen Eintrittspreis von fast 40 Euro? Zum Thema Preise muss man auch noch die unverschämten Merchandisingpreise erwähnen: 30 EURO kostete das „günstigste“ T-Shirt! Leute, ich wünsche Euch, dass Ihr auf den Shirts sitzen bleibt wie ne Glucke auf ihren Eiern. Frechheit so was! Sehr gerne hätten wir uns Shirts geholt, aber nicht zu diesem Preis. Daumen runter für diese Abzocke.
Ruhe, genug gemeckert jetzt.
Mit dem fast schon üblichen Opener „Burn“ fegte die weiße Schlange die Bretter glatt. Ein mächtiger Einstieg, der wiederum in den Song „Stormbringer“ mündete, um wieder mit „Burn“ zu enden. War das geil, die sehr sympathische Band wieder live zu sehen. Wir hatten uns etwa in der vierten Reihe direkt vor den rechten Boxen breitgemacht. Somit konnte Kollegin Sylvia das ganze Konzert ausgiebig den Bandbeau „Mr. Sixpack“ Doug Aldrich bewundern. Oder habe ich Deine Blicke etwa falsch interpretiert, werte Kollegin? *lol* (no comment ... gez. Sylvi)
Mit „Fool for your Loving“ ging’s dann schnurstracks weiter. Danach war dann erstmal Abfeiern angesagt, denn Mr. Coverdale begrüßte Neu Isenburg, Frankfurt und Germany. Wobei aus dem Hintergrund auch Rufe nach der viel schöneren Nachbarstadt Frankfurts laut wurden. Aber da waren sie ja vor 2 Jahren ;-) Die Band hatte im Gegensatz zum Offenbacher Gig nun einen neuen Mann am Bass. Uriah Duffy erstetzte Marco Mendoza, der ja bekanntlich bei Soul Sirkus die Tieftöne produziert. Ansonsten war alles beim Alten. Am Schlagzeug sorgt Drumgremlin Tommy Aldridge immer wieder für erstaunte Gesichter. Was er hinter der Schießbude veranstaltet, ist einfach fantastisch. Viel Show, wirbelnde Arme und fliegende Drumsticks gehören zum normalen Erscheinungsbild. Rein optisch könnte er zwar der Vater von Mr. Coverdale sein, aber das tut seinem Spiel keinen Abbruch. Respekt verdient auch sein Drumsolo mit bloßen Händen. Die Gitarrensoli von Doug Aldrich (6 Minuten) und Reb Beach (4 Minuten) waren erträglich und mündeten in einen Jam mit Duffy, Aldridge und Drury. Cool! Auch wurde vorher im Set ein neuer Song, vom kommenden (Live)Album „Live…in the Shadow of the Blues“, welcher neben Livesongs auch 4 brandneue Studiotracks enthalten wird, gespielt. Dieser Song hatte den Titel „Ready to Rock“ und erinnerte nicht wenig an den Opener „Burn“. Na, dann sind wir mal auf die restlichen neuen Songs gespannt, die SPV am 3. November veröffentlichen wird. Ansonsten waren keine Überraschungen in der Setlist enthalten. Alles altbekannte Knaller und Klassiker.
Die Stimmung konnte man durchweg als gut bis sehr gut bezeichnen, auch wenn, wie oben schon kurz erwähnt, Mr. Coverdale nicht mehr jeden Ton richtig traf. Aber seine Band bügelte mit ihrem tollen Backgroundgesang auch dieses Manko größtenteils aus. Insgesamt ist das eine sehr homogene Band, die auf musikalisch sehr hohem und anspruchsvollem Niveau musiziert. Aber wen wundert das - bei diesen Namen? Zum Abschluss blieb Coverdale alleine auf der Bühne zurück und gab das häufig geforderte „Soldier of Fortune“ à capella zum Besten. Nach einem anstrengenden Gig sollte er das besser lassen, denn da machten definitiv seine Stimmbänder nicht mehr mit.
Setlist Whitesnake:
Burn / Stormbringer
Fool for your lovin´
Love ain´t no Stranger
Ready to Rock
Is this Love
Ready & Willing
Doug Aldrich Solo
Reb Beach Solo
Band Jam
Crying in the Rain
Tommy Aldridge Solo
Crying in the Rain-Part 2
Ain´t no Love in the Heart of the City
Gimme all your Love
Here I go again
Take me with you
Still of the Night
Soldier of Fortune
Fool for your lovin´
Love ain´t no Stranger
Ready to Rock
Is this Love
Ready & Willing
Doug Aldrich Solo
Reb Beach Solo
Band Jam
Crying in the Rain
Tommy Aldridge Solo
Crying in the Rain-Part 2
Ain´t no Love in the Heart of the City
Gimme all your Love
Here I go again
Take me with you
Still of the Night
Soldier of Fortune
Showtime ~100 Minuten