THE SCORPIONS - Düsseldorf, Polo Open Air
Konzert vom 09.09.06
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www.the-scorpions.com
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Das Polo-Open-Air in Düsseldorf – Reisholz sollte für den Headliner „The Scorpions“ das letzte Konzert in diesem Jahr auf deutschem Boden sein, bevor es in die USA geht, um das neue Album einzuspielen. Das war für uns Grund genug, eben diesem beizuwohnen. Die Organisatoren des Festivals haben ein feines Gespür für die alljährliche Besetzung des gut besuchten Open Airs. So waren unter anderem schon folgende Bands in D´dorf auf der Bühne: Deep Purple, Queensryche, Bonfire, BAP, Doro, In Extremo, Saxon, Crystal Ball nur um mal einige zu nennen. Aber zurück zum aktuellen Geschehen. Zu den weiteren Künstlern an diesem Tage kann ich nichts berichten, da wir erst knapp eine Stunde vor dem Auftritt der Scorpions auf dem Polo-Werksgelände eintrafen.
Die stattliche Bühne war eingerahmt von 2 großen Videowänden, auf denen der Auftritt professionell gefilmt wiedergegeben wurde. Wir hatten allerdings einen ziemlich guten Platz rechts vorne an der Bühne und mussten nur selten die visuelle Unterstützung nutzen. Mit dem kurzen instrumentalen Intro von „Hurricane 2000“ startete wenige Minuten nach 21 Uhr die Zeitreise in die Geschichte der erfolgreichsten deutschen Hardrockband. Passend dazu legten dann die stacheligen Rocker mit dem Song „Coming Home“ los, als wäre es generell der letzte Auftritt für alle Zeiten. In einer bestechenden Form präsentierte sich die mittlerweile internationale Band. Frontmann Klaus Meine lässt keinen Zweifel aufkommen, warum auch nach über 40 Jahren die Scorpions immer noch auf den Brettern dieser Welt ihre Daseinsberechtigung haben. Stimmlich in einem hervorragenden Zustand präsentierte der fast 60er nicht nur die großen Hits der Hannoveraner. Auch die beiden weiteren „Altmetaller“ Rudolf Schenker und Matthias Jabs ließen sich nicht lumpen und gaben ordentlich Gas. Vervollständigt werden die 3 Urgesteine von Bassist Pavel Maciwoda (Polen) und Schlagzeuger James Kottak (USA).
Der Sound war anfangs recht leise und undifferenziert. Bass und Rythmusgitarre waren nur schwer auszumachen. Das mit der Lautstärke wurde bald korrigiert, das mit Bass und Rythmusgitarre blieb leider Gottes fast komplett so, wie es war. Nach dem 2. Song (Bad Boys running wild) begrüßte Klaus Meine erstmal die anwesende Fanschar und gab einen kurzen Überblick über den Verlauf des Abends. Es folgte dann mit „Love ´em or leave ´em“ der erste Song vom 2004er Album „Unbreakable“. Danach ging's querbeet weiter. Jeden einzelnen Song hier zu kommentieren, wäre müßig. Mich erfreute es, dass ich mal wieder die ganz alten Schinken wie zum Beispiel „Tease me please me“, „Another Piece of Meat“ oder auch „Can´t get enough“ zu hören bekam. Den vielen alten Hasen im Publikum mag es ähnlich gegangen sein. Natürlich durften auch die obligatorischen Balladen nicht fehlen, die mächtig laut mitgegröhlt wurden. Zum krönenden Abschluss gab es noch „Rock you like a Hurricane“ und die Ballade „When the Smoke is going down“ auf die Lauschlappen. Das wars dann auch schon. Leider auch noch für eine lange Zeit, wie es Klaus Meine verkündete. Dann hoffen wir mal auf ein gutes und erfolgreiches neues Album im kommenden Jahr und freuen uns auf die dann hoffentlich folgende Tour rund um den Globus.
Die stattliche Bühne war eingerahmt von 2 großen Videowänden, auf denen der Auftritt professionell gefilmt wiedergegeben wurde. Wir hatten allerdings einen ziemlich guten Platz rechts vorne an der Bühne und mussten nur selten die visuelle Unterstützung nutzen. Mit dem kurzen instrumentalen Intro von „Hurricane 2000“ startete wenige Minuten nach 21 Uhr die Zeitreise in die Geschichte der erfolgreichsten deutschen Hardrockband. Passend dazu legten dann die stacheligen Rocker mit dem Song „Coming Home“ los, als wäre es generell der letzte Auftritt für alle Zeiten. In einer bestechenden Form präsentierte sich die mittlerweile internationale Band. Frontmann Klaus Meine lässt keinen Zweifel aufkommen, warum auch nach über 40 Jahren die Scorpions immer noch auf den Brettern dieser Welt ihre Daseinsberechtigung haben. Stimmlich in einem hervorragenden Zustand präsentierte der fast 60er nicht nur die großen Hits der Hannoveraner. Auch die beiden weiteren „Altmetaller“ Rudolf Schenker und Matthias Jabs ließen sich nicht lumpen und gaben ordentlich Gas. Vervollständigt werden die 3 Urgesteine von Bassist Pavel Maciwoda (Polen) und Schlagzeuger James Kottak (USA).
Der Sound war anfangs recht leise und undifferenziert. Bass und Rythmusgitarre waren nur schwer auszumachen. Das mit der Lautstärke wurde bald korrigiert, das mit Bass und Rythmusgitarre blieb leider Gottes fast komplett so, wie es war. Nach dem 2. Song (Bad Boys running wild) begrüßte Klaus Meine erstmal die anwesende Fanschar und gab einen kurzen Überblick über den Verlauf des Abends. Es folgte dann mit „Love ´em or leave ´em“ der erste Song vom 2004er Album „Unbreakable“. Danach ging's querbeet weiter. Jeden einzelnen Song hier zu kommentieren, wäre müßig. Mich erfreute es, dass ich mal wieder die ganz alten Schinken wie zum Beispiel „Tease me please me“, „Another Piece of Meat“ oder auch „Can´t get enough“ zu hören bekam. Den vielen alten Hasen im Publikum mag es ähnlich gegangen sein. Natürlich durften auch die obligatorischen Balladen nicht fehlen, die mächtig laut mitgegröhlt wurden. Zum krönenden Abschluss gab es noch „Rock you like a Hurricane“ und die Ballade „When the Smoke is going down“ auf die Lauschlappen. Das wars dann auch schon. Leider auch noch für eine lange Zeit, wie es Klaus Meine verkündete. Dann hoffen wir mal auf ein gutes und erfolgreiches neues Album im kommenden Jahr und freuen uns auf die dann hoffentlich folgende Tour rund um den Globus.
Setlist Scorpions:
Intro
Coming home
Bad Boys running wild
Love ´em or leave ´em
The Zoo
Make it real
Deep and dark
Coast to Coast
Holiday
Wind of Change
Don´t believe her
Tease me please me
Kottack Attack
Blackout
Another Piece of Meat
Big City Nights
Still loving you
Can´t get enough
Rock you like a Hurricane
When the Smoke is going down
Showtime ~ 105 Minuten