BONFIRE - Adelsheim, Live Factory
Support: Destination`s Calling + The Past Alive
Konzert vom 04.11.06
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Na also, dann klappte es in diesem Jahr doch noch mit dem für mich fast schon obligatorischen Bonfire-Gig. Im Mai konnte ich ja leider nicht dabei sein. Also machte ich mich, durch Krankheit auf eine Person dezimiert, auf den Weg ins beschauliche Adelsheim. Das liegt irgendwo in the Middle of nowhere, ebenso wie die Live Factory. Die ist von der Straße aus gut sichtbar, aber man verfehlt als Ortsunkundiger die unbeleuchtete Einfahrt doch schon mal. An der Abendkasse gab`s erst mal ein etwas langes Gesicht: Ähm, Herr Ziller, haben wir da nicht was vergessen...???
Also flux rein und nix wie hoch in die erste Etage. Eine recht geräumige Halle, die einen neuen Eindruck machte, aber durch gähnende Leere glänzte. Hmm, wo sind denn die Leute alle? Vielleicht vorm TV „Wetten dass…?“ schauen? Ach so, da war ja schon ne Band auf der Bühne. Es handelte sich um „The Past alive“, von denen ich grade noch so die beiden letzten Songs mitbekam. Kann also nix Genaues über den Auftritt sagen.
Nach der Umbaupause war dann die nächste Band dran: „Destination´s Calling“. Leck mich am Ärmel, das war mal was! Die Band war mir völlig unbekannt, aber das störte nicht weiter, da ihre Musik sofort ins Ohr ging. Beachtenswert war das häufige zweistimmige Gitarrenspiel wie auch der zweistimmige Gesang. Das verleiht den Songs einen eigenen Touch und gefiel mir sehr gut. Die Reaktionen der kleinen Fanschar waren durchweg positiv. Dummerweise hab ich vergessen, mir die CD von den Jungs zu kaufen. Das werde ich aber nachholen ;-)
Zu reichlich fortgeschrittener Stunde (23 Uhr 05 !!) war es dann endlich so weit, „Bonfire“ legten los. „Rock´n´Roll Cowboy“ in spanisch tönte vom Band und es wurde etwas belebter vor der Bühne, voller wäre der falsche Ausdruck. Das hatte den Vorteil, dass ich einen perfekten Platz mittig in der Halle hatte, ohne in Gefahr zu geraten, von einem Moshpit erfasst zu werden.„Day 911“ war der Opener. Die Akustik war verbesserungswürdig. Der Mixer werkelte munter an seinen Reglern und tatsächlich wurde es in der Halle besser, was man vom Sound auf der Bühne nicht behaupten kann. Sänger Claus und Gitarrist Yps beschwerten sich einige Male. Nachdem Claus dann öffentlich die Nichtanwesenden bemitleidete, ging’s munter weiter im Set. Die Band ließ sich kaum was von der enttäuschenden Zuschauerzahl anmerken - bis auf Claus, der immer wieder davon sprach - und lieferte eine solide Show ab. Neu in der ansonsten nicht gerade vor Überraschungen strotzenden Setlist war, neben den Songs des neuen Albums, „Tony´s Roulette“ vom ´89er Erfolgsalbum „Point Blank“. Auch mal wieder schön, einen solchen Klassiker live serviert zu bekommen. Danach war dann „Proud of my Country“ mitsamt Claus´ bekannter, minutenlanger Einleitung zum Thema Stolz an der Reihe. Anschließend stand dann „Give it a try“ vom Goldstatus-Album „Fireworks“ auf der Setlist, gefolgt von der Ballade „Blink of an Eye“ des aktuellen Longplayers „Double X“. Dann folgte Bam Bam´s Drumsolo, welches auch ehrlich gesagt flüssiger als Wasser ist. Na ja, zum Glück legten die Jungs dann noch ne Schippe drauf und verwöhnten die Fans mit einigen Klassikern. Alles in Allem war es ein feines Konzert, welches fast 2 Stunden dauerte. Ich persönlich wünsche mir beim nächsten Bonfire-Gig mal mehr als nur einen „neuen alten Song“.
Also flux rein und nix wie hoch in die erste Etage. Eine recht geräumige Halle, die einen neuen Eindruck machte, aber durch gähnende Leere glänzte. Hmm, wo sind denn die Leute alle? Vielleicht vorm TV „Wetten dass…?“ schauen? Ach so, da war ja schon ne Band auf der Bühne. Es handelte sich um „The Past alive“, von denen ich grade noch so die beiden letzten Songs mitbekam. Kann also nix Genaues über den Auftritt sagen.
Nach der Umbaupause war dann die nächste Band dran: „Destination´s Calling“. Leck mich am Ärmel, das war mal was! Die Band war mir völlig unbekannt, aber das störte nicht weiter, da ihre Musik sofort ins Ohr ging. Beachtenswert war das häufige zweistimmige Gitarrenspiel wie auch der zweistimmige Gesang. Das verleiht den Songs einen eigenen Touch und gefiel mir sehr gut. Die Reaktionen der kleinen Fanschar waren durchweg positiv. Dummerweise hab ich vergessen, mir die CD von den Jungs zu kaufen. Das werde ich aber nachholen ;-)
Zu reichlich fortgeschrittener Stunde (23 Uhr 05 !!) war es dann endlich so weit, „Bonfire“ legten los. „Rock´n´Roll Cowboy“ in spanisch tönte vom Band und es wurde etwas belebter vor der Bühne, voller wäre der falsche Ausdruck. Das hatte den Vorteil, dass ich einen perfekten Platz mittig in der Halle hatte, ohne in Gefahr zu geraten, von einem Moshpit erfasst zu werden.„Day 911“ war der Opener. Die Akustik war verbesserungswürdig. Der Mixer werkelte munter an seinen Reglern und tatsächlich wurde es in der Halle besser, was man vom Sound auf der Bühne nicht behaupten kann. Sänger Claus und Gitarrist Yps beschwerten sich einige Male. Nachdem Claus dann öffentlich die Nichtanwesenden bemitleidete, ging’s munter weiter im Set. Die Band ließ sich kaum was von der enttäuschenden Zuschauerzahl anmerken - bis auf Claus, der immer wieder davon sprach - und lieferte eine solide Show ab. Neu in der ansonsten nicht gerade vor Überraschungen strotzenden Setlist war, neben den Songs des neuen Albums, „Tony´s Roulette“ vom ´89er Erfolgsalbum „Point Blank“. Auch mal wieder schön, einen solchen Klassiker live serviert zu bekommen. Danach war dann „Proud of my Country“ mitsamt Claus´ bekannter, minutenlanger Einleitung zum Thema Stolz an der Reihe. Anschließend stand dann „Give it a try“ vom Goldstatus-Album „Fireworks“ auf der Setlist, gefolgt von der Ballade „Blink of an Eye“ des aktuellen Longplayers „Double X“. Dann folgte Bam Bam´s Drumsolo, welches auch ehrlich gesagt flüssiger als Wasser ist. Na ja, zum Glück legten die Jungs dann noch ne Schippe drauf und verwöhnten die Fans mit einigen Klassikern. Alles in Allem war es ein feines Konzert, welches fast 2 Stunden dauerte. Ich persönlich wünsche mir beim nächsten Bonfire-Gig mal mehr als nur einen „neuen alten Song“.
Setlist BONFIRE:
Intro (Rock´n´Roll Cowboy)
Day 911
We still Rock
Nevermind
Under blue Skies
Hot to Rock
Don´t touch the Light
Tony´s Roulette
Proud of my Country
Give it a try
Blink of an Eye
Drum Solo
American Nights
Sweet Obsession
Hard on me
Ready 4 Reaction
You make me feel
SDI
Bang down the Door