RAVEN + GIRLSCHOOL - Essen, Turock
The British Classic-Tour mit RAVEN, GIRLSHOOL und HARMONIC GENERATOR
Konzert vom 06.12.13
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RAVEN
GIRLSCHOOL
HARMONIC GENERATOR
Nikolaus, Tag der Weihnachtsfreuden, eine solche genehmigten wir uns in Essen. Unter dem Motto „The British Classic-Tour“ gastierte vor kurzem ein lukratives Doppelpackage vom Feinsten in Deutschland, von dem echte Oldshooler und -rinnen die auf kompromisslos trendfreien Heavy Metal schwören nicht genug bekommen. Das NWOBHM-Package GIRLSCHOOL /RAVEN mit Vorband HARMONIC GENERATOR gab sich auf Doppelheadlinertour nach Deutschland geschickt für einige Gigs die Ehre – Etappenziel für den 6. Dezember 2013: TU-ROCK, Essen (!) - ein Pflichttermin, den es auf keinen Fall zu verpassen galt! Allein die recht lange Zugfahrt über die schwierige Streckenverbindung nach Dortmund/Essen durch das Sauerland nimmt immens viel Zeit in Anspruch, wodurch sich das einzukalkulierende Risiko rechtzeitig hinzukommen leider nicht ganz vermeiden ließ. Von der schon recht früh auf die Bühne gelassenen uns kaum wirklich interessierenden Vorband HARMONIC GENERATOR, die uns mangels Zeit bedingt durch schlechte Zugverbindungen völlig durch die Lappen geht, bekommen wir überhaupt nichts mit.
Auf dem Weg dorthin lassen wir es uns nicht nehmen, einen Spaziergang über den fast direkt bis zum TU-ROCK führend gelegenen Weihnachtsmarkt zu machen, ohne uns lange an irgendwelchen Ständen oder bei einer Tasse Glühwein aufzuhalten, dafür sind wir extrem spät dran und ein wenig zu sehr in Eile! Der Weihnachtsmarkt in Essen ist sehens- und erlebenswert. Soviel Mühe für die über den Straßen beeindruckend kreativ mit viel Liebe zum Detail gestaltet angebrachten Lichtreklamen, zahlreich beleuchteten Bäumen, ganz im Sinne weihnachtlicher dekorierten Stände und Buden verdient ein dickes Kompliment unsererseits. Der Duft von Zuckerwatte, Glühwein, Plätzchen, Bratapfel und Zimt lockt viele Besucher auf den Markt. Handwerkswaren (Kanadische Mützen und selbstgenähte Stoffpuppen finden ebenso ihre Liebhaberschaft. Von weit weiter Fern kommen wir nach Essen her und müssen euch mitteilen, es weihnachtet sehr...! Eine merkwürdig anmutende Überraschung begegnet uns in Form eines Winterbaumes, der auf den ersten Blick eindrucksvoll von Kerzen beleuchtet auf das Auge des Betrachters wirkt, bei näherem Hinsehen am nächsten Morgen für eine umso nüchternere Enttäuschung sorgt; - ein Rätsel, dessen Klärung an späterer Stelle aufgedeckt wird. Der Schneefall vom Tag setzt sich in der Nacht fort. Es ist (nass)kalt, phasenweise windig. Die Vorfreude auf's Konzert steigt, unser Schritt beschleunigt sich.
GIRLSCHOOL
Rechtzeitig zu GIRLSCHOOL etwa gegen 21:15 Uhr, die genaue Zeit lässt sich allenthalben im groben Rahmen abschätzen, treffen meine Freundin und ich im Saal vom TU-ROCK ein. Schön, dass zu unserer Freude im TU-ROCK noch Konzertkarten mit Originalbandschriftzügen ausgegeben werden. Das TU-ROCK in Essen ist eine angenehm überschaubar kleine Location mit Tribünen und einer geschätzten Fassungskapazität von etwa knapp 600 – 700 Leuten, die sich durch Treppenaufgänge nach allen vier Seiten erstrecken. Zunächst werden gleich mal Cola und Zitronenbier (umgangssprachlich Radler) am Tresen bestellt. Die Getränkepreise liegen im üblichen Rahmen, d. h. sind soweit okay, deren Abrechnung erfolgt beim Verlassen des TU-ROCK per Lochkarte. Ein Blick in den Innenraum, das Zentrum der Location, zeigt: Oben wird zugeschaut, unten geht kräftig die Post ab! Nun ja, kein Wunder, wenn GIRSCHOOL auf der Bühne stehen! Die weibliche Antwort zu MOTÖRHEAD ist nach stolzen 35 Jahren Dienstjubiläum (!) auf dem Stromgitarrensektor immer ein wirklich mitreißendes Erlebnis, umso schöner, dass sie heute als Doppelheadliner mit RAVEN im TU-ROCK auf und kräftig in die Saiten schlägt! GIRLSCHOOL sind wie immer (nicht bloß rein optisch) sehenswert! Denise Dufort's Schlagzeug knallt richtig schön, die Gitarren von Kim Mc Auliffe und Jackie Chambers röhren wie Enid Williams Bass oberamtlich laut! Shouterin Kim McAuliffe offenbart ihre starken Entertainer-Qualitäten, die auffordernde Gestik macht den Leuten schnell klar: Kommt aus euch heraus, Zeit zum Rebellieren, it's time to rock! Leider haben wir vom Gig knapp die Hälfte verpasst, weil der Zug Verspätung hatte, dennoch bekommen wir immerhin die Hälfte vom Set noch mit, dabei treffen wir im bereits gut eingestimmten Publikum eine Bekannte und lernen an dem Abend auch so manche kennen, die uns bereits von anderer Konzertgelegenheit bekannt vorkommen... wobei die interessantesten Momente immer die sind, bei denen sich jemand an eine Person erinnert, ohne sie namentlich zu kennen, allein das reine Aha-Erlebnis: den oder die habe ich irgendwo auf dem Konzert gesehen...
Zunächst eifrig unsere Getränke genießend, herrscht ausgelassen heftige Stimmung auf und vor der aus unserer Sicht ein wenig zu oft in grelles Rotlicht kombiniert mit gelb getauchten Bühne. Hitklassiker wie „Never say Never“ und „Run with the Devil“ bringen das Publikum auf Betriebstemperatur, großer Jubel und Beifall brandet auf, meine Wenigkeit bangt sich allmählich ein, meine Freundin hält sich zuweilen bislang (noch) ein wenig zurück, dieser Zustand soll sich bei RAVEN drastisch ändern. Spätestens der mit MOTÖRHEAD zum ST. VALENTINE'S DAY-Massacre komponierte Alltimesmasher „Emergency“ bringt als Krönung gänzlich die Meute auf den Tribühnen und überall im Saal zum Johlen, Headbangen, Gröhlen, Schreien und toben, und uns enorm in Wallung! Danach ist Schluss. GIRLSCHOOL sind wie gewohnt beeindruckend gewesen und haben ihren unerschütterlichen Ruf als kantig und geradlinig rockende Institution voll bestätigt. Laute GIRLSCHOOL, GIRLSCHOOL-Zugaberufe und reichlich Applaus des inzwischen warm gewordenen Publikums im TU-ROCK und ein für unsere Verhältnisse (zeitlich verzögerter Anreise geschuldet) fast schon etwas zu früh endender Gig sind verdienter Lohn für eine knackige Performance!
RAVEN
Schon bevor der Headliner auf die Bühne kommt, hallen lautstarke Rufe durch den Saal: RAVEN! RAVEN! RAVEN! Alles klar? Keine Fragen mehr! Die Fanresonanz im Gesamtbereich der Lokalität sowie vor der Bühne nimmt aufeinmal beträchtlich zu. Bessere weil angenehmeres Licht (lila, grün, blau und gelb, Rotlicht eher selten) und eine wesentlich günstigere Position als zuvor bei GIRLSCHOOL erleichtern das Fotografieren. RAVEN fackeln auch nicht lange und legen mit den ersten Riffs des vom Publikum über alle Maßen stürmisch abgefeierten Openers „Take Control“ tierisch los! Zahlreich in die Luft erhobene Hände begrüßen das gewohnt rotzig speed n' rollig und räudig zur Sache gehende Insel-Trio um John Gallagher. Der steht, seinen Bass umgeschnallt, mit wallig-wehender Naturlockenmähne weit am Bühnenrand schüttelt sogleich mal kräftig zwei Dutzend Hände der ganz extrem auf's Inseltrio eingeschworenen Die-Hard-Anhängerschaft in vorderer Reihe. RAVEN servieren 90-Minuten am Stück geballt pure Speedmetal-Power (einschließlich High-Speed-Rock n' Roll-Einschüben in wahrer Vollendung mit halsbrecherischer Geschwindigkeit, begleitet von aberwitzig bis waghalsigem Stageacting, dem sich der ständig auf's Neue von Sänger/Bassist angefeuerte Fanpulk widerstandslos hingibt. Hier von einem wahren „Höllen-Inferno“ zu sprechen, losgetreten vom Speedtrio, trifft es wohl am ehesten! RAVEN sind bereits in ihrer Frühphase legendär gewesen und obwohl die drei Herren mittlerweile ein gewisses höheres Alter besitzen, ist live auf der Bühne davon so gut wie überhaupt nichts zu merken! So herrlich abgedreht auf der Bühne agieren Musiker, die wissen wie's geht und motiviert bis in sämtliche Haarspitzen sind. Ein übereifriger Fotoknipsi, der sich zunächst ersteinmal wichtig tut, dann auch meint, sich komplett am Falschen Platz einnisten zu müssen, während hinter ihm ein zähnefletschender Derwisch nur darauf wartet, abgehen und loslegen zu können! Der Fotomann erdreistet sich, den Platz an den er nicht gehört über die Maßen zu beanspruchen, obwohl er dort über haupt nichts verloren hat und nach wird beim dritten RAVEN-Stück energischen Tonfalles nach hinten komplementiert. Das fehl platzierte Individuum erkennt seinen Irrtum, verzieht sich vernünftiger weise recht schnell wieder (blöd in der Gegend herumstehen, ohne sich zu bewegen und den zum Headbangen erforderlichen Platz freimachend, nicht länger als nötig zu blockieren, bloß um sich wichtig zu tun, wo generell nur Die-Hard-Fans der unverwüstlichen Heavy Metal-Legende etwas zu suchen haben, nämlich ganz vorn, nee, das geht gar nicht, - echte RAVEN-Fans reagieren darauf im Bedarfsfall berechtigterweise militant (!) anders beschieben, - energisch!!! :-) Nachdem der Störenfried verscheucht ist, geht im TU-ROCK zuweilen höllisch die Post ab, das volle Dutzend unsterblicher NWOBHM-Undergroundhymnen wird vom frenetischen Publikum gnadenlos abgefeiert: „Take Control“, „Live at the Inferno“, “Breaking You Down“, „Rock Until You Drop“, „Don't Need Your Money“, „Faster than the Speed of Light“, , „All for One“, On and On (mit vom Publikum begleitend Gänsehaut erzeugender Singalongs), „For the Future“, sowie „Crash Bang Wallop“ drücken really nasty heavy as Shit can do! Vor allem, wenn die Masse wie von einer Hornisse gestochen wild headbangend, Tanzend, Mähne rotieren und wirbeln lassend, ausnahmslos komplett am Stück durchdreht! RAVEN schonen sich und ihre Fans erst recht nicht im Geringsten, das Trio gibt wie immer alles, die John Gallaghers Viersaiter drückt oldshoolig rumpelnd auf's Haupt, dessen Bruder Mark Gallagher lässt seine Klampfe gewohnt scharfkantig hart kreisen, quietschen, röhren und kreischen was Hals und Korpus hergeben, wobei der Mann sich wie ein Spring-ins-Feld auf der Bühne gebärdend aus allen möglichen und unmöglichen Positionen heraus satte Riffs abfeuert und soliert, während Bruder John's nahezu legendär gen Himmel über dem Bass ausgestreckter Arm (eine Gestik, deren Bild Bände spricht!) Grundlage für so viele Motive im klassischen Hardrocksektor bildend, sich als wirkungsvoll inszenierte Pose erweist, Joe Hasselvander bearbeitet sein Schlagzeug mit der Kraft, Urgewalt und Präzision einer Maschine! Das NWOBHM-Trio RAVEN steht für knallhart schweißtreibende Arbeit auf der Bühne. John Gallagher legt sogar ein Bass-Solo hin, währenddessen er den Viersaiter auf den Rücken liegend spielerisch blind aus dem FF beherrscht, wobei der Mann haargenau weiß, was er drauf hat! Ungläubiges Staunen und Szenenapplaus vom Publikum inklusive! Mark Gallagher's Gitarrensoli sind einfach nur Weltklasse, dem Kerl bei seiner bloßen Gesichtsmimik einschließlich Gitarrenästhetik in entsprechender Arbeitshaltung inklusive schräger Posen zuzusehen ist eine Augenweide! Joe Hasselvanders Schlagzeugsolo kann ebenfalls durchweg überzeugen!
Es wird permanent gerockt, bis der Schweiß aus den Poren strömt... Zwar mögen VENOM das 'infernalische' Trio sein, MOTÖRHEAD das immer noch lauteste und raueste Dreiergestirn des Rock n' Roll und IMMORTAL vielleicht das schwarzmetallischste, doch das sich am wildesten gebärdende Speed n' Roll-Trio bleiben ultimativ: - RAVEN! Eine solch energiegeladene Live-Show mit soviel Wildheit, roher Action und Feuer im Hintern bietet kaum eine anders gestrickte Combo als die Gallagher-Brüder John und Mark Gallagher zusammen mit Drummer Joe Hasselvander die zahlreichen Fans während des Gigs die Hände reichen, wir schütteln die Hände eines vom Gig vollkommen erfreuten Trios. extrem viel Applaus und Standing Ovations sind verdienter Lohn für einen Gig der Oldshoolfans in wahren Begeisterungsrausch versetzt! Die Herren verbeugen sich artig vor einem zu Recht lang anhaltend Beifall klatschenden Publikum. John Gallagher verneigt sich und bestätigt die Fans am Ende mit ehrlichem Dank: „You are the Best, Thank You! Thank You very much!“ Damit nicht genug: Am Ende verbeugt sich das Trio mit einem saustarken, mehrere Minuten andauernden Medley bestehend aus zeitlosen Hardrock und Heavymetal-Kompositionen, musikalisch vor einem die Band komplett bis zum Exitus abfeiernden Publikum. „Break the Chain“ „Rock Candy“ (MONTROSE), „War Pigs“ und „Symptom of the Universe“ (BLACK SABBATH) oder „I don't need no Doctor“ (WASP), „Genocide“ (JUDAS PRIEST) und zum Schluß noch einmal damit sich der Kreis entsprechend Schließt „Break the Chain“ - geht’s noch feiner?
Am Ende kreuzen die Gallagher-Brüder ihre Äxte im Duell, - das unverzichtbare von den Die-Hard-Fans so geliebte (Bühnen)-Ritual gehört unverrückbar wie Käse oder Wurst auf's Brot, zu jeder RAVEN-Show!
RAVEN brachten die folgende Setlist am Nikolaustag im TU-ROCK:
Take Control
Live at the Inferno
All for One
Breaking You Down
Rock Until You Drop
Gitarren Solo (Marc Gallagher)
Don't Need Your Money
Speed of the Reflex / Run Silent Run Deep / Mind Over Metal
Faster Than the Speed of Light
For the Future
On and On
Zugabe:
Bass Solo (John Gallagher)
Crash Bang Wallop
Break the Chain / Rock Candy / War Pigs / I Don't Need No Doctor / Symptom of the Universe / Genocide / Break the Chain
Anschließend wird in Windeseile abgeräumt, Roadies und Security räumen das Bühnenpodest frei. Die Leute werden gebeten, sogleich den Raum zu verlassen, sich hinter einem von Klebeband abgeteilten Bereich übergangslos im Nebenraum des TU-ROCK, wo zwei DJ's für Musik sorgen aufzuhalten; auch wenn die SECURITY sich in Eile befindet, bleibt die Frage bestehen, als sich meine Freundin gerade auf den Hocker setzen will ehe ein Roadie ihr das Recht verwehrt, indem er demonstrativ seine Hand darauf legend ihr den Stuhl aus der Hand entreißend rüde antwortet: Der bleibt hier!“ Auf meine Frage nach dem „Warum“?“ kommt die lapidare Antwort: „Wir sind müde und wollen jetzt abbauen...“ natürlich, was ja nicht zu übersehen ist, wenigstens kam diese Antwort vom Roadie sachlich. Trotzdem: Ersteres darf man entsprechend freundlicher formulieren... - was soll's!?! Wir lassen uns den Spaß am Abend trotzdem von einem schlecht gelaunten Heavie nicht verderben.
Nachdem alles vorbei ist werden Stuhlreihen in Dreiergruppen auf's Bühnenpodest gestellt, indessen darf das Publikum noch amtlich bis in die Puppen im TU-ROCK weiterfeiern, wir nehmen uns auch noch ein wenig Zeit, lassen uns von Klassikern verwöhnen IRON MAIDEN „Fear of the Dark“ , JUDAS PRIEST „Painkiller, SAXON „Prinzess of the Night“ bangen und tanzen zu ANNIHILATOR „Alice in Hell“, METALLICA „Am I Evil“ (Schade, das häufigwie auch an diesem Abend bedauerlicherweise das Cover dem genialen DIAMOND HEAD-Original vorgezogen wird), PRETTY MAIDS „Future World“, TWISTED SISTER „I wanna Rock“, ALICE COOPER „Poison“, SKID ROW „Youth gone Wild“ oder zum lange nicht mehr gehörten (MEGADETH-(SEX-PISTOLS-Cover „Anarchie in the U. K.“), und vieles mehr...
Gegen 1:30 läuft nur noch Nu/Modern Metal, Hard/Metalcore und N.D.H. - Stile, denen unsereiner bei aller Liebe für Heavy Metal überhaupt nichts abzugewinnen vermag (!) wir verlassen die Location zu passender Gelegenheit.
Am nächsten Morgen den Weihnachtsmarkt aufsuchend, entdecken wir unseren vermeintlichen „Winterbaum“, der sich bei näherem Hinschauen als kaltes Metallgestell eine von Leuchtkerzen geschmückte Attrappe (!) entpuppt, (welch eine Enttäuschung!) womit das Rätsel um den "Winterbaum" ebenfalls gelöst wäre. Immerhin bekommen wir Zeit, uns etwas auf dem Weihnachtsmarkt umzuschauen, ehe wir schließlich von Essen über Dortmund unsere lange, teils komplizierte Rückreise mit der Bahn gen Heimat antreten, während ein bärenstarker Auftritt von RAVEN in Gedanken haftend zurückbleibt.
Fotos: Melissa Hart