IRA TENAX - Hanau, Halle 2


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Ira Tenax CD-Releaseparty vom 13.01.2007
Support: Odium, Lost In Munin

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FFM-Rock war in Form von Herrn Langer und meiner Wenigkeit mal wieder in der Gegend unterwegs und so sollte uns der musikkulturelle Auftrag an diesem Samstag in die Halle2 nach Hanau führen, wo Ira Tenax zur Releaseparty ihrer CD „Trapped“ luden.

Das erste Becks fiel bereits dem etwa 15-minütigen Hinweg zum Opfer und so begann der Abend unter besten kulinarischen Voraussetzungen.

Genau pünktlich in der Halle begannen auch schon Odium ihr Set, die ich spätestens seit ihrer aktuellen Veröffentlichung „Just a Crisis“ sehr weit oben auf der Liste meiner lokalen Favoriten stehen habe. Von eben dieser Scheibe wurde auch ein guter Teil des Gigs bestritten, gespickt mit Songs aus früheren Tagen, was alles in allem eine runde und hocherfreuliche Sache war. Die Band präsentierte sich in großartiger Spiellaune und bekam zudem noch einen Spitzensound und eine angemessene Lightshow von der Technik geboten.

Direkt im Anschluss und somit auch gleichzeitig als letzte Instanz vor den Gastgebern betraten Lost In Munin die Bühne. Die noch sehr junge Band war mir vom Namen her zwar schon einmal bei rod-gau.de untergekommen, gehört hatte ich sie bis dato aber noch nicht und so war ich nicht schlecht begeistert, als die Jungs eine erfrischende und brutale Metalcorekur zur Anwendung brachten, was ihnen vom Publikum mit teils akrobatischen Tanzeinlagen gedankt wurde.

Nach einer kurzen Verschnaufpause war es dann so weit und Ira Tenax enterten die Szenerie. „Trapped“ erntete in den letzten Wochen schon einige lobesschwangere Reviews und so war es endlich an der Zeit, das Album auch live gebührend zu feiern. Zusammen mit Songs aus älteren Tagen ergaben die ausgewählten Titel ein rundes Set zwischen Todesblei und Melancholie. Die gut gelaunte Band gab dem Publikum, was es wollte - die Mädels bekamen zudem noch einen gut gebauten, oberkörperfreien Frontmann vor die Linse - und ich freute mich wie ein Schneekönig als die vier dann doch noch 'Lovesong Of Hatred' spielten, was Martin mir im Vornhinein als äußerst unwahrscheinlich prophezeite.

Resümierend ein echt gelungener Abend mit viel guter Musik, einer Menge Bier und einer sympathischen Atmosphäre, die man auf vielen anderen Veranstaltungen des öfteren schwer vermisst.

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