SABATON - Trelleborg (SWE), Östervangsstadion



Konzert vom 09.08.14
Support: RAUBTIER und D.A.D.

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Wenn man die Möglichkeit hat, seinen Schwedenurlaub mit einem Konzert von SABATON zu beenden, dann ist das natürlich ein schöner Abschluß und in unserem Fall machen das die Terminplanung von SABATON, sowie die schnelle und unkomplizierte Akkreditierung durch UWE LULIS (Ex-GRAVE DIGGER) möglich. Bereits am Busbahnhof treffen wir die ersten Fans, die dann mit uns den Bus nach Trelleborg entern. Dieser wird im Verlauf der Fahrt dann noch richtig voll und so sind wir froh einen Sitzplatz zu haben. In Trelleborg angekommen haben wir dann noch einen kleinen Spaziergang von 15 Minuten zum Östervangsstadion vor uns. Dort angekommen gibt es zwei Fotopässe und ab geht es in den Innenraum.
RAUBTIER sind mir bisher gänzlich unbekannt aber ein Teil des Publikums ist mit den Songs des Trios durchaus vertraut und so können die Schweden bei ihrem 30minütigen Auftritt die Fans durchaus auf Betriebstemperatur bringen. Musikalisch geht das Ganze in Richtung des Headliners mit einem Schuss RAMMSTEIN und wohl auch deshalb können RAUBTIER hier einen klaren Punktsieg verbuchen. Stimmungsvoller Höhepunkt ist der Song „Achtung Panzer“ bei dem einige Mitglieder von SABATON auf die Bühne kommen und den Refrain mitschmettern.
D.A.D. haben nach der erfreulich kurzen Umbaupause keine Probleme den Stimmungspegel oben zu halten. Die Band um die Brüder JAKOB und JESPER BINZER ist einfach viel zu sympathisch, als das man bei einem Gig der Dänen keinen Spaß haben könnte. Das ist in Trelleborg nicht anders und Nummern wie „Jihad“, „Monster Philisophy“ oder „A Laugh And A Half“ sind auch heute absolute Stimmungsgaranten. Zwischendurch kommuniziert Frontmann JESPER immer wieder in einer Mischung aus Dänisch und Schwedisch mit dem Publikum, wobei sich mir aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse leider nur einige der Anekdoten erschließen. Als die Truppe dann „Sleeping my Day Away“ anstimmt gibt es kein Halten mehr und umso größer ist die Enttäuschung, als danach Schluss ist. Das dürfte wohl mein erstes D.A.D. Konzert sein, bei dem am Ende nicht „It’s After Dark“ gespielt wird. Schade.
Als dann das bekannte „The Final Countdown“-Intro erklingt, wird die Menge vor der Bühne nochmal größer und bei den ersten Tönen von „Ghost Division“ tickt das Publikum total aus. Die Band brennt hier ein wahres Feuerwerk ab und das ist wörtlich zu nehmen. Grade während der ersten drei Songs knallt und rummst es permanent und Feuersäulen steigen in den Himmel. Sänger JOAKIM meint später scherzhaft, das ihm heute sicher einiges an Körperbehaarung verloren gegangen ist. Heute gibt es logischerweise einige Nummern auf Schwedisch und auch die Ansagen scheinen in der Muttersprache einiges unterhaltsamer und ausführlicher zu sein und man bedauert wirklich, dass man hier nicht alles versteht. Die Fans scheinen aber offensichtlich ihren Spaß zu haben und so kann man kaum glauben wie schnell die Zeit vergeht und plötzlich mit „Metal Crue“ bereits die letzte Zugabe gespielt wird.

Ein wirklich sehr schönes und noch dazu sehr gut organisiertes Open Air Konzert. Dixis im Innenraum, die auch konsequent genutzt werden und ein abgesperrter Bereich mit Sitzgelegenheiten. Daran könnte sich manch deutscher Veranstalter ein Beispiel nehmen.

Setlist SABATON:
The Final Countdown (Intro)
The March To War (Intro 2)
Ghost Division
To Hell and Back
Carolus Rex (auf schwedisch)
Gott Mit Uns (auf schwedisch)
Soldier of 3 Armies
The Carolean's Prayer
Attero Dominatus
Resist and Bite
Far from the Fame
Uprising
Dominium Maris Baltici
The Lion From the North
Swedish Pagans
A Lifetime of War
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The Art of War
Primo Victoria
Metal Crüe

Dead Soldier's Waltz / Masters of the World (Outro)


Bilder vom Konzert gibt es >hier<

 

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