AMYRIS + A DEATH EXPERIENCE + CONCEPT INSOMNIA - Frankfurt, Die Halle
Konzert vom 26.05.07
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"Die Halle" in Frankfurt lud am Samstag ein weiteres Mal zum Rocken. Auf dem musikalischen Speiseplan drei Bands, die ich bis dato alle nur von Aufnahmen kannte und an diesem Abend zum ersten Mal live zu Gesicht bekam. Das Billing erschien schon beim Lesen interessant und so erreichte ich ziemlich pünktlich zu Beginn die kultige Rockergruft auf der Wächtersbacher Straße.
Concept Insomnia begannen das wochenendliche Spektakel und ließen von Anfang an aufhorchen. Mit im Gepäck hatten die fünf Hessen progressiven Metal mit so allerlei Facetten. Neben sphärischen Keyboards regierten zeitweise die harte Hand und Growls, die dann letzten Endes zum rechten Zeitpunkt wieder von sanften Elementen abgelöst wurden. Gelegentliche Vegleiche zu Opeth sind erlaubt, auch wenn die Jungs nicht gar so düster sind wie die Schweden. Lediglich der geringe Publikumszulauf an diesem Abend trübte das Bild etwas, da alle drei Bands deutlich mehr Gehör verdient gehabt hätten.
Apropos Gehör - dieses wurde bei der folgenden Combo auf eine Bestandsprobe gestellt. A Death Experience trumpften mit technisch versiertem Todesblei und wussten, sofort in ihren Bann zu ziehen. Das hatte sicher mehrere Gründe. Einerseits hatten die fünf Frankfurter eindeutig den fettesten Sound am Abend, zum anderen saß jeder Schlag scheinbar genau dort, wo er sitzen musste und ging direkt ins Blut über. Wer auf super-tighten Deathmetal in amerikanischer Tradition steht, sollte das nächte Konzert der Truppe nicht verpassen.
Finale Band des Abends waren Amyris, die sich durch starke Livepräsenz und energiegeladenem Stageacting längst einen Namen in der Gegend erspielt haben. Die Progger vom Main mit den zwei Gesangsspitzen zeigten vom ersten Ton an, dass ihnen ihr Job auf der Bühne Spaß macht. Auch hier gab es wie bei Concept Insomnia klare Vocals und böse Grunts, in Szene gesetzt von einer super eingespielten Instrumentalfraktion.
Fazit des Abends: Drei Bands, die allesamt wissen, was sie tun und jede Menge Spaß machen. A Death Experience waren zwischen Concept Insomnia und Amyris gut platziert, da das musikalische Konzept des Abends dadurch super aufgelockert wurde und der Sensemann kurz Einzug erhielt. Man hätte den Liveakteuren zweifelsohne mehr Publikum gewünscht, aber auch so war es ein Abend mit ordentlich Dampf in den Backen.
Foto Mike Langer
weitere Fotos vom Konzert gibt's in unserer Fotogalerie
Concept Insomnia begannen das wochenendliche Spektakel und ließen von Anfang an aufhorchen. Mit im Gepäck hatten die fünf Hessen progressiven Metal mit so allerlei Facetten. Neben sphärischen Keyboards regierten zeitweise die harte Hand und Growls, die dann letzten Endes zum rechten Zeitpunkt wieder von sanften Elementen abgelöst wurden. Gelegentliche Vegleiche zu Opeth sind erlaubt, auch wenn die Jungs nicht gar so düster sind wie die Schweden. Lediglich der geringe Publikumszulauf an diesem Abend trübte das Bild etwas, da alle drei Bands deutlich mehr Gehör verdient gehabt hätten.
Apropos Gehör - dieses wurde bei der folgenden Combo auf eine Bestandsprobe gestellt. A Death Experience trumpften mit technisch versiertem Todesblei und wussten, sofort in ihren Bann zu ziehen. Das hatte sicher mehrere Gründe. Einerseits hatten die fünf Frankfurter eindeutig den fettesten Sound am Abend, zum anderen saß jeder Schlag scheinbar genau dort, wo er sitzen musste und ging direkt ins Blut über. Wer auf super-tighten Deathmetal in amerikanischer Tradition steht, sollte das nächte Konzert der Truppe nicht verpassen.
Finale Band des Abends waren Amyris, die sich durch starke Livepräsenz und energiegeladenem Stageacting längst einen Namen in der Gegend erspielt haben. Die Progger vom Main mit den zwei Gesangsspitzen zeigten vom ersten Ton an, dass ihnen ihr Job auf der Bühne Spaß macht. Auch hier gab es wie bei Concept Insomnia klare Vocals und böse Grunts, in Szene gesetzt von einer super eingespielten Instrumentalfraktion.
Fazit des Abends: Drei Bands, die allesamt wissen, was sie tun und jede Menge Spaß machen. A Death Experience waren zwischen Concept Insomnia und Amyris gut platziert, da das musikalische Konzept des Abends dadurch super aufgelockert wurde und der Sensemann kurz Einzug erhielt. Man hätte den Liveakteuren zweifelsohne mehr Publikum gewünscht, aber auch so war es ein Abend mit ordentlich Dampf in den Backen.
Foto Mike Langer
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