KISSIN' DYNAMITE - Kiel, Orange Club
Konzert vom 28.03.15 Kiel, Orange Club
Support: The Bulletmonks
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Kissin' Dynamite
The Bulletmonks
Es tut sich was in Kiel. Immer mehr Bands der härteren Töne finden den Weg in den hohen Norden. War es Mitte März U.D.O., so sind es gut zwei Wochen später die Schwaben KISSIN‘ DYNAMITE, die der Landeshauptstadt einen Besuch abstatten.
Auch wenn der Orange Club weit davon entfernt ist ausverkauft zu sein, herrscht schon vor Konzertbeginn eine gute Stimmung und die Vorfreude ist fast greifbar. Davon profitiert auch die Vorband BULLETMONKS, die pünktlich um 19.30 Uhr die Bühne betritt. Obwohl den meisten Zuschauern die Songs der Nürnberger nichts sagen, geht man vor der Bühne doch gut mit und Sänger TYLER VOXX (warum meinen die Jungs eigentlich Pseudonyme wären cool?) kann die Fans ein ums andere Mal zum mitklatschen bewegen. Mit ihrem melodischen Hardrock passen sie allerdings auch bestens zum Headliner und kommen deshalb bei deren Fans auch ganz gut an. Nach 45 Minuten gehen die Jungs dann ab und haben sicher den einen oder anderen neuen Fan gefunden.
Fans suchen müssen KISSIN‘ DYNAMITE heute nicht, denn als die Band nach einer erfreulich kurzen Umbaupause die Bühne entert, gibt es vor selbiger kein Halten mehr und das Publikum zeigt, dass es hier auf die Qualität und nicht auf die Quantität ankommt. Fast alle Texte werden mitgesungen und auch zwischen den Songs wird immer wieder rhythmisch geklatscht, was Sänger HANNES BRAUN sichtlich beeindruckt und alsbald mit der Aussage, die kleinen Clubgigs seien sowieso die besten würdigt. Die Band tut aber ihrerseits auch alles um das Publikum zufriedenzustellen und so wird hier gepost was das Zeug hält und ein Hit nach dem anderen rausgehauen. Lediglich Gitarrist JIM MÜLLER sitzt ruhig auf einem Barhocker, da er sich beim Snowboarden das Schlüsselbein gebrochen hat. Allerdings nicht in der Halfipe, sondern bereits durch einen Sturz am Skilift, wie Sänger HANNES im Laufe des Abends lachend erzählt.
Nach 90 Minuten und der letzten Zugabe „Operation Supernova“ geht die Band dann von der Bühne und lässt ein zufriedenes Publikum zurück, das sicher auch beim nächsten Gastspiel der Schwaben wieder dabei sein wird.
Setlist :
Intro
DNA
Running Free
VIP In Hell
She's A Killer
Money, Sex & Power
Maniac Ball
Drum Solo
God In You
Love Me, Hate Me
Six Feet Under
Fireflies
Sex Is War
Hysteria
Steel Of Swabia
Ticket to Paradise
I Will Be King
Operation Supernova
Fotos vom Konzert gibt es >hier<