BEYOND THE BLACK - Köln, Die Werkstatt

Konzert vom 15.05.15 Köln, Werkstatt

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www.beyondtheblack.de

Kritik:

Gerade einmal knappe 4 Monate mit „Songs of Love And Death“ auf dem Markt und schon eine eigene, teilweise ausverkaufte Clubtour. Respekt ! Der Hype und der Siegeszug von Beyond The Black scheinen nicht zu stoppen zu sein. Und auch wenn wahrscheinlich die Lorbeeren Produzent Sascha Paeth anzurechnen sind, fährt die Band all die Lobeshymnen völlig zu Recht ein, die momentan über sie verbreitet werden. Der erste, einzige und beste Nachrücker seit viel zu vielen Jahren, der es wagt, Bands wie Within Temptation, Delain, Krypteria oder Lunatica die Stirn zu bieten und der diesen eingesessenen Größen in puncto Qualität und Songwriting in nichts nachsteht. So ist die Werkstatt in Köln schon lange ausverkauft, der Andrang um kurz vor 20 Uhr immens und die Räume eng. Obwohl das Ticket mit Special Guest versehen war, entern Beyond the Black ohne Support pünktlich die beengte Bühne der Werkstatt. Ein Umstand, der viel erfreut haben dürfte. Kein stundenlanges Stehen in einem zum Bersten vollen Club. Der Sound stimmt. Klingt überraschend voll und klar und lässt keinerlei Wünsche offen. Die Band an sich präsentiert sich extrem spielfreudig. Wenn auch zu Beginn noch ein wenig steif, taut man im Laufe des Sets, getragen von der ausgezeichneten Stimmung, immer weiter auf. Sängerin Jennifer ist stimmlich ebenfalls ausgezeichnet aufgelegt, hält sich aber meist stark zurück und wirkt ein wenig verschüchtert, was den Kontakt zum Publikum angeht. In diese Lücke springt aber Gitarrist Christopher, der merklich gut gelaunt für Stimmung sorgt und zwischen den Songs immer wieder kurz vors Mikro tritt. Sehr positiv ist auch die Spielzeit zu bewerten. Mit einem Instrumental und 3 weiteren Songs (unter anderem diverse Coverversionen) wuppt man die Spielzeit auf doch recht befriedigende und unerwartete 80 Minuten, die mit nur einem Album im Gepäck voll und ganz überzeugen kann. Schön zu beobachten, dass sich bereits jetzt diverse Band Gassenhauer und wohl spätere All time Hits aus der Setlist herauskristallisieren. „Living On The Edge“ , „Songs Of Love And Death“ oder „When Angels Fall“ fanden so zum Beispiel den meisten Anklang und gesangliche Unterstützung durch das textsichere Publikum. Kommen wir zum schweißtreibenden Fazit: Beyond The Black sorgen nicht nur auf ihrem Debütalbum für ausnahmslos brillante Musik sondern vermögen diese auch perfekt auf die Bühne zu transportieren. Sowohl technisch als auch soundtechnisch ein brillantes Konzert, bei dem sich viele in den Arsch beißen werden am heutigen Abend nicht anwesend gewesen zu sein. Bleibt die  kommende Tour mit Masterplan im November, um sich einen weiteren Eindruck der 6 jungen Wilden zu verschaffen. Gerne wieder. Hier stimmt einfach alles. Songqualität, Liveperformance und Sound. Gerne wieder.

Setlist:

In The Shadows
Drowning In Darkness
Fall Into The Flames
Piano Solo
Against The World
Afraid Of The Dark
When Angels Fall
Pearl In A World Of Dirt
Hammerfall
Love Me Forever
Awake And Life (Skillet Cover)
Numb
Dance With The Devil (Breaking Benjamin Cover)
Unbroken
Songs Of Love And Death
Hallelujah
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Running Tot The Edge

 

 

Weitere Bilder vom Konzert gibte es >hier<

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