SAXON - Nürnberg, Löwensaal
Geschrieben von Kevin Schultze
07.01.2008
Support: Evidence One, Pharao
Konzert vom 16.12.07
Homepages:
www.saxon747.com
www.evidenceone.de
www.pharao-rockband.de
Irgendwie passend – noch besser hätte es zum letzten Album gepasst – gaben sich Heavy Metal Urgestein SAXON im Nürnberger Löwensaal die Ehre. Im Gepäck hat man zwei deutsche Bands, EVIDENCE ONE und PHARAO.
Letztere eröffneten den Abend mit zwar solidem, aber unspektakulärem Metal. Die Band stammt wohl aus Ost-Berlin und hatte da wohl auch mal so etwas wie einem Kultstatus inne. Naja, nett, aber nix besonderes eben.
Nach kurzer Pause standen dann die Lokalmatadoren EVIDENCE ONE auf der Bühne. Und so kam dann auch Schwung in die Besuchermasse. Das Quintett mit zwei Auswechselspielern - Jörg Warthmann (g) und Rami Ali (d) waren mit ihrer Band JUSTICE unterwegs, dafür sprangen Barish Kepic (g., Ex-Jaded Heart) und Bernd Herrmann (dr., Söhne Mannheims) ein – bot einen tollen Querschnitt ihrer bisherigen drei Alben. Goldkehlchen Carsten Schulz zeigte sich motiviert bis in die Haarspitzen, gab Gas bis zum Abwinken und stellte seine Sangesleistungen eindrucksvoll unter Beweis. Meisterposer Hutch (b) rockte sich den schwarzen Lack von seinen Nägeln und stellte zusammen mit Schimmi den Backgroundgesang. Leider war nach 30 Minuten auch schon wieder Schluss. Aus meiner Sicht hätte man auf den 1. Akt verzichten und diesen Jungs mehr Zeit geben sollen, aber gut.
Nun wurde wieder geräumt, gepackt und hin- und hergeschoben.
Als das Licht wieder ausgeht ist klar was folgt. SAXON eröffnen mit „Attila The Hun“ gefolgt von „Motorcycle Man“ ihren Teil des Abends. Die Stimmung ist sowohl auf der Bühne als auch im Publikum von Anfang an ohne Worte gut. SAXON sind und bleiben einfach eine der besten Livebands. Doug (g) und Nibbs (g) bangen um ihr Leben, während Biff wie gewohnt gelassen bleibt und die Meute mit witzigen Ansagen durch das Set geleitet. Wie es der Kerl da oben mit Mantel und Schal aushält, bleibt für mich das Rätsel des Abends. Wer den Löwensaal kennt, stellt auch schnell fest, dass die Techniker ein kleines Wunder vollbracht haben: Der Sound ist klasse! Das neue Album wird mit gerade 4 Titeln bedient, was zur Freude der Fans natürlich mehr Platz für Klassiker der Sorte „747“, „Crusader“, „Princess Of The Night“ und „To Hell And Back Again“ lässt. Nach den obligatorischen Zugaben verlässt SAXON dann nach guten 2 Stunden die Bühne und hinterlässt ein erschöpftes und begeistertes Publikum.
Setlists:
Evidence One:
The Sky Is The Limit
Tattooed Heart
Mr. Madness
Written In Blood
When Thunder Hits The Ground
Virus In My Veins
In The Beginning
Saxon:
Attila The Hun
Motorcycle Man
Let Me Feel Your Power
747
To Hell And Back Again
Red Star Falling
Witchfinder General
Strong Arm Of The Law
Crusader
Travellers in time
Broken heroes
Heavy Metal Thunder
Dogs Of War
I’ve Got To Rock
Princess Of The Night
Letztere eröffneten den Abend mit zwar solidem, aber unspektakulärem Metal. Die Band stammt wohl aus Ost-Berlin und hatte da wohl auch mal so etwas wie einem Kultstatus inne. Naja, nett, aber nix besonderes eben.
Nach kurzer Pause standen dann die Lokalmatadoren EVIDENCE ONE auf der Bühne. Und so kam dann auch Schwung in die Besuchermasse. Das Quintett mit zwei Auswechselspielern - Jörg Warthmann (g) und Rami Ali (d) waren mit ihrer Band JUSTICE unterwegs, dafür sprangen Barish Kepic (g., Ex-Jaded Heart) und Bernd Herrmann (dr., Söhne Mannheims) ein – bot einen tollen Querschnitt ihrer bisherigen drei Alben. Goldkehlchen Carsten Schulz zeigte sich motiviert bis in die Haarspitzen, gab Gas bis zum Abwinken und stellte seine Sangesleistungen eindrucksvoll unter Beweis. Meisterposer Hutch (b) rockte sich den schwarzen Lack von seinen Nägeln und stellte zusammen mit Schimmi den Backgroundgesang. Leider war nach 30 Minuten auch schon wieder Schluss. Aus meiner Sicht hätte man auf den 1. Akt verzichten und diesen Jungs mehr Zeit geben sollen, aber gut.
Nun wurde wieder geräumt, gepackt und hin- und hergeschoben.
Als das Licht wieder ausgeht ist klar was folgt. SAXON eröffnen mit „Attila The Hun“ gefolgt von „Motorcycle Man“ ihren Teil des Abends. Die Stimmung ist sowohl auf der Bühne als auch im Publikum von Anfang an ohne Worte gut. SAXON sind und bleiben einfach eine der besten Livebands. Doug (g) und Nibbs (g) bangen um ihr Leben, während Biff wie gewohnt gelassen bleibt und die Meute mit witzigen Ansagen durch das Set geleitet. Wie es der Kerl da oben mit Mantel und Schal aushält, bleibt für mich das Rätsel des Abends. Wer den Löwensaal kennt, stellt auch schnell fest, dass die Techniker ein kleines Wunder vollbracht haben: Der Sound ist klasse! Das neue Album wird mit gerade 4 Titeln bedient, was zur Freude der Fans natürlich mehr Platz für Klassiker der Sorte „747“, „Crusader“, „Princess Of The Night“ und „To Hell And Back Again“ lässt. Nach den obligatorischen Zugaben verlässt SAXON dann nach guten 2 Stunden die Bühne und hinterlässt ein erschöpftes und begeistertes Publikum.
Setlists:
Evidence One:
The Sky Is The Limit
Tattooed Heart
Mr. Madness
Written In Blood
When Thunder Hits The Ground
Virus In My Veins
In The Beginning
Saxon:
Attila The Hun
Motorcycle Man
Let Me Feel Your Power
747
To Hell And Back Again
Red Star Falling
Witchfinder General
Strong Arm Of The Law
Crusader
Travellers in time
Broken heroes
Heavy Metal Thunder
Dogs Of War
I’ve Got To Rock
Princess Of The Night