FLOTSAM AND JETSAM - Frankfurt, Nachtleben
Support: ABANDONED, Non-Divine, Izegrim
Konzert vom 05.03.08
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www.izegrim.nl
www.sub-kultur.net
Das "Nachtleben" in Frankfurt, das in den letzten Monaten eine Fülle von guten und interessanten Acts zu Gast hatte, war dieses Mal Schauplatz einer Thrashorgie erster Sorte.
Als erste Band waren die holländischen Izegrim am Start, die das zu diesem Zeitpunkt noch spärlich besuchte "Nachtleben" heimsuchte … mit Frontfrau! Ich hatte bis dato noch nichts von der Thrash Combo mitbekommen und wurde vor der Bühne förmlich von ihr weggegrunzt … wow, was für ein Organ … eigentlich mehr in der Death-Liga zu Hause, deswegen nicht mein Bereich und darum auch meinerseits keine objektive Wertung möglich, obwohl sich die Band den Arsch abspielte und auch den verdienten Applaus dafür kassierte.
Von der zweiten Band des Abends Non-Divine, ebenfalls aus Holland, hatte ich nicht viel mitbekommen, da anderweitige Verpflichtungen anstanden, jedoch auch diese Band, die mit ihrem Melodic Power Metal eigentlich nicht so recht ins Billing hätte passen sollen, schlug sich redlich und verschaffte eine gelungene Abwechslung.
Anschließend erfolgte der vorläufige Höhepunkt des Abends mit dem Auftritt von Abandoned …meine Güte, war das ein geiler Gig! Nicht alleine die witzig lockeren Sprüche von Sänger/Gitarrist Eric „Kalli“ Kaldschmidt, sondern viel mehr die enorme Energie, die diese Band auf der Bühne geradezu explodieren lässt, sorgten bei der mittlerweile etwas zahlreicher vertretenen Audience für Begeisterung. Das war Spielfreude, Power und Spaß pur. Ich kann allen, die einmal vor der Frage stehen, eventuell ein Konzert des Thrash-Vierers zu besuchen, nur empfehlen: Überlegt nicht lange, das ist ein absolutes Muss und für jeden, der auf bodenständigen Old School Thrash steht, eine Bereicherung!!!!!
Nach kurzer Umbaupause erfolgte der Auftritt der Thrash-Legende Flotsam & Jetsam, die alleine schon dadurch bekannt sein müsste, da kein Geringerer als der langjährige Basser von Metallica, Jason Newsted, für lange Zeit das Line up der Band komplettierte.
Meine Erwartungen waren ehrlich gesagt nicht sonderlich hoch, da die Band erstens mittlerweile ein paar schöne Jährchen auf dem Buckel hat und zweitens drei Kurzhaarige die Bühne betraten, was ja voll gegen jedes gängige Klischee ankämpft … Pustekuchen … Flotsam fegten die Anwesenden förmlich weg … nicht nach draußen, sondern zu Boden. Ein Knaller nach dem anderen wurde uns um die Ohren geschlagen und die Band war, insbesondere Sänger Eric (A.K.) Knutson, bestens aufgelegt, was sich anhand der Tatsache, dass die Band gegen Ende des Gigs mit mehrfachen Zugabeneinlagen nochmals bestätigte und somit für ein insgesamt absolutes Highlight in der diesjährigen Konzertlandschaft sorgte.
Hut ab vor diesen Musikern und Hut ab vor dem Frankfurter "Nachtleben", das sich zu einer nicht mehr wegzudenkenden Institution der Frankfurter Musikszene gemausert hat, nicht zuletzt unter der kompetenten Mitwirkung von Martin Schütz.
Fotos: Stefan Hoidn
Weitere Fotos vom Konzert findet Ihr in unserer Fotogalerie
Als erste Band waren die holländischen Izegrim am Start, die das zu diesem Zeitpunkt noch spärlich besuchte "Nachtleben" heimsuchte … mit Frontfrau! Ich hatte bis dato noch nichts von der Thrash Combo mitbekommen und wurde vor der Bühne förmlich von ihr weggegrunzt … wow, was für ein Organ … eigentlich mehr in der Death-Liga zu Hause, deswegen nicht mein Bereich und darum auch meinerseits keine objektive Wertung möglich, obwohl sich die Band den Arsch abspielte und auch den verdienten Applaus dafür kassierte.
Von der zweiten Band des Abends Non-Divine, ebenfalls aus Holland, hatte ich nicht viel mitbekommen, da anderweitige Verpflichtungen anstanden, jedoch auch diese Band, die mit ihrem Melodic Power Metal eigentlich nicht so recht ins Billing hätte passen sollen, schlug sich redlich und verschaffte eine gelungene Abwechslung.
Anschließend erfolgte der vorläufige Höhepunkt des Abends mit dem Auftritt von Abandoned …meine Güte, war das ein geiler Gig! Nicht alleine die witzig lockeren Sprüche von Sänger/Gitarrist Eric „Kalli“ Kaldschmidt, sondern viel mehr die enorme Energie, die diese Band auf der Bühne geradezu explodieren lässt, sorgten bei der mittlerweile etwas zahlreicher vertretenen Audience für Begeisterung. Das war Spielfreude, Power und Spaß pur. Ich kann allen, die einmal vor der Frage stehen, eventuell ein Konzert des Thrash-Vierers zu besuchen, nur empfehlen: Überlegt nicht lange, das ist ein absolutes Muss und für jeden, der auf bodenständigen Old School Thrash steht, eine Bereicherung!!!!!
Nach kurzer Umbaupause erfolgte der Auftritt der Thrash-Legende Flotsam & Jetsam, die alleine schon dadurch bekannt sein müsste, da kein Geringerer als der langjährige Basser von Metallica, Jason Newsted, für lange Zeit das Line up der Band komplettierte.
Meine Erwartungen waren ehrlich gesagt nicht sonderlich hoch, da die Band erstens mittlerweile ein paar schöne Jährchen auf dem Buckel hat und zweitens drei Kurzhaarige die Bühne betraten, was ja voll gegen jedes gängige Klischee ankämpft … Pustekuchen … Flotsam fegten die Anwesenden förmlich weg … nicht nach draußen, sondern zu Boden. Ein Knaller nach dem anderen wurde uns um die Ohren geschlagen und die Band war, insbesondere Sänger Eric (A.K.) Knutson, bestens aufgelegt, was sich anhand der Tatsache, dass die Band gegen Ende des Gigs mit mehrfachen Zugabeneinlagen nochmals bestätigte und somit für ein insgesamt absolutes Highlight in der diesjährigen Konzertlandschaft sorgte.
Hut ab vor diesen Musikern und Hut ab vor dem Frankfurter "Nachtleben", das sich zu einer nicht mehr wegzudenkenden Institution der Frankfurter Musikszene gemausert hat, nicht zuletzt unter der kompetenten Mitwirkung von Martin Schütz.
Fotos: Stefan Hoidn
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