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CANDLEMASS + DESTRUCTION - Aschaffenburg, Colos-Saal


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Support: After All, Deathchain
Konzert vom 11.11.05

Homepages:
www.candlemass.se
www.destruction.de

Es ist der 11.11.2005 und wo andere mit ihren Zwergen dem Sankt Martin huldigen, mach ich mich auf, schnellstens nach Aschaffenburg zu kommen, denn dort geben sich DESTRUCTION und CANDLEMASS die Ehre. Als Supporter haben diese Bands sich AFTER ALL und DEATHCHAIN mit ins Boot geholt.
 
Aber wer mich mittlerweile kennt, weiß ja, wie pünktlich ich immer bin. **grins**. Nun ja, was soll ich sagen, ich war auf die Minute genau um 20:15 Uhr im Colos-Saal angekommen, was heißen soll, dass ich beide Vorgruppen total verpasst habe. Asche über mein Haupt.

20:20 Uhr ging es dann aber ab wie Schmidts Katze. DESTRUCTION enterten die Bühne und feuerten mit „Soul Collector“ vom aktuellen Album „Inventor Of Evil“ schon die erste Salve mitten in die Fresse. Ja, das ist Thrash Metal wie ich ihn liebe, roh, superschnell und ohne Gnade.

Die ca. 300 Besucher waren sichtlich erfreut und ließen ihre Häupter kreisen.

Die drei Freaks auf der Bühne gaben alles und spielten sich durch ihre 20jährige Bandgeschichte. Klassiker wie „Mad Butcher“, „Eternal Ban“ oder „Curse The Gods“ ließen einem keine Möglichkeit mal durchzuschnaufen. Bei „Alliance Of Hellhoundz“ griff CANDLEMASS Frontsau Messiah Schmier mal kurz unter die Arme, und trällerte fleißig mit. Super Auftritt meiner Thrash Helden!
 
Dann wurde kurzerhand die Bühne für den Headliner des Abends umgebaut. Es wurden eine Menge Kreuze aufgestellt, die später dann beleuchtet wurden. Wie gesagt, nach einer kurzen Umbauphase wurde das Licht im Saal gedämmt, die Kreuze beleuchtet und Nebel verbreitet. CANDLEMASS kam auf die Bühne und allen voran Messiah Marcolin, der schon wegen seinem Outfit der Auffälligste der Combo ist. Ja, dieser Mann in der Mönchskutte geht auf der kleinen Bühne des Colos-Saals ab wie die Sau, geiles Stageacting! Auch diese Band zog eine Bilanz ihres bisherigen Schaffens und Songs wie „Well Of Souls“, „Solitude“ und „At The Gallows End“ durften dabei natürlich nicht fehlen. Die Band kam super beim Publikum an und wurde dafür auch mit „Candlemass“ Sprechchören belohnt.

Insgesamt mal wieder ein gut gelungener Abend, obwohl ich leider die Vorgruppen verpasst habe.

Foto © 2005 by: Peter Antons

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