MIDGE URE - Frankfurt, Sinkkasten
Support: Richard John Thompson
Konzert vom 22.04.08
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www.midgeure.com
www.richardjohnthompson.com
Manche mögen sich die berechtigte Frage stellen, was ein Heavy Freak wie ich auf einem Midge Ure Konzert zu suchen hat. Zum Einen aus rein pragmatischen Gründen, nennt sich doch unser Magazin FFM-Rock und nicht FFM-Metal, zum Anderen, weil sich in der Vergangenheit so manche Metal Band nicht zu schade war, Ures Erfolgscombo Ultravox in der Form Tribut zu zollen, als dass diverse Coverversionen der 80er Popikone das Licht der Welt erblickten.
So fand sich der Mega-Hit „Hymn“ auf Edguys 98er Release „Vain Glory Opera“ und „Dancing With Tears In My Eyes“ auf der Single von Tobias Sammets Avantasia „Lost In Space 2 wieder.
Das alleine war Grund genug für mich, dem Frankfurter Sinkkasten einen Besuch abzustatten. Und, um es kurz zu machen……gute Entscheidung!
Nachdem Support Richard John Thompson seinen 30-minütigen, recht kurzweiligen Set beendet hatte, erschien Midge Ure, nach kurzer Umbaupause……konnte ja nicht lange sein, da beide Künstler alleine mit einer Akustikgitarre bewaffnet auftraten……auf der Bühne. Durch die teils völlig geänderten Arrangements wurde den mir, überraschenderweise fast vollständig bekannten Titeln, neues Leben eingehaucht, so dass in Verbindung mit der perfekt dazu passenden Location eine tolle Atmosphäre im Sinkkasten entstand.
Selbst Visages „Fade To Grey“ war als Akustikversion eine Offenbarung, während das Original Anfang der 80er zu einem der größten Feindbilder des Metallers aufstieg.
Zwischendurch immer wieder durch lockere und witzige Ansagen aufgelockert, klampfte sich Midge Ure durch seine gesamte Karriere, die bis heute immerhin seit rund 30 Jahren andauert. Dabei kam überdeutlich zum Vorschein, dass Ure zu den größten Sängern des Genres gehört, da er sich über den gesamten Gig nicht einen Fehltritt leistete, was in Anbetracht der Tatsache, dass in Begleitung von lediglich einem Instrument jeder noch so kleine Fehlton der Stimme gnadenlos aufgedeckt wird, alleine schon eine große Leistung darstellte.
Abschließend kann ich nur jedem Pop- oder Rockfan gnadenlos ans Herz legen: Sollte Midge Ure nochmals in dieser Form auftreten, wäre es eine Schande und auch ein großes Versäumnis, nicht hinzugehen.
Ich habe selten einen so perfekten Brückenschlag zwischen den verschiedensten Musikrichtungen erlebt.
Große Klasse!!!!!
So fand sich der Mega-Hit „Hymn“ auf Edguys 98er Release „Vain Glory Opera“ und „Dancing With Tears In My Eyes“ auf der Single von Tobias Sammets Avantasia „Lost In Space 2 wieder.
Das alleine war Grund genug für mich, dem Frankfurter Sinkkasten einen Besuch abzustatten. Und, um es kurz zu machen……gute Entscheidung!
Nachdem Support Richard John Thompson seinen 30-minütigen, recht kurzweiligen Set beendet hatte, erschien Midge Ure, nach kurzer Umbaupause……konnte ja nicht lange sein, da beide Künstler alleine mit einer Akustikgitarre bewaffnet auftraten……auf der Bühne. Durch die teils völlig geänderten Arrangements wurde den mir, überraschenderweise fast vollständig bekannten Titeln, neues Leben eingehaucht, so dass in Verbindung mit der perfekt dazu passenden Location eine tolle Atmosphäre im Sinkkasten entstand.
Selbst Visages „Fade To Grey“ war als Akustikversion eine Offenbarung, während das Original Anfang der 80er zu einem der größten Feindbilder des Metallers aufstieg.
Zwischendurch immer wieder durch lockere und witzige Ansagen aufgelockert, klampfte sich Midge Ure durch seine gesamte Karriere, die bis heute immerhin seit rund 30 Jahren andauert. Dabei kam überdeutlich zum Vorschein, dass Ure zu den größten Sängern des Genres gehört, da er sich über den gesamten Gig nicht einen Fehltritt leistete, was in Anbetracht der Tatsache, dass in Begleitung von lediglich einem Instrument jeder noch so kleine Fehlton der Stimme gnadenlos aufgedeckt wird, alleine schon eine große Leistung darstellte.
Abschließend kann ich nur jedem Pop- oder Rockfan gnadenlos ans Herz legen: Sollte Midge Ure nochmals in dieser Form auftreten, wäre es eine Schande und auch ein großes Versäumnis, nicht hinzugehen.
Ich habe selten einen so perfekten Brückenschlag zwischen den verschiedensten Musikrichtungen erlebt.
Große Klasse!!!!!
Setlist Midge Ure:
Loves Great Adventure
Personal Heaven
The Voice
Fade To Grey
Let Me Go
One Small Day
Survived
Lament
Lied
Man Of The World
Spielberg Sky
Fragile
Somebody
Breathe
New Europeans
No Regrets
Vienna
Dancing With Tears In My Eyes
-----------------------------------
Hymn
If I Was
Cold Cold Heart
Fotos: Stefan Hoidn
Weitere Fotos vom Konzert findet Ihr in unserer Fotogalerie