NAZARETH - Bordesholm

Konzert vom 11.12.18
Support: LUKE GASSER

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NAZARETH
LUKE GASSER

NAZARETH spielen in Bordesholm. Kein Wunder, dass das Albatros recht zügig „Sold Out“ meldet. Immerhin können die Schotten auf eine 50 Jahre lange Karriere mit zahlreichen Hits zurückblicken und dementsprechend groß ist auch die Zahl ihrer Fans.



Kurz nach 20.00 Uhr betritt aber erst einmal der Schweizer LUKE GASSER mit seiner Band die Bühne, um das Publikum etwas aufzuwärmen. Da GASSER bereits die letzten Tourneen mit NAZARETH spielen durfte, ist das Verhältnis zum Top Act freundschaftlich und daher bekommt er genug Platz auf der Bühne und auch ausreichend Licht und einen ordentlichen Sound. So hat das sympathische Trio dann keine Probleme die Leute auf Betriebstemperatur zu bringen und als am Ende nochmal unaufgefordert der typische „Oooohoooohooo“-Mitsingteil der vorletzten Nummer angestimmt wird, ist GASSER sichtlich erfreut und bewegt.



Um 21.30 Uhr starten dann NAZARETH mit „Turn On Your Receiver“ in ihren 90-minütigen Set. Was folgt ist eine Reise durch die Zeit, bei der sich Klassiker und neue Nummern abwechseln. Schlauerweise hat man Hits wie „Razamanaz“, „This Flight Tonight“ oder „Dream On“ relativ weit vorne in der Setlist platziert, so dass die Stimmung von Anfang an sehr gut ist. Das überträgt sich auch auf die Band und besonders Sänger CARL SENTENCE hat sichtlich seinen Spaß, wenn er ein ums andere Mal mit seinem erhobenen Bier ein lautstarkes „Cheers“ ins Publikum ruft. Allerdings wird seine Frage ob Krombacher ein gutes Bier sei mit einem lautstarken „NEIN“ beantwortet.
Die Instrumentalfraktion hält sich da vornehm zurück und Bassist und Gründungsmitglied PETE AGNEW trinkt während des Auftritts sogar nur Wasser. Musikalisch lässt das Trio aber nichts anbrennen, was man bei einem Instrumental-Jam im Anschluss an „Beggars Day“ eindrucksvoll unter Beweis stellt. Hier glänzt besonders Gitarrist JIMMY MURRISON, der sich ansonsten meist, mit vor dem Gesicht hängenden Haaren, etwas versteckt.
Zum Ende gibt es mit „Hair Of The Dog“ dem Megahit „Love Hurts“ und dem Titeltrack des neuen Albums „Tattooed On My Brain“ nochmal ein fettes Dreierpack, bevor man mit „Morning Dew“ den regulären Gig beendet.

Natürlich lässt man es sich nicht nehmen, für drei Zugaben zurück zu kommen und so endet mit den letzten Klängen von „Broken Down Angel“ um kurz nach 23.00 Uhr ein mehr als gelungener Konzertabend und man kann nur hoffen, dass möglichst schnell weitere Bands den Weg ins Albatros finden.

Setlist:
Turn On Your Receiver
Never Dance With The Devil
Razamanaz
This Flight Tonight
Dream On
Holiday
My White Bicycle
Change
Heart’s Grown Cold
Beggars Day
Changin’ Times
Hair Of The Dog
Tattooed On My Brain
Love Hurts
Morning Dew

Zugaben:
Go Down Fighting
Where Are You Know
Broken Down Angel

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