HEADBANGERS NIGHT 1


Image

Bands: MAJESTY, MESSENGER, EVOLUTION, IVORY NIGHT
Festival vom 16.04.05

Homepages:
www.truemetal.org/majesty
www.messenger.here.de
www.evolution-metal.de
www.ivorynight.de

Nanzdietschweiler??? - wo liegt denn das? Nun, es ist ein kleines Dörfchen in der Nähe von Kaiserslautern und bei Metal Fans der Region dürfte spätestens nach diesem Konzert die Halle in aller Munde sein. Von der super Organisation, den absolut netten Leuten des Veranstalters und deren Umfeld kann man nur schwärmen und diesen Leuten soll hier ein dickes Kompliment - auch im Namen von der Band Evolution - ausgesprochen werden. Jungs, macht weiter so !!!!!!!!

Den Abend eröffnen die Power Metaller Ivory Night aus Kaiserslautern, welche die Songs ihrer aktuellen CD „7- Dawn Of The Night“ vorstellen, die auch zur „Demo CD im Dezember 2004“ gekürt worden ist. Die Fans gehen von Beginn an mit und der Funke der Band springt sofort über. Man kann den Jungs ihre Spielfreude förmlich anmerken und merkt kaum, dass die Zeit ihres Auftritts wie im Fluge vergeht. Einziges Manko war der etwas zu Bass-lastige Sound, der das Gesamtbild der Show einer neuen, hervorragenden Nachwuchsband ein wenig trübt.

Danach sollte es etwas härter werden, denn die Power/Thrash-Recken aus Ludwigshafen Evolution entern die Bühne. Diesmal ist der Sound absolut klasse - kein Wunder, war doch Gerhard „Gerassi“ Magin an den Reglern, der sonst den Sound für Crematory mischt. Sänger Maik Niermair hat von Beginn an alles im Griff, mit seiner Metallica-lastigen Stimme kommt er bei den Fans super an. Gleich der Opener „Dark Dreams“ wird gierig aufgenommen, mit „Deep Inside“ und „Despairing Thoughts“ bekommt die Menge zudem noch neues Material vom nächsten Album schon mal live geboten. Beim Metallica Cover „Sad But True“ wird gebangt, was das Zeug hält. Basser Thomas Appel und Gitarrist Thomas Herrman sind wie immer  voll gut drauf, Ritchie Gonzales an den Drums wie gewohnt straight und voller Power. Die Menge geht immer mehr ab, als Metal-Urgestein Tosse Basler sein Gitarren-Solo abliefert und der letzte, ebenfalls neue, Song „Nyctophobia“ geht noch mal voll ab.

Danach beginnt das Heimspiel für die Heavy Metal Band Messenger, die sich voll und ganz dem Metal der guten, alten Tage gewidmet hat und auch herrlich zelebriert. Leider habe ich nicht allzu viel von der Band mitbekommen, aber als ich Manowar-Klänge in meinen Ohren vernehme und Richtung Bühne blicke, sieht man eine wie wild bangende Meute, die jeden Takt ihrer Band abfeiern bis zum Schluss. Das Stageacting, die Musik von Messenger und vor allem der stimmgewaltige Sänger wird dafür sorgen, dass man auch in Zukunft noch viel von der Band hören wird.
 
Dann war die Zeit gekommen … nach dem Intro betreten die Verfechter des True Metal Majesty die Bühne und vor dieser geht von Beginn an die Post ab. „Hail To Majesty“, „Reign In Glory“ und „Heavy Metal Battlecry“ wird sofort voller Begeisterung aufgesogen, Sänger Tarek hat die Fans von der ersten bis zur letzen Reihe voll im Griff und fordert bei „Into The Stadiums“ zur Unterstützung auf, was alle in der Halle auch machen und mitgrölen bis zur Erschöpfung.

Auch dürfen solche Metal Hymnen wie „Metal Law“ oder „Sword & Sorcery“ nicht fehlen und nachdem die Fans völlig ausgepowert nach Zugabe brüllen, lassen sich die Jungs auch nicht lumpen und ballern noch „Son Of Metal“ und ein Medley in die Menge. Bei Majesty stimmt an diesem Abend mal wieder alles - klasse Gitarren-Duelle, herrliche Soli, treibende Bassläufe und ein Drummer, der für True Metal wie geboren ist. Und vor allem war es Sänger Tarek, der durch seine charismatische  Art alles voll unter Kontrolle hat. Die True Metal Könige verlassen total geschafft die Bühne und lassen sich zu Recht von den knapp 450 Fans frenetisch feiern.
 
Ein gelungener Abend sollte nun live zu Ende sein, aber die Party geht weiter, denn der Veranstalter hat noch eine Metal DJ in der Halle und so ging die Party noch bis in die  frühen Morgenstunden.
 
 
Setlist Ivory Night:
habe ich leider verloren :-(

Setlist Evolution:
Dark Dreams
Deep Inside
Despairing Thoughts
Empire Of Time
Remaining With Yourself
Sad But True
Out Of Sight
Beginn To See
Endless Pain
`Till The End
Solo Tosse
Welcome To War
Just One Thing
In Death We Trust
Nyctophobia

Setlist Messenger:
nicht vorhanden

Setlist Majesty:
Intro
Hail To Majesty
Reign In Glory
Heavy Metal Battlecry
Into The Stadiums
Epic War
Troopers Of Steel
Metal Law
Sword & Sorcery
Heroes
Fields Of War
Son Of Metal
Medley

Foto © 2005 by: Jochen Strubel

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.