RAGE - Aschaffenburg, Colos-Saal
Konzert vom 13.03.09
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25 Jahre Bühnenjubiläum! Schon mal ein Grund, sich dieses Ereignis nicht entgehen zu lassen, auch wenn ich die Band bisher trotz dieser langen Zeit für mich noch nicht sehr ausgiebig erlebt hatte. Die Rede ist von RAGE. So ging ich völlig unbedarft und ohne jegliche Erwartung an diesen Konzertabend heran.
Als Support traten die Berliner MIND ODYSSEY auf, von denen ich zumindest wusste, dass es sich um ein Nebenprojekt von Victor Smolski handelt, der mit seinen 10 Jahren bei RAGE ein weiterer Jubilar des Abends war. Pünktlich gingen kurz nach 20 Uhr auch die Lichter aus. Erste Überraschung des Abends nach mehrmaligem Hinsehen: Da saß tatsächlich André Hilgers hinterm Drumkit. Also doppeltes Set nicht nur für Victor Smolski. Durch Sänger Mario Le Mole war zu erfahren, dass dies für ihn selbst sein zweiter Auftritt nach 10jähriger Pause war, und er sich wahnsinnig freute, wieder auf der Bühne zu stehen. Sehr schnell zeigte sich, dass die Band ihre Aufgabe als Opener vollkommen erfüllte und dem Publikum ordentlich einheizte. Arme wurden in die Höhe gestreckt, Köpfe bangten. Zu bemängeln hätte ich selber eigentlich nur den Gesang, der soundmäßig leider etwas unterging und teilweise verwaschen klang. Dies lag aber wohl an meinem seitlich von der Bühne gelegenen Platz; in der Mitte war davon nämlich nichts zu bemerken gewesen, wie ich mir hinterher sagen ließ. Während der 25-minütigen Pause verlagerte ich daher meinen Aussichtspunkt neben das Mischpult, von wo ich auch guten Blick über das Publikum bis zur Bühne hatte.
Ja, und dann kam die nächste Überraschung: RAGE leitete ihre Jubiläumsfeier mit einem halbstündigen Acoustic-Set ein, unterstützt durch weiblichen Gesang von der Sängerin Jen Majura, die auch auf dem letzten Album bei dem Track „Lord of the Flies“ zu hören ist. Hammermäßig! Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Und ich staunte noch mehr, als Victor seine Gitarre zeitweilig gegen ein Cello eintauschte. Mit Genuss ließ ich diese ganze Präsentation über mich ergehen, wobei ein hervorragender Sound und die passende Lichtshow ihr Übriges tat. Zu den dieses Set abschließenden Klängen des durch den Film „Der Schuh des Manitou“ bekannt gewordenen Songs „Straight To Hell“ gingen auch zahlreiche Hände in die Höhe.
Dann waren 10 Minuten Zeit, diesen geilen Auftritt zu verdauen, bis RAGE schließlich erneut die Bühne enterte, nur diesmal um einige Takte härter. Auch die optische Veränderung fiel einem sofort ins Auge: André hatte nämlich seine, den bisherigen Abend über als Pferdeschwanz zusammengebundene Lockenmähne nun voll entfaltet. Was nun folgte ist kurz und knapp (denn mir fehlen dafür jedwede Worte) so zu beschreiben: Ein zweistündiges donnerndes Metal-Gewitter fegte durch das ordentlich gefüllte Colos-Saal. Dabei boten 25 Tracks einen prall gefüllten Querschnitt durch 25 Jahre RAGE-Geschichte, also genau das Richtige für einen „nicht eingefleischten Fan“ wie mich. Noch Fragen? Die Songauswahl, die schon allein für sich spricht, war übrigens durch ein Fan-Voting zustande gekommen, worauf Peavy mit den Worten hinwies: „Wenn es jemandem heute Abend nicht gefällt: Beschwert euch bei den Fans!“ Doch diese Sorge war vollkommen unbegründet. Äußerst selten nur habe ich so ein wirklich geiles Konzert erlebt, bei dem nach besagten zwei Stunden dieses überraschte Gefühl voller Enttäuschung bei mir aufkam: „Wie? Schon zu Ende?“
Als Support traten die Berliner MIND ODYSSEY auf, von denen ich zumindest wusste, dass es sich um ein Nebenprojekt von Victor Smolski handelt, der mit seinen 10 Jahren bei RAGE ein weiterer Jubilar des Abends war. Pünktlich gingen kurz nach 20 Uhr auch die Lichter aus. Erste Überraschung des Abends nach mehrmaligem Hinsehen: Da saß tatsächlich André Hilgers hinterm Drumkit. Also doppeltes Set nicht nur für Victor Smolski. Durch Sänger Mario Le Mole war zu erfahren, dass dies für ihn selbst sein zweiter Auftritt nach 10jähriger Pause war, und er sich wahnsinnig freute, wieder auf der Bühne zu stehen. Sehr schnell zeigte sich, dass die Band ihre Aufgabe als Opener vollkommen erfüllte und dem Publikum ordentlich einheizte. Arme wurden in die Höhe gestreckt, Köpfe bangten. Zu bemängeln hätte ich selber eigentlich nur den Gesang, der soundmäßig leider etwas unterging und teilweise verwaschen klang. Dies lag aber wohl an meinem seitlich von der Bühne gelegenen Platz; in der Mitte war davon nämlich nichts zu bemerken gewesen, wie ich mir hinterher sagen ließ. Während der 25-minütigen Pause verlagerte ich daher meinen Aussichtspunkt neben das Mischpult, von wo ich auch guten Blick über das Publikum bis zur Bühne hatte.
Ja, und dann kam die nächste Überraschung: RAGE leitete ihre Jubiläumsfeier mit einem halbstündigen Acoustic-Set ein, unterstützt durch weiblichen Gesang von der Sängerin Jen Majura, die auch auf dem letzten Album bei dem Track „Lord of the Flies“ zu hören ist. Hammermäßig! Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Und ich staunte noch mehr, als Victor seine Gitarre zeitweilig gegen ein Cello eintauschte. Mit Genuss ließ ich diese ganze Präsentation über mich ergehen, wobei ein hervorragender Sound und die passende Lichtshow ihr Übriges tat. Zu den dieses Set abschließenden Klängen des durch den Film „Der Schuh des Manitou“ bekannt gewordenen Songs „Straight To Hell“ gingen auch zahlreiche Hände in die Höhe.
Dann waren 10 Minuten Zeit, diesen geilen Auftritt zu verdauen, bis RAGE schließlich erneut die Bühne enterte, nur diesmal um einige Takte härter. Auch die optische Veränderung fiel einem sofort ins Auge: André hatte nämlich seine, den bisherigen Abend über als Pferdeschwanz zusammengebundene Lockenmähne nun voll entfaltet. Was nun folgte ist kurz und knapp (denn mir fehlen dafür jedwede Worte) so zu beschreiben: Ein zweistündiges donnerndes Metal-Gewitter fegte durch das ordentlich gefüllte Colos-Saal. Dabei boten 25 Tracks einen prall gefüllten Querschnitt durch 25 Jahre RAGE-Geschichte, also genau das Richtige für einen „nicht eingefleischten Fan“ wie mich. Noch Fragen? Die Songauswahl, die schon allein für sich spricht, war übrigens durch ein Fan-Voting zustande gekommen, worauf Peavy mit den Worten hinwies: „Wenn es jemandem heute Abend nicht gefällt: Beschwert euch bei den Fans!“ Doch diese Sorge war vollkommen unbegründet. Äußerst selten nur habe ich so ein wirklich geiles Konzert erlebt, bei dem nach besagten zwei Stunden dieses überraschte Gefühl voller Enttäuschung bei mir aufkam: „Wie? Schon zu Ende?“
Setlist Mind Odyssey:
Riding And Ruling
I Want It All
Face In The Rain
Storm Warning
Final Fight
Time To Change It
Possessed By You
Under The Moonlight
Raven And Swan
Born Bastards
Setlist Rage – Acoustic-Set
Wake The Nightmares
Lord Of The Flies
Deep In The Night
After The End
All This Time
Straight To Hell
Setlist Rage - 25 Years:
Higher
Winter
War Of Worlds
Set This World
Prayers
Suicide
Invisible
Down
Nevermore
Enough
Firestorm
Cradle
Innocent
Back In Time
Black In Mind
Sent By Devil
End Of All Days
Guitar Solo
Great Old Ones
Gentle Murders
Pendulum
Paint The Devil
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All I Want
Gib dich nie auf
Carved In Stone
Soundchaser