SAVAGE MASTER - Kassel
Konzert vom 13.01.2023
Support: NYTE LIGHT und REAPER
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SAVAGE MASTER
REAPER
Gleich zu Beginn des neuen Jahres präsentierte die Goldgrube Kassel ausgerichtet von der Moshpit-Crew ein richtig cremiges Konzertbilling unter dem Motto 'Those Who Tour at Night 2023' das sich kein echter Metalmaniac dem es grundsätzlich nie traditionell genug zugehen kann, entgehen lassen sollte. SAVAGE MASTER waren mit der Tour zum neuen Album 'Those Who Hunt at Night' angekündigt, da gab es für mich selbstverständlich nur eines: - Nix wie hin!
SAVAGE MASTER aus Louisville im US-Bundesstaat Kentucky gehören zur Speerspitze obskurer Heavy Metal-Bands und machen gleich auf der ersten Etappe ihrer anlaufenden Tour zum Killeralbum ‘Those Who Hunt at Night’ in Kassel Halt. Gedanklich beim granatenstarken 2018er Auftritt in Kassel der 'Creature Of The Flames'-Tour im Kulturzentrum K19 das Oktober 2019 seine Pforten schließen musste - präsentiert von 98RECORDS und MASTERS Of CASSEL - damals mit HELLFORCE, VICTIM und REAPER als Vorbands verweilend, finde ich mich pünktlich im spätestens zum Headliner zahlreich mit Leuten gefüllten Saal ein. Von dieser Kapelle will ich keinen Ton verpassen! Die schräge vor knapp zehn Jahren, 2013 von Gitarrist Adam Neal und Sängerin Stacey Savage ins Leben gerufene Okkult-Horror-Heavy Metal Speed n' Roll-Band beeinflusst von Kapellen der Schiene ACCEPT, WASP, JUDAS PRIEST, ACID, NWOBHM, SAVAGE GRACE usw., gehört zu den NWOTHM = New Wave of Traditional Heavy Metal-Combos, denen es gelingt, klassische Metal-Fans, Speed Metalfans, Thrash Metaller und Okkultfans zu vereinen, wobei dies nicht nur an der Vorliebe für Kreuze, Kerzenleuchter und Totenschädeln liegt, sondern zum einen ihrer einzigartigen Frontfrau Stacey Savage, deren exzessiv räudiges Organ daneben auch Klartöne anschlägt geschuldet ist, zum anderen trägt das mystische Outfit ihrer stets in Kapuze auftretenden vier Mitmusiker eine entscheidenden Anteil daran, hinzu kommt der verwaschen unkommerziell räudig zwischen klassischem Heavy Metal, Speed und Rock n' Roll pendelnde Stil. Warum die Band vom Label mit DORO verglichen wird, erschließt sich nicht. Das Label sollte daher dringlichst unter lassen, eine Band zu verkommerzialisieren, die seit ihrer Gründung purer Underground war, ist, bleiben will und es hoffentlich immer sein wird. Von DORO sind SAVAGE MASTER soweit entfernt wie... der Sonne am nächsten stehende Gesteinsplanet Merkur vom Gasriesen Jupiter. Gesangliche Parallelen von Stacey Savage finden sich entweder bei Vorreiterinnen rebellischen US-Heavy/Power/ Speed-Metal-Gesangs kratzigerer Stimmbandprägung Marke Betsy „Bitch“ Weiß, Leather Leone sowie HELLION-Chanteuse Ann Boleyn oder stimmbandähnlicher Kollegschaft aktuelleren Datums á lá FER DE LANCE/ MIDNIGHT DICE Sängerin Mandy Martillo, ebensowenig zu vergessen - Kanadas Ur-Ikone Lee Aaron, die schon zu Früh-80er-Jahren in Leder Schwert, Totenschädel und Kette gebrauchte und mit solcherart Posen Aufmerksamkeit erlangte - nicht bei Doro, - soviel zur Richtigstellung dahinter. Bevor SAVAGE MASTER die Location unsicher machen, obliegt es zwei Vorbands den Stimmungsfaktor anzuheizen, damit das Publikum warm wird.
NYTE LIGHT
die Göttinger Heavy Metal Glam-Punks ziehen gleich zu Beginn gegen 20:30 Uhr nicht wenig Neugierige in den Saal. Statt fünfen stehen heute nur drei auf der Bühne. NYTE LIGHT präsentieren sich teils in oldschooligem 80er-Outfit, deren Sänger/ Gitarrist wirkt nicht nur allein seiner Optik bedingt mit rebellisch zwischen Glam und Punk-Attitüde versprühenden Ansagen wie eine Kreuzung daraus. Musikalisch fahren NYTE LIGHT obwohl der Bandname Poserrock vermutet, eine heftig rohe brachial krude Mischung derben Glam-Punks, dem 80er Heavy-, Black Metal und Thrashanteile, 70er Hard Rock und ab und zu ein kräftiger Schuß Hardcore hinzugefügt werden. Druckvoll straight ballernde Tempoattacken mit abrupter Wechseldynamik die nicht unbedingt jedem liegen, spalten reichlich Gemüter, obwohl die Band intensiv Stimmung in die Hütte bringt. Je länger die Göttinger Combo lärmt, desto mehr Leute kommen, was keineswegs dem regnerisch kalten Januarwetter geschuldet ist. Das mag auf den ersten Blick verwundern, doch in der Landgraf Karl-Stadt ziehen Bands die viel Tempo machen, größere Mengen an Publikum, da Kassel schon seit den 80ern als Thrash-Metal-Hochburg Nordhessens gilt - ein auf Punk-Wurzeln basierender Stil der vom Hardcore nicht allzu weit entfernt liegt. Ein gewisses Fan-Klientel im Ambiente dessenen Optik und Bewegungsrhythmik Bände spricht, lässt erahnen, dass NYTE LIGHT ihren Fanblock in Kassel am Start haben.
Passend zum Datum, hat sich der NYTE LIGHT-Drummer eine Jason-Maske aufgesetzt die an den Killer aus dem Genreklassiker-Horrorfilmslasher Freitag der 13. erinnert, deren Sänger wirkt wie ein Klon aus KISS-Fronamann/Gitarrist Paul Stanley VOIVOD-Bassist Blacky (Jean Yves Thériault) in der Band-Frühphase und dem infernalischen Geisterzombie Sammi Curr vom 1986er Horrorfilm ‘Ragman’.
Das Trio geht gleich zu Beginn mächtig in die Vollen. Der Gitarrist post derart irrwitzig, soliert wie ein Besessener auf seiner Axt, wirkt als hätte er sich vor dem Gig schon was heftig dröhnendes reingefahren, haut markig provokante Sprüche in Serie raus, wettert auch mal heftig gegen die Polizei - das gehört beim Punk dazu! Bassist Andrew “Cowboy” Blankenstein steht dem sich wie ein Derwisch auf der Bühne gebührenden wilden Flitzefinger der über weite Strecken für den Gesang zuständig ist, in Kutte und Hut als ruhiger Konterpart gegenüber, bekommt im Laufe vom Set die Ehre, das gelungen rausgeschredderte VENOM-Tribut-Cover „Welcome To Hell“ aus heißerer Kehle zu gröhlen. Stechende Seitenhiebe gegen die Norm-Gesellschaft schenken NYTE LIGHT in Serie aus, der rotzig verwaschen dreckig rohe Punksound ballert in schneller Taktfrequenz durchs Ambiente, extrem heftig sind unberechenbare Tempowechsel. Die irgendwo zwischen VENOM und VOIVOD liegende Mischung verhallt nicht ungehört im Saal. Zum Schluß kommt ein per Hpyergeschwindigkeit weggeschreddertes Black Metalcover und Zugabe gibt’s auch: Als der NYTE LIGHT-Gitarrist fragt: “Seid ihr bereit für Rock n' Roll” (?) und ihm lautstarkes Echo seitens der Fancrowd entgegen schallt gibt’s satte Classic Hard Rock-Breitseiten mit massiv nachhaltig dröhnenden Riffs. NYTE LIGHT haben Eindruck geschunden und verabschieden sich in provokativ, deren Gitarrist nur das Wort “Fuck!” ins Mikro röhrt, ehe die Band wortlos von der Bühne marschiert. Welch ungewöhnlicher Opening Act mit heftigem Auftritt bei gespaltener Publikumstendenz. NYTE LIGHT die bisher ein 8-Track-Demo inklusive Girlschool-Cover vorweisen, waren krasses Liveerlebnis abgedreht- skurill-bizarrer Art und trotz mächtigem Lärmfaktor in der Goldgrube nicht unbedingt eines jeden Fall, dennoch: Kein schlechter Auftakt. Carpe Noctem.
REAPER
In spannender Erwartungshaltung vor der Bühne stehend fiebere ich diesem Auftritt von Kassels dienstältester Heavy Metalband entgegen. 38 Jahre sind ein Wort, in zwei Jahren steht das 40jährige Bandjubiläum zu Buche. Auf dem Rock Down The Lockdown fand ich die Songauswahl von REAPER trotz guter Performance eher so la la. Was würden sie heute bringen? Mit dem tollen Eröffnungsdoppel „Realms of Chaos“/„Of Sheep and Shepherds“ihres letzten wie Daniel verkündet, bereits neun Jahre zurückliegenden Album 'An Atheist Monument' das im Jahr 2014 gepresst wurde, gelingt REAPER ein hervorragend gelungener Einstieg in den Set.
Spätestens mit dem von heroischer Atmosphäre selbst Black Metallischen Anstrich nicht leugnenden seit geraumer Zeit zum unverzichtbaren Standard von REAPER gewordenen „Jerusalem“ dem in „The Raven“ und einem ganz bestimmten später noch etwas näher zu erwähnenden Stück weitere Songperlen folgen, hebt sich das Stimmungslevel weiter. „The Legacy“ fügt sich ebenso hervorragend in den Set. Fein, dass auch „Wonders in the Dark“ kommt, den Abreißer sollten REAPER öfter mal spielen, die straighte Bastardmischung aus Heavy, Thrash- und Black Metal hat ihre Wirkung noch nie verfehlt, damit klettert der Stimmungspegel weiter kräftig nach oben. Danach verkündet Mäffju traurig dass sein Bruder Charlie kürzlich von dieser Welt gegangen ist, weshalb der Rabe „The Raven“ losgeschickt wird, den Verstorbenen zu begleiten. Danach folgt das 1984er Speedbrett “Lucifer’s Rising” als ältester Bandsong, da gibt’s beim Verfasser dieser Berichtnachlese kein Halten mehr, Köpfe Kreisen, Fäuste gehen in die Luft, die Langhaarmähne muss wirbeln! Auf gedehnten den Spielfluss unnötig bremsende Ansagen wird bewusst verzichtet.
Das Publikum geht auf diese für jeden REAPER Set unverzichtbaren regelrecht Klassikerstatus besitzende Speedhymne mächtig steil, meine Gedanken kreisen hier um Bands wie GRAVE DIGGER und RAGE, auch gute alte NWOBHM-Schule (BLITZKRIEG und Co.) schält sich heraus. Dieses Stück ist nicht nur wegen seines Alters, sondern zeitlosen Touches den es versprüht unverzichtbarer Heavy Metal Kult der zu jeder REAPER-Livebühnensession gehört, wie das Schwert in die Scheide. Lautstark Zugabeforderungen hallen durch die Location, das Publikum in der Goldgrube ist völlig aus dem Häuschen, es will mehr! Die Band gibt am Ende noch eine Zugabe. REAPER werden am Ende mächtig vom Saal abgefeiert, die Band bestehend aus Matthias, Daniel, Benni und Jan kommt überwältigt von der ihnen entgegen schlagenden Publikumsresonanz am Ende nocheinmal auf die Bühne, verneigt sich grinsend vor mächtig lautstark jubelnder Fankulisse, hat mit diesem starken Liveset nur allzu deutlich den Stellenwert von REAPER für die Kasseler Metalszene sowie darüber hinaus unterstrichen. Besser hätte ein Opening Act vor SAVAGE MASTER nicht sein können. REAPER gaben an diesem Abend eine Wahnsinnsvorstellung mit überwältigendem Abgang, die Lust auf mehr weckt.
In der Umbaupause nach dem überwältigen REAPER-Auftritt tauchen plötzlich noch Gruppenweise Leutchens auf, die zuvor nicht anwesend waren, daran wird auch erkennbar, welch besonderen Stellenwert SAVAGE MASTER in der Metalszene genießen. Gerade im schwermetallischen Underground ist der von Stacey Savage angeführte Fünfer eine nicht mehr wegzudenkende Konstante.
SAVAGE MASTER
Totenschädel, Dämonen, Ketten, Hexen, Leder, Nieten, Vampire, Feuer und Stahl
Gegen 23:30 kommt schließlich die Hohepriesterin der Dunkelheit in Person auf die Bühne, deren einnehmende Präsenz die Masse berauscht. Stacey Savage Peak ist eine Frau, die sämtliche Männerblicke auf sich zieht, das gesamte Publikum fesselt, Herzen im Sturm erobert, die Location sicher dirigierend im Griff hat, weiß, was sie will. Jede Symbolik, Mimik, Gestik der hübschen schwarzhaarigen Lady wirkt einstudiert. Mal ist sie verführerische Sängerin, dann gemeine Metal Hexe, ein andermal blutstreu mit dem Schwert auf Mythen, Magie und Stahl setzende True Metallerin, Initiatorin Okkulter Rituale, laszive Posen verführerisch erotischer Art einsetzende dabei spitze Zähne zeigende Vampirin oder skurille Metal-Furie, reizt sie das gesamte Spektrum geschickt aus. Stacey Savage und ihre Kapuzencrew reißen die Hütte komplett ab! Top-Hymnen haben sie genug, der aggressiv scharfkantige Gitarrensound ist erstklassig abgemischt obgleich jemand nach dem Gig Kritik daran übt, und zu mir meint, es wäre „zu verwaschen“, wofür die Person mächtig Kontra bekommt. - Bullshit! Ein solcher Sound ist für echte Undergroundkapellen obskuren Kalibers wie SAVAGE MASTER geradezu auf den Leib geschneidert – SAVAGE MASTER im klaren Transparentsoundkorsett – ginge mal gar nicht, das wäre unvorstellbar - schlicht Blasphemie! O-Ton der Band vor dem Auftritt: "Wir freuen uns sehr auf unsere lang erwartete Rückkehr nach Europa im Januar. Macht euch bereit zu jagen oder gejagt zu werden...!" Das wird bei SAVAGE MASTER von Anfang bis Ende mit jedem Ton spürbar!
Der Einstieg erfolgt im granatenstarken Triple „Ready To Sin“/“With Whips and Chains“/”Child Of The Witch”, mit “Blood on the Rose” wird auf druckvoll schleppende Weise dem kultigen ‘Mask of the Devil’-Debüt gedacht, zum treibenden mächtig Twingitarrenalarm gebenden Speedinferno “The Devils Ecstasy” werden reihenweise Mähnen geschüttelt, das Publikum tobt, die Goldgrube bebt! Der schmissige von Catchy Mitsingrefrains begleitete Groovesmasher “Flyer in the Night” lässt ebensowenig Zweifel daran. Kraftfutter, dessen Melodie kombiniert zu griffiger Eingängigkeit die Oldschool- Fraktion dauerhaft in Ecstase versetzt. Neben bewährtem Songmaterial der beiden ersten Alben können sich aktuelle Heavy Speed- Hymnenfeger eingängiger Prägung vom Typ “Queen Satan” oder “Ride To The Hangman Tree” problemlos behaupten.
Zwischendurch hält Stacey ihren Kerzenleuchter in Händen, zelebriert von inbrünstiger Leidenschaft beseelt die Ode an den Fürst der Dunkelheit. Stacey Savage ist es, die das Schwert des wahren Metals in ihrer Hand hält es elegant schwingt, begleitet von ihrer blutstreu ergebenen Band bestehend aus dem kraftvoll arschtighten Kapuzenträgerquartett Julien Fried/Larry Myers und Adam Neal lassen die Äxte gewaltig heulen, röhren, quietschen und kreischen geben permanent Dauerfeuer machen gewaltig Dampf, holen aus ihren Äxten alles raus bis die Verstärker glühen, während John W. Little John seinen Vorderleuten heftig hinterm Schlagzeug antreibt.
Auf “Myth, Magic and Steel” vom gleichnamigen dritten SAVAGE MASTER- Studiorelease dessen Chorus von zahlreichen Stimmen mitgesungen durch’s Rund hallt, folgen der in Monumental-Epik gegossene vom Stampfer zum Galopper mutierende Groover “Creature Of The Flames” dem sich das fliegende Mähnen in Serie auslösende Speedgeschoss “Burning Leather” anschließt. Mit dem Ohrwurm “Looking For A Sacrifice” immer überall ein sicherer Bewegungsgarant servieren die Maskierten plus Königin der Nacht ihre nächste Perle vom ‘With Whips and Chains’-Album.
Was Blacky Lawless schon in den 80ern erfolgreich zelebrierte, findet konsequent bei SAVAGE MASTER Fortsetzung. Die Vampirkönigin gönnt sich ihren Schluck Lebenssaft, der Totenschädel in Gothic-Optik bleibt nicht blutleer. Fetzige Riffrocker wie der Titeltrack vom aktuellen Album „Those Who Hunt at Night“ lassen unter anderem kräftig WASP-Faible durchscheinen, die Gitarren röhren angetrieben vom scheppernden Schlagzeug ungeschliffen heavy, räudig oldschool mit Widerhaken, wie man es als Fan von Lawless & Co. nicht anders kennt und mag. "Hunt at Night - I hunger in the darkness, are you ready for a fight..." - with a bloody Vampire-Bite? Mit den letzten drei Songs dieser dauerhaft fulminant die Goldgrube Kassel zum Kochen bringenden NWOTHM-Session („River in Black“, der alles wegfegenden Faustreckerhymne „Hunt at Night“ und „Spirit Of Death“) steigen Blut saugende Vampire aus ihrem Sarg, um in der Dunkelheit auf Jagd zu gehen. Nachtkönigin Stacey wirkt in Vampircape + Schwarzlederweste als wäre sie selbst ein Blutsaugendes Wesen. Danach gehen die Lichter an, lächelnd glücklich-zufriedene Gesichter sagen alles. SAVAGE MASTER haben erneut wie 2018 bleibenden Eindruck in Kassel hinterlassen. Unverfälschter Heavy Metal mit voller Hingabe auf Topniveau zelebriert in Reinkultur - Chapeau!
Anschließend werden die verbliebenen Feierwütigen von DJ Delman (Hole in the Svn) und DJ Hendrik (Timor et Tremor/ Halphas) zur Aftershow-Party mit Death-, Black-, Doom-, Heavy-, Speed-, Thrash-Mucke bis zum Open End verarztet, womit ein super Konzertabend in kampferprobter Location passenden Ausklang findet.
Schlußwort:
SAVAGE MASTER lieferten wie nicht anders zu erwarten ihr Hammergastspiel in der Goldgrube ab. Auch die beiden stimmungsvolle Gigs auf die Bretter legenden Vorbands NYTE LIGHT und REAPER waren jeden Cent für's Ticket wert. Dickes Lob mit D a n k e geht an Markus Moshpit und seine unermüdlich fleißige Moshpit-Crew, klasse dass ihr es ermöglicht habt, SAVAGE MASTER nach Kassel zu holen. Eine so herrlich ungeschliffen dreckig explosive Ladung Heavy Speed n' Roll-Dynamit zu Jahresanfang ist genau das, was die Metalszene braucht, um schwungvoll ins neue Jahr einzusteigen. Es hat mörderisch gerockt. Man darf somit gespannt sein, was 2023 noch in Kassel aufschlägt!
Ein kräftiges Danke auch an Melissa Hart für tolle Fotoshots zum Event.
Geschrieben von Michael Toscher, Fotos: Melissa Hart