SCORPIONS & FRIENDS - Hannover

07 scorpions flyer
Konzert vom 05.07.2025
Friends: ALICE COOPER, JUDAS PRIEST

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SCORPIONS
JUDAS PRIEST
ALICE COOPER

Das einzige in Deutschland gegebene SCORPIONS-Konzert in der Heinz von Heiden-Arena (Hannover) meldet ausverkauft! Qualitativ Hochwertige Bilder (wo alle Bandmitglieder von einem Künstler gemalt Ölfarbe auf Leinwand verewigt wurden) sind ihren Hingucker wert. Auch die Post lässt sich nicht lumpen, verkauft Briefmarken zum 60. SCORPIONS-Bandjubiläum. 60 Jahre SCORPIONS standen unter dem Motto „Coming Home“. Reisserische Ansagen des komplett auf die SCORPIONS fixierten Event-Ausrichters tendieren gezielt in Richtung Stadion-Show, denn es handelt sich um kein normales Konzert sondern ein 60jähriges Bühnenjubiläum der SCORPIONS (!) & Freunde in Hannover, wo die Band ein Heimspiel hat. Schon bei den Monsters Of Rock 1986 füllten die SCORPIONS als Mega-Act mit opulenter Scorpion-Bühnendeko riesige Stadien! Zunächst hört unser kleines Grüppchen Klänge von ROSY VISTA (gegründet durch Barbara Schenker – die Schwester von Rudolf und Michael) während wir in endlos gedehnt kilometer langer Schlange auf den Einlass warten, 10 Minuten Comedy Marke Bülent Ceylan gilt es noch zu ertragen, dann startet der offizielle Teil vom Abend. Zunächst dürfen zwei mit den SCORPIONS befreundete Top-Acts der Fankulisse einheizen. Für den Auftakt am frühen (Haupt)Abend gegen 18:30 Uhr sorgt Schock-Rock-König...

ALICE COOPER
Zahlreiche Klassiker am Stück servierend, liefert das Schockrockensemble von ALICE COOPER mit vor Elan strotzender Nita Strauss die nicht nur in Leder knackig hübsch aussieht, sondern erstklassige Leadsolofähigkeiten an den Tag legt eine in allen Belangen erstklassige Vorstellung!  Feine Sache, alle Mitstreiter (die Gitarristen Ryan Roxie/Tommy Henriksen, Chuck Garric bedient den Bass und Glen Sobel hämmert auf's Schlagzeug)passen sich dem hohen Niveau ihres Bandmasterminds an, harmonieren als Einheit, wenngleich das Gitarrentrio öfter ausreichend Gelegenheit bekommt seine jeweiligen Fähigkeiten zu demonstrieren.

ALICE COOPER & Band brennen ein phantastisches 70-Minuten Hard Rock-Feuerwerk ab, gebettet in eine Show, die ihresgleichen selten findet, alles andere hätte wirklich verwundert. Ähnlich wie auf der Waldbühne Nordheim am 22. Juni 2024) präsentiert sich die Coopercrew in Bestform. Beginnt „Lock Me Up“ verhalten ändert sich dies schnell bei „Wellcome To The Show“. Das Triple „No More, Mr. Nice Guy“/„I'm Eighteen“/„Under My Wheels“, ein fetzig rockendes „Bed Of Nails“, „Billion Dollar Babies“, Hey Stoopid“ und „Go To Hell“ steigern das Stimmungslevel in gewaltige Höhen. Spätestens der Welt-Chartstürmer-Hitballade „Poison“ schraubt sich das ohnehin superbe Stimmungslevel in astronomische Höhen, danach sorgt das Restprogramm für rockige Klänge und erstaunte Blicke gen Bühne, insbesondere Sheryl Cooper, die ihren Mann per Guillotine köpft, das Haupt ihres Mannes bei „I Love The Dead“ der Menge hochhaltend vorzeigt, der süüffisant kommentiert „She's my Wife, beautiful and Dangerous.“



David Vincent Furnier alias ALICE COOPER ist an Wortwitz, Charme, und Entertainer-Qualitäten im Prinzip nicht zu toppen. Kräftiger Applaus für eine Bombenvorstellung mit erstklassiger Songauswahl rechtfertigen seine Nominierung als Friend auf der 60 Anniversary SCORPIONS-Jubiläumsshow mehr als zur Genüge. Der bereits in den 70ern entstandene Protestsong „School's Out“ (mit obligatorischer Schulklingel) einschließlich Bandvorstellung aller einzelnen Bandmitglieder und PINK FLOYD – 'Another Brick in The Wall'-Teilauszügen markiert den gelungenen Abgang, doch die Fans wollen noch einen Song mehr. Wenn im Zugabeteil eine etwa 4 m hohe Maestro Cooper selbst darstellende Monster-Figur auf der Bühne herumtappt, lautet die frenetisch abgefeierte Klassiker Hymne: „Feed My Frankenstein“, damit klingt eine grandiose Master-Show - die eigentlich „nur Vorprogramm“ dessen ist was danach kommt - denkwürdig aus.

JUDAS PRIEST
JUDAS PRIEST bringen etwa gegen 19:45 eine reduziertere dem Hessentag in Bad Vilbel nicht unähnliche Setlist, wo sie weitaus mehr Eindruck hinterließen – Fans der Heavy Metal-Legende sind im vorderen Bereich der Front Of Stage-Area trotz über den Platz verteilter Präsenz auf der Platzmitte (hinter dem Front Of Stage-Bereich) der riesigen Stadion-Arena der Hard Rock-Hauptstadt Hannover rar gesät, was die Herren Faulkner/Sneap/Halford/Travis/Hill keineswegs davon abhält, ihren Set konsequent mit mörderischer Lautstärke bis zum Schluß durchzuziehen. Da geht’s von Anfang an mit heftig Feuer zur Sache..! Der BLACK SABBATH-Klassiker 'War Pigs' läuft zunächst zwecks Einstimmung vom Band, ein Teil der Fans singt den Text inbrünstig mit. Die Songauswahl bei den Engländern ist fett, der Sound höllisch laut, selbst ab Mitte bis weit außerhalb zu den Sitzplätzen der Heinz von Heiden-Arena bedarf es Ohrstöpsel-Einsatzes, viele Fans halten sich sogar die Ohren zu. 



Granaten wie „All Guns Blazing“, „Hell Patrol“ („You've Got Another Thing Comin'“ - explosiver denn je - der schnelle Proto-Speed-Killer „Freewheel Burning“, „Breaking The Law“ selbst bei zeitlich reduzierter Setlist unverzichtbar (!) dem „Touch Of Evil'“ schleppend gegenübersteht, „Night Crawler“; „Solar Angels“, „Gates Of Hell“... lassen ausnahmslos Gitarren sprechen! Ein im mittleren Bereich der Festival-Arena heftig Reaktionen auslösendes „Between The Hammer and The Anvil“/ “Painkiller“-Doppel röhrt brachial aus den Verstärkern, ehe das Einbiegen von Kurve auf Zielgerade folgt: Rob fährt mit laut brummenden Motorgeräuschen seiner Harley auf die Bühne, die Rockerhymne „Hell Bent For Leather“ folgt, danach beendet der überall Massenbewegung (diesmal ausnahmsweise nicht) verursachende Stimmungsmagnet „Livin' After Midnight“ - den Auftritt, ehe das Leuchtbuchstaben-Bühnenbackdrop signalisiert: „The Priest will be back!“ Rob Halford zeigt sich als Friedensbotschafter wirft sich positives Zeichen gebend, eine blau-gelbe Ukraine-Flagge um, schreitet die Bühne ab und brüllt am Ende garstig ins Mikro: „We're ...JUDAS 'Fuckin'... PRIEEEST!“ Unabhängig, was den guten Rob zu dieser ungewohnten (bewusst inszenierten?) Aktion verleitet hat, - es fühlte sich merkwürdig an. Plakativ und Provokativ, doch irgendwie sympathisch.

Am Rande bemerkt:
Getränkepreise von 4 bis 5 Euro für den 0,4 l Becher gehen voll in Ordnung, zumal der Scorpions-Jubiläumsshow-Becher 3 Euro Pfand einbringt oder als Souvenier in so mancher Tasche) verschwindet. Das Wetter spielt hervorragend mit, regnen tut's erst auf dem Heimweg, kurz nachdem unsere Vierergruppe im Auto sitzend sich auf der Rückfahrt befindet...

SCORPIONS
Hannover's Weltstars, die SCORPIONS fangen mit erheblicher Verspätung etwa gegen 22:00 Uhr an, was darin begründet liegt, dass die Stadt Hannover ihren bekanntesten Söhnen eine Halbe Stunde Verlängerung schenkte, damit die später bei Dunkelheit eingesetzen Leuchtgeräte imposantes Erscheinungsbild abgeben... Die Lautstärke ist auf ein amtliches Maß eingestellt, der von Sirenen eingeläutete dem eigens gestellten Motto gerecht werdend wuchtig einschlagende Heavy Rocker „Coming Home“ sorgt für eine mächtig  ins Gebälk krachende Eröffnung, womit das Publikum druckvoll heavy-rockig aufgeweckt wird. Beide Gitarristen Rudolf Schenker/Matthias Japs haben (das häufige Lächeln spricht Bände) Spaß am Gig, riffen was Flying V und Explorer hergeben, solieren motiviert hochkronzentriert, liefern sich rasante Gitarrenduelle. Schlagzeuger Mikkey Dee ist eine völlig eigene Liga für sich, dessen wuchtiger Punch seine Vorderleute zu Höchstleistugnen antreibt und zusammen mit dem immerhin auch schon seit 22 Jahren im Team befindlichen Bassit Pawel Maciwoda ein undruchdringbares Fundament legt.

Klaus Meine nach seiner Wirbelsäulenoperation noch nicht ganz fit, wirkt dennoch konzentriert beim Gesang, kämpft sich tapfer durch den Set, vor seiner Leistung muss man respektvoll den Hut ziehen. 60 Jahre sind ein ganz seltenes Jubiläum außergewöhnlicher Art – 45.000 Fans feiern ein Stück Musik-Zeitgeschichte in dokumentierter Form. Eine die Karriere Deutschlands erfolgreichster Hard Rock/Heavy Metalband Revue passieren lassender Fototrailer verführt beim Blick auf die links und rechts der Bühne angebrachten Leinwände, gedanklich in die Vergangenheit zu schweifen. 1965 in Sarstedt bei Hannover als nichtssagende Band gebründet, sind sie anno 2025 in aller Munde. „Gas in The Tank“ vom aktuellen Album 'Rock Believer' spannt den Bogen zur Gegenwart, um die Brücke für Rückblicke in die Vergangenheit zu bauen: „Make It Real“ und „The Zoo“ gehen zurück in die 80er 'Animal Magnetism'-Phase - groß zelebrierter Klassikeralarm par excellence - Matthias Japs ist bei verzerrter Geräuschorgie der Mundharp extrem konzentriert, er meistert alle Schrägtonlagen hervorragend. Gebettet in eine gigantische Lichtshow präsentieren die SCORPIONS Rocker und Balladen.

„Coast To Coast“ knallt ultrafett, das Instrumental markiert den Übergang zum folgenden 70er-Special bei dem Klaus Meine vorher fragt ob die Fans bereit sind, eine für die SCORPIONS prägende Zeit zu feiern? „Top Of The Bill“ „Steamrock Fever“, „Speedy's Coming“ und „Catch Your Train“ vier echte Perlen im Fundus der Hannoveraner Stacheltiere markieren die legendäre 70er Tokyo Tapes/Virgin Killer-Ära, tauchen die Heinz von Heiden-Arena in puren Ecstaserausch! Weiterer 80er-Kult „Bad Boys Running Wild“ zeigt wieder Rockige Seiten, offenbart jedoch, das Klaus Meine stimmlich kämpfen muss. „Send Me an Angel“ ist einem verstorbenen Freund von Klaus Meine – Konzertveranstalter Wolfgang Besemer wie er selbst ankündigt, gewidmet. Wenn tausende Kehlen den Refrain inbrünstig mitsingen erzeugt es enorm Gänsehaut! Der Friedenssong „Wind Of Change“ wie Klaus Meine in rührender Ansprache den Fans zu verstehen gibt - aktueller denn je - trägt den Spirit von Frieden aller Menschen gegenüber egal aus welchem Land in die Welt. Der Verzögerungseffekt den die Stadt Hannover spendierte kommt damit wirkungsvoll zur Geltung. Zigtausende Lichter überall im Rund verteilt bilden eine Kette, das Band des Friedens zeigt symbolisch Wirkung – imposanter Anblick!

Klaus Meine dankt allen Fans, woher sie auch immer kamen, um diese 60-Jahre SCORPIONS-Jubiläumsshow zu unterstützen. „Lovin' You Sunday Morning“ und „I'm leavin' You' lösen vermehrt Rockfieber aus, der Melodic-Rocker „Tease Me, Please me“ lädt zwischendurch zum Tanzen, womit das Jubiläum allmählich dem Ende zugeht. Ex-MOTÖRHEAD/KING DIAMOND-Drummerkoriphäe Mikkey Dee darf zunächst wuchtige Kostproben seiner Qualitäten als Schlagzeuger geben, sackenass geschwitzt steht ihm das Arbeitspensum auf die Stirn geschrieben.



„Big City Nights“ hebt wieder fett die Stimmung, „Still Loving You“lädt verliebte Pärchen zum Träumen, erneut leuchten im Infield wie auf den Rängen strahlende Lichterketten und Punkte. Der mächtige Kracher „Breakout“ haut erneut voll ins Mett, passend zu dem beweglichen die Scheren hebenden und senkenden Scorpion-mit leuchtendem Stachel im XXL-Format dann ist offiziell Schluß. Fehlt da nicht etwas? Klaro, der Kultsong, dessen Riff zur Einstimmung in der Werbepause angespielt wurde: Natürlich wird „Rock You Like a Hurricane!“ als Zugabe rausgefeuert, da geht nocheinmal richtig die Post ab, ehe endgültig Schluss ist. Zu recht mit donnerndem Applaus belohnt, verabschieden sich die SCORPIONS von ihren zahlreichen Fans. Mit bombastischem Feuerwerk findet die Show ihr Ende.

Über das oft zitierte 'In Rente gehen' denken die SCORPIONS wahrscheinlich gar nicht nach, vielmehr ans Weitermachen (möglicherweise verbunden mit einem 70-Jährigen Jubiläum!) was viel Raum für Spekulationen bietend, von der „Rock n' Roll-Forever“ Inschrift auf Klaus Meines' Jacke sogar noch untermauert wird.

Mit unspektakulärer ohne besondere Überraschungen auskommender Setlist, doch superber Live-Performance feierten die SCORPIONS ihr 60jähriges Bandjubiläum:
Coming Home
Gas in the Tank
Make It Real
The Zoo
Coast to Coast
Top of the Bill / Steamrock Fever / Speedy's Coming / Catch Your Train
Bad Boys Running Wild
Delicate Dance
Send Me an Angel
Wind of Change
Loving You Sunday Morning
I'm Leaving You
Tease Me, Please Me
Drum Solo Mikkey Dee
Big City Nights
Still Lovin' You
Black Out
Rock You like a Hurricane
(Verabschiedung von der Bühne, keine weitere Zugabe)

Die SCORPIONS gaben mit eher durchschnittlicher Setlist plus fettem nicht überzogenen Sound ein gigantisches Konzert in Hannover, obgleich Klaus Meine nicht immer jeden Ton sicher traf, was aber nicht allzu sehr ins Gewicht fiel – denn alle hatten wirklich Lust: - die gesamte Band, Veranstalter, und zahlreiche Fans. Über T-Shirt-Preise von 45 Euro pro Festivalshirt lässt sich eventuell geteilter Meinung sein. Mützen, Longleeves, Kapus, Tonträger fanden vor wie nach dem Event reissenden Absatz.

Seltsame Randerscheinungen:
JUDAS PRIEST spielten ihren Set in stark überzogener Lautstärke, andererseits: Heavy Metal ist nicht leise, bei Topacts dieser Größenordnung sollte damit gerechnet werden. Orgatechnisch war nicht alles im grünen Bereich, zu lange Wartschlangen, teilweise (nicht durchweg) unfreundliche Security vor dem Front Of Stage-Bereich!). Internetgerüchte machten die Runde das alle ehemaligen Mitmusiker nicht eingeladen wurden. Ob dem tatsächlich so war, gilt es tatsächlich genau zu prüfen. Die SCORPIONS warnen selbst auf ihrer Bandeigenen Facebook-Homepage vor Falsch-Meldungen dieser Art verbunden mit Fake-Accounts von Usern die gar nicht zu den Ex-Mitmusikern gehören. Habe selbst schon vieles darüber gelesen, werfe spätestens hier kritischerweise mal die Frage in den Raum: Würde die Tatsache, dass die SCORPIONS ihr in Hannover mitgeschnittenes Live-Album inklusive vielen Klassikern noch vor Weihnachten herausbringen wollen solche Maßnahmen etwaig rechtfertigen? Unter dem Aspekt, das Musikerkollegschaft internationaler Topacts (KISS, IRON MAIDEN, METALLICA, DORO u. v. m.) den SCORPIONS via Leinwandübertragung zum 60jährigen gratulierend Grußworte zu deren Inspiration und Schaffen über den Monitor sandte, hinterließe es, wenn es sich in Wahrheit so verhielte, faden Beigeschmack. Ob die SCORPIONS im Rahmen ihres 60. Jubiläums ein solches Ding wirklich bringen wollten, bleibt letztendlich obwohl auf den ersten Blick vieles darauf hindeutet, fragwürdig. Da es nicht wirklich gesichert ist, sind solcherart Gerüchte mit größter Vorsicht zu genießen! Schaut auf die SCORPIONS-Homepage, lest, was die SCORPIONS selbst dazu schreiben, bildet auch erst dann euer Urteil. Abschließend noch zur Info: Das per Leinwandwerbung beworbene zum 60. Band-Jubiläum aufgenommene Album wo alle Besucher mit drauf sind, trägt den Titel 'Coming Home Live' und ist, wie vermehrt angekündigt, ab September 2025 offiziell als CD erhältlich. Die DVD zum genussvollen TV-Rückblick einer legendären Live-Show, die Geschichte schrieb, erscheint gegen Jahresende im November.

Fotos und Bericht: Michael Toscher

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