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MOONSPELL - Night Eternal


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VÖ: 16.05.08
(Steamhammer / SPV)

Homepage:
www.moonspell.com
Widget:
www.spv.de/moonspell/widget

Man ist das ein Brett, Moonspell, bekannt für ihren absolut genialen Dark / Gothic Metal schlagen erneut zu und werden die Fans zu Jubelstürmen reißen.
"At Tragic Heights" startet als Intro mit orientalischen Klängen, Sprachgesang und voller Dunkelheit, bevor Ricardo Amorim und Pedro Paixao begeisternde Riffs auf uns niederprasseln lassen. Verdammt geil, wie sich die Keys teils in den Vordergrund spielen und so verdammt viel Atmosphäre verbreiten, ohne jemals penetrant zu klingen. Über die umwerfenden Vocals von Fernando Ribeiro brauchen wir uns nicht unterhalten, das ist einfach der Wahnsinn, wie der Mann singt. Auch birgt der Song mit kurzen, flotten, aber heftigen Parts für extreme Abwechslung. Geheimnisvoll, düster und mysteriös startet der Titeltrack, der dann mit fetter Doublebass von Miguel Gaspar deutlich an Härte gewinnt, aber durch die Keys seine Düsterheit nie verliert. Dazu kommt ein supergeiles Solo und saustarke Riffs, die dem Song verdammt gut stehen. Fast ganz anders ist es bei "Shadow Sun", da geht es mehr melancholisch zur Sache, nur ab und an kommt die volle Härte durch. Ansonsten sind die Vocals clean und ergreifend, doch wenn Fernado loslegt, gibt es kein Halten mehr, da wird mächtig die Härte nach oben geschraubt, ohne den melancholischen Faden zu verlieren. Wer die Lady ist, die mit Fernado da singt, weiß ich nicht, aber es ist einfach geil, der Song ist so voller Gefühl, so voller Geheimnisse und vor allem viel Gefühl und Melodie. Mehr back to the roots und hart kommt "Moon In Mercury" eine richtig treibende und geile Nummer, die uns die Portugiesen da bieten. Hart, eingängig, melodisch und düster, dazu wunderbar verspielt ist "Here Is The Twilight" ein richtiger Kracher vor dem Herrn, das folgende "Dreamer (Lucifer And Lilith)" tendiert mehr zum Gothic Metal, wandert aber auch durch seine genialen Riffs und Eingängigkeit mehrere Genres, die den Track zu einem Erlebnis werden lassen. Breaklastig und mit ungezügelter Power ist "Spring of Rage" eine weitere absolut umwerfende Nummer einer phantastischen Band und zum Abschluss ist "First Light" ein Mix aus majestätischen Passagen, monumentaler Härte und zudem breaklastig bis zum Umfallen.
Moonspell anno 2008, besser den je und jeder wird von dieser Scheibe begeistert sein.

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